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Ausgabe 90-2/2002

Hilfe, ich bin ein Junge!

(Kinder-Film-Kritik zum Film HILFE, ICH BIN EIN JUNGE!)

"Mal was anderes! Mit dem Zauber und so ... Es war schon cool zu sehen, was passieren könnte, wenn sich zwei Menschen in verschiedenen Körpern befinden. Ganz spaßig, der Film ... 12 Oscars würd' ich dem Film nicht geben. Vielleicht hätte man noch ein bisschen mehr zeigen können, was für Fehler man im anderen Körper machen kann. Den Film fand ich ganz gut, aber man merkt schon, dass bei den Dreharbeiten 'Hauptsache Spaß' angesagt war. Das gibt dem Film noch einen anderen Kick."

Rebecca Martin, 12 Jahre

"Mir hat es im Film besonders gut gefallen, als Emma in Mickeys Körper steckte, aber trotzdem ihre Sachen angezogen hat und wie Mickeys Vater so eine braune Flüssigkeit wie Öl ins Gesicht gespritzt bekommen hat. Dem Zauberer hätte ich komischere Anzüge gegeben und Michelle auch noch verkohlte Anzüge, als sie von der Wohnungstür des Zauberers einen E-Schock bekommen hat. Ich fand den Film echt klasse! Er war sehr humorvoll, besonders, dass er zeigte, dass man zusammenhalten muss um etwas vollbringen zu können.
P.S. an den Regisseur: Vielleicht können Sie mich zur Probe rufen, wenn Sie den nächsten Kinderfilm drehen. Ich wünsche Ihnen viel Glück bei Ihrer Karriere."

Hanrun Hu, 11 Jahre

"Ich fand, dass der kleine Bruder von Emma total gut gespielt wurde, ich glaube so konnte ich früher auch meine größeren Geschwister nerven. Außerdem fand ich, dass der Zauberer und der Nachfolger super gespielt haben! In die Rolle von Emma hätte ich aber nicht so ein braves perfektes Mädchen genommen, sondern eher eins, was ein bisschen verschludert durch die Welt läuft. Ich habe auch schon in manchen Situationen gedacht, wie es wäre ein Junge zu sein und deshalb fand ich es sehr lustig, was sich der Regisseur bei so einem Rollentausch gedacht hat."

Charlotte Höppner, 12 Jahre

 

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Ausgabe 90-2/2002

 

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