(Interview zum Film NIRGENDWO IN AFRIKA)
In Wuppertal ist Lea Kurka zu Hause, besucht die 4. Grundschulklasse und kommt demnächst aufs Gymnasium. Die Zehnjährige – sie betont, dass sie bei den Dreharbeiten neun Jahre alt war – spielt ihre erste große Filmrolle in "Nirgendwo in Afrika": die kleine Tochter Regina der Eheleute Walter und Jettel Redlich, die als Emigranten 1938 nach Kenia kommen.
KJK: Ist die Regina Deine erste Rolle vor der Kamera überhaupt?
Lea Kurka: "Vorher bin ich in dem Fernsehfilm 'Einer geht noch' von Vivian Naefe einmal durchs Bild gegangen, ich hab' geweint und meine Filmmutter hat mir Pommes an der Bude gekauft."
War es schwer Dir vorzustellen, Du bist die Regina in 'Nirgendwo in Afrika'?
"Das war gar nicht so schwer. Ich hab' das Drehbuch gelesen und gedacht, die Regina ist so ein bisschen wie ich. Ich bin auch so ein bisschen frech, nicht so schüchtern, gehe direkt auf andere los und versuche, Freundschaften zu finden."
Bist Du auch neugierig auf andere Länder?
"Ja, ich war ja auch mit denen in der Hütte, das war ziemlich spannend und schön. Anfangs haben wir eine Nacht in einem Hotel in Nairobi geschlafen, dann in einem kleinen Dorf, da hab' ich mich in den Schlaf geweint, weil mein Papa nicht da war. Ich kannte ja keinen, wusste nicht, was passiert und hatte ziemlich viel Schiss. Nach zwei Wochen hatte ich mich gut ans Klima gewöhnt und dann war alles prima."
Du hast auch Kisuaheli lernen müssen für die Rolle. Hat Dir das Spaß gemacht oder ...
"... ist es mehr so eine Strapaze gewesen? Ich fand es ganz toll. Ich rede gern in einer anderen Sprache, musste da ja auch Englisch reden. Man lernt dabei, wie sich die Menschen in anderen Sprachen ausdrücken – mir hat das Spaß gemacht."
Die Geschichte, die der Film erzählt, und die Zeit, in der er spielt – hast Du davon zum ersten Mal gehört?
"Ich habe mit meiner Mutter über Juden und Nazis gesprochen, wir hatten das Thema auch in der Schule in Sachkunde. Ich habe auch Reportagen gesehen über Neo-Nazis – da habe ich dann schon gefragt: Wer war Hitler?"
Die Streitereien der Eltern im Film – erscheinen sie Dir verständlich?
"Die kleine Regina, die ich spiele und die fünf ist, als sie nach Kenia kommt, merkt das noch nicht so. Sie weiß zwar, dass sie jetzt in Afrika arm sind, wahrscheinlich da bleiben und nie wieder so leben wie vorher. Aber sie versteht nicht, dass sie es nicht ändern kann. Sie findet sich schnell in Afrika ein, schließt gleich Freundschaft, mit Owuor und auch mit Kindern. Ich selbst hatte auch nie ein Problem mit Ausländern. Wir haben auch eine Türkin in der Klasse, die ist ganz okay, warum sollte ich was gegen sie haben?"
Weißt Du schon, was Du einmal werden möchtest?
"Schauspielerin, Tierärztin oder Regisseurin."
Lebst Du gern in Wuppertal?
"Wuppertal hat ein paar Besonderheiten: Der Johannes Rau wohnt da, ist auch da geboren. Und meine Lehrerin Frau Opitz ist eine ganz nette Lehrerin – wenn sie das hier liest: lieben Gruß an sie! Und sie ist die Freundin von Johannes Raus Frau. Und dann gibt es die Schwebebahn. Die Stadt ist ganz okay, aber ein bisschen langweilig, ich möchte ehrlich gesagt lieber in eine Großstadt, so was wie Köln oder so. Ach, und noch eine Berühmtheit wohnt in Wuppertal: die Sandy von den 'No Angels'. Die wohnt am Kattenberg und ich auch."
Interview: Frauke Hanck
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