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Ausgabe 87-3/2001

Ein toller Sommer

(Kinder-Film-Kritik zum Film EIN TOLLER SOMMER)

Die folgenden Kritiken von Kindern entstanden während bzw. nach den Vorführungen beim 19. Kinderfilmfest / Filmfest München (30. Juni bis 7. Juli 2001)

"Annika und Marten sind Waisenkinder und verbringen ihre Ferien bei dem Leichenbestatter Herrn Johansson. Dort erleben sie eine Menge Abenteuer. Mit Geschicklichkeit bringen sie ihren Ferienvater und ihre Lehrerin zusammen. Das bewirkt, dass sie ihren einzigen Wunsch erfüllen können: zusammen zu leben. Ich finde es schrecklich, so einen Beruf wie 'Leichenbestatter' zu haben! Es ist aber toll, wie Herr Johansson sich einsetzt, damit die Beiden glücklich sind. Dieser Film hat es verdient, ins Kino zu kommen!"

Lulu, 12 Jahre, und Ella, 9 Jahre

"Ich fand den Film total gut. Außer ein paar Stellen, die unrealistisch waren. Aber ich fand super, dass Annika und Marten bis zum Schluss gekämpft haben, um zusammen zu bleiben. Und witzig fand ich die Stelle, als Annika sagte, dass das Döschen das Leben der Menschen verändern kann. Obwohl sie sich das nur ausgedacht hat, hat es dann doch gestimmt! Traurig fand ich, als der Vater von Harald gestorben ist. Und den Schluss, wo die beiden wieder auseinander gerissen worden sind, um nach Hause gebracht zu werden. Aber zum Glück haben sie ja die Dorflehrerin und ihren Ferienvater verkuppelt und die haben die Kinder dann gerettet. Unrealistisch fand ich die Szene im Krankenhaus, wo sie sich mit Nadeln den Namen des anderen in die Haut geritzt haben als Tattoo. – Der Film ist wirklich sehenswert. Note: 2+"

Julia, 12 Jahre

"Ich finde den Film gut, aber schlecht, dass er am Anfang so gemein war, dieser Herr Johansson, und dass die Kinder so früh in den Ferien aufstehen mussten, fand ich gemein. Aber sonst toll! Ich fand es sehr lustig, als die Frau in die Gartenbank gekracht ist oder als Annika der Krankenschwester eine runtergehauen hat. Der Film war sehr lustig und sehr gut und sehr spannend."

Nashi, 9 Jahre

 

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Ausgabe 85-3/2001

 

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KJK-Ausgabe 87/2001

 

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