Produktion: East Japan Marketing & Communikations / Shogakukan Prod. / TV Tokyo / Media Factory / Nintendo / Tomy Company / Creatures Inc. / 4Kids Entertainment / Warner Bros. Kids; Japan / USA 2000 – Regie: Kunihiko Yuyama (japanische Prod.), Michael Haigney (US-Fassung) – Buch: Takeshi Shudo, Norman J. Grossfield, Michael Haigney (US-Fassung) nach Figuren von Satoshi Tajiri – Kamera: Hisao Shirai – Musik: Ralph Schuckett, John Loeffler – Sprecher: Caroline Combrink (Ash), Angela Wiederhut (Misty), Dirk Meyer (Tracey), Anna Carlsson (Maren), Scarlet Lubowski (Jessie), Matthias Klie (James), Gerhard Acktun (Mauzi) – Länge: 79 Min. – Farbe – FSK: ab 6 – Verleih: Warner Bros. (deutsche Synchronisation der US-Fassung; als Vorfilm: "Pikachu: Die Rettung", 22 Min.) – Alterseignung: ab 8 J.
Auch beim zweiten Pokémon-Film gibt es wieder einen kurzen Vorfilm, in dem das Lieblings-Pokémon Pikachu mit seinen Freunden in ein verzaubertes Waldparadies kommt, in dem zusammen mit einigen bislang unbekannten Pokémon eine Art Musical mit parodistischen Anklängen an "Fantasia" abläuft. Wie schon beim ersten Pokémon-Film ist das ein niedlicher Einstieg in die für Kinder so faszinierende Pokémon-Welt.
Der Hauptfilm ist, in gewisser Weise, eine Neuauflage des ersten Pokémon-Spielfilms. Wieder geht es darum, dass unheimliche Voraussagen die Welt ins Verderben zu stürzen drohen, ausgelöst und letztendlich wieder hergestellt von Pokémon, natürlich in Zusammenarbeit mit Ash Ketchum, dem allseits beliebten kleinen Pokémon-Trainer.
Im Vergleich zum ersten Pokémon-Spielfilm schneidet "Die Macht des Einzelnen" dabei gar nicht so schlecht ab. Gewiss, die Handlung verläuft nach dem altvertrauten Schema und die Kinder werden den Film deshalb heiß und innig lieben. Positiv fällt auf, dass dieser Film insgesamt eine etwas weniger düstere Atmosphäre hat als sein Vorgänger. Handlungssprünge, die der Zuschauer selbst füllen darf, gibt es aber auch diesmal. Für erwachsene Begleitpersonen bietet der Film auch seine Reize, nimmt er sich doch offensichtlich nicht so ganz ernst. Das beginnt damit, dass der Auslöser des drohenden Unheils ausgerechnet ein Sammler von Pokémon ist. (Die Kritiker wussten doch immer schon, dass die Pokémon-Sammelwut schädlich ist, nicht wahr?) Dann wird auch noch der Held zunächst eher zufällig als Held eines Theaterstücks um die Legenden zu den anschließenden Ereignissen erwählt, alles sehr doppeldeutig und vielschichtig. Und die Bösewichte des Teams Rocket wollen diesmal nicht böse sein, sondern den Helden helfen ... und sie machen Anspielungen zum Zuschauer hin, dass sie diesmal nicht auf dem Bildschirm, sondern auf der Leinwand auftreten usw.
Kurz gesagt: Die Geschichte ist nicht neu, sie entspricht dem Muster der Endlos-Fernsehserie und des ersten Spielfilms. Die Animation ist "typisch japanisch", die Handlung durch die amerikanische Bearbeitung möglicherweise etwas zu schematisch gestrafft. Kinderherzen schlagen bei der Handlung vom edlen Retter höher und die Erwachsenen haben die Möglichkeit, sich über diverse Anspielungen und die gelegentlich aufblitzende Selbstironie zu freuen und so den Film bei bester Laune und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte zu überstehen. "Pokémon 2" ist unterhaltsam, selbstironisch und bei aller Action weniger düster und mythologisch nicht ganz so aufdringlich wie sein Vorgänger.
Wolfgang J. Fuchs
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