Produktion: Walt Disney Pictures, USA 1994 – Regie: Ken Olin – Buch: David Fallon – Kamera: Hiro Narita – Schnitt: Elba Sanchez-Short – Musik: John Debney – Darsteller: Scott Bairstow (Henry Casey), Charmaine Craig (Lily Joseph), Alfred Molina (Pfarrer Leland Drury) u. a. – Länge: 106 Min. – Farbe – FSK: ab 6 – Verleih: Buena Vista International (35mm)
Es beginnt mit Ethan Hawke, dem Protagonisten des ersten Wolfsblut-Filmes, der an seinem Schreibtisch in San Francisco sitzt und einen Brief schreibt. An Henry Casey nämlich, der irgendwo in Alaska auf seinen Goldclaim und Wolfsblut, seinen zahmen Wolf, aufpasst. Damit ist die Einleitung einer Geschichte an den Haaren herbeigezogen, in der auch weiterhin Subtilität nicht besonders groß geschrieben wird. Einer Geschichte, die ansonsten mit dem ersten Film oder auch Jack Londons Erzählung rein gar nichts mehr zu tun hat. Besagter Henry fühlt sich von Vagabunden bedroht und fährt gemeinsam mit Wolfsblut flussabwärts, um sein Gold auf die Bank zu bringen. Unterwegs verlieren sie aber Gold und Floß und werden von einer Sippe der Haiku-Indianer aufgenommen, die Henrys Ankunft für ein Zeichen der bevorstehenden Rückkehr des Karibuwildes halten. Bald entdeckt Henry, dass die Existenz der friedlichen, naturverbundenen Jäger und Sammler von weißen Finsterlingen bedroht ist, und nach anfänglichem Zögern entschließt er sich, ihnen zu helfen. Es folgt ein ebenso verworrener wie langweiliger Showdown, an dessen Ende nicht nur Henry in die Arme der schönen Indianerprinzessin eilt, die sein Interesse für die Haiku beflügelt, sondern auch Wolfsblut im Hundegalopp zu seiner weißfelligen Freundin flitzt.
Und die Moral? Es hat wohl selten ein Komponist so geschuftet wie hier John Debney, dessen überpräsenter Musik es allein obliegt, die ziel- und wahllosen, pseudo-mystischen Anleihen von "Der mit dem Wolf tanzt" bis "Black Robe" so zusammenzufügen, dass sie wenigstens dem akustischen Anschein nach zusammenhängend aus dem Projektor laufen. Kalkulierte, uninspirierte filmische Dutzendware.
Bärbel Schnell
AB DURCH DIE HECKE DIE ABENTEUER DER KLEINEN GIRAFFE ZARAFA DIE ABENTEUER DES BURATTINO DIE ABENTEUER DES HUCK FINN DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED DIE ABENTEUER VON HUCK FINN DIE ABENTEUER VON PICO UND COLUMBUS DIE ABENTEUER VON TIM UND STRUPPI – DAS GEHEIMNIS DER EINHORN ABGEROCKT ABOUNA DIE ABRAFAXE – UNTER SCHWARZER FLAGGE ACHTZEHN – WAGNIS LEBEN ADIEU PAPA AFTERSCHOOL AIR BUD – CHAMPION AUF VIER PFOTEN ALABAMA MOON ALADDIN ALADINS WUNDERLAMPE ALAN UND NAOMI ALASKA ALASKA.DE DER ALBANER ALFIE, DER KLEINE WERWOLF ALI ZAOUA ALICE IM WUNDERLAND ALICE IN DEN STÄDTEN ALIENS IN COLORADO ALLE KINDER DIESER WELT ALLEIN IN VIER WÄNDEN ALLERLEIRAUH ALLES IST MÖGLICH ALMOST FAMOUS – FAST BERÜHMT ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMMEL FIEL ALS GROSSVATER RITA HAYWORTH LIEBTE ALS HÄTTE ICH DICH GEHÖRT AM ENDE EINES LANGEN TAGES AM ENDE EINES VIEL ZU KURZEN TAGES AM HIMMEL DER TAG AME & YUKI – DIE WOLFSKINDER AMY AMY UND DIE WILDGÄNSE ANASTASIA DAS ANDERE UFER ANDRÉ ANNA ANNA ANNA WUNDER ANNE LIEBT PHILIPP ANTBOY ANTON ANTONIA DIE ARCHE IN DER WÜSTE ARIELLE – DIE MEERJUNGFRAU ARRIETTY – DIE WUNDERSAME WELT DER BORGER ARTHUR WEIHNACHTSMANN ASCHENPUTTEL – 1954 ASCHENPUTTEL – 1989 ASCHENPUTTEL – 1922 ASTERIX IN AMERIKA ASTERIX UND OBELIX GEGEN CÄSAR ATLANTIS – DAS GEHEIMNIS DER VERLORENEN STADT ATMEN ATTENBERG AUCH SCHILDKRÖTEN KÖNNEN FLIEGEN AUF DEM KOMETEN AUF DEM WEG ZUR SCHULE AUF DER JAGD NACH DEM NIERENSTEIN AUF IMMER UND EWIG AUF LEISEN PFOTEN AUF WIEDERSEHEN KINDER AUFREGUNG UM WEIHNACHTEN DAS AUGE DES ADLERS AUS DER TIEFE DES RAUMES AUSFLUG IN DEN SCHNEE DAS AUSGELASSENE TRIO UND DER GEHEIMNISVOLLE MR. X AUSLANDSTOURNEE EIN AUSSERIRDISCHER SOMMER AVIYAS SOMMER AZUR UND ASMAR