Paul IV.
(Kinder-Film-Kritik zum Film PAUL IV.)
Die im Folgenden abgedruckte Filmkritik schrieben Kinder beim 13. Kinderfilmfest /Filmfest München (24.6.-1.7.1995)
"Paul soll den Metzgerladen seines Vaters, wenn er erwachsen ist, übernehmen, obwohl ihm von Fleisch immer schlecht wird. Sein Leben ist vorgeplant und relativ langweilig. Bis Familie Schröder einzieht. Die Leute meiden die Schröders, weil die Mutter unverheiratet ist und keinen festen Arbeitsplatz hat. Leider erfährt man nie, was sie genau arbeitet. Paul jedenfalls ist von Delphine, Erasmus, Sabrina und Dandelion, den Schröderkindern, begeistert und spielt trotz elterlichem Verbot mit ihnen. Ein Netz von Intrigen zieht sich langsam über der Straße zusammen. Die Leute sagen, sie rufen die Polizei, nur weil einmal die (ungefährliche) Python von Erasmus abhaut und in eines der Häuser kriecht. Wie gesagt darf Paul nicht mehr mit den vier Schröderkindern spielen, da sein Vater um den guten Ruf fürchtet. Doch eines Tages werden Dandelion und Erasmus verprügelt. Als Paul ihnen zu Hilfe kommt, läuft Dandelion davon. Abends dann kommen Delphine und Erasmus, holen Paul und suchen ihn. Dandelion wird nach einer dramatischen Suche gefunden. Sie feiern ein Freudenfest, bei dem alle tanzen, und dabei nur Delphine und Paul 'Schieber'. Das hat mir irgendwie nicht gefallen. Alle sind glücklich – doch am nächsten Tag sind alle Schröders weg. Doch sie werden nicht vergessen, und Paul bekommt noch eine Chance, sie wieder zu sehen."
Meredith, 12 Jahre
Dauerhafter, direkter Link zu diesem BeitragAusgabe 63-3/1995
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