Produktion: Walt Disney Prod. / Walt Disney Feature Animation; USA 2006 – Regie: Stephen J. Anderson – Drehbuch: Michelle Bochner, nach einem Buch von William Joyce – Musik: Danny Elfman, Rufus Wainwright – Länge: 95 Min. – Farbe – FSK: o. A. – Verleih: Buena Vista – Altersempfehlung: ab 8 J.
Not kann wahrhaft erfinderisch machen – vor allem, wenn man ein zwölfjähriger Waisenjunge ist und endlich heraus bekommen will, warum seine Mutter ihn einst zur Adoption freigegeben hat. Dieser Wunsch ist Ausgangspunkt von "Triff die Robinsons", dem neuesten CGI-Abenteuer aus dem Hause Disney, mit dem Stephen J. Anderson, der selbst ein Adoptivkind ist und schon bei "Ein Königreich für ein Lama" und "Bärenbrüder" zu den kreativen Köpfen zählte, nun sein Regie-Meisterstück macht. Nach dem US-Kinderbuch-Bestseller "Zu Gast bei Willi Robinson" von William Joyce erzählt er vom cleveren Lewis, der ein Gerät erfindet, mit dem er eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen und erfahren will, wie er im Waisenhaus gelandet ist.
Doch stattdessen unternimmt Lewis mit einem Jungen namens Wilbur Robinson einen aufregenden Trip in die Zukunft, der alles in den Schatten stellt, was der Zwölfjährige bisher erlebt hat. Denn Wilburs Familienmitglieder entpuppen sich allesamt als mindestens so verrückte wie großartige Erfinder, die einfach alles erfinden, was man sich nur erträumen kann. Klar, dass sich Lewis in diesem Paradies pudelwohl fühlt und dabei sein eigentliches Anliegen fast vergisst. Wäre da nicht der böse Melonenmann, der die perfekte Robinson-Idylle empfindlich stört. Doch wer außer einem Erfinder könnte sich wohl auch aus dieser prekären Situation wieder befreien?
Knallbunt, kindgerecht und voll gepackt mit Action & Fun, so präsentiert sich dieses Animations-Feuerwerk, das eine aufregende, wenn auch manchmal ein wenig konfuse Story bietet, die an den Klassiker "Alice im Wunderland", aber auch an den Zeitreise-Spaß "Zurück in die Zukunft" mit Michael J. Fox erinnert. In der deutschen Fassung darf man sich einmal mehr auf prominente Sprecher freuen. Neben Kurzauftritten von Muskelmann Ralf Moeller und Moderations-Methusalem Thomas Gottschalk trällert Super-Model Eva Padberg passender Weise ein Modepüppchen, während Top-Comedian und Synchronprofi Rick Kavanian ("Madagascar", "Happy Feet") gleich vier verschiedenen Charakteren seine wandelbare Stimme leiht. Überzeugen kann "Triff die Robinsons" vor allem auf optischer Ebene. Dazu gesellen sich gute Gags, z. B. dass Tyrannosaurus Rex es nicht fertig bringt, den kleinen Lewis, der sich in eine Hausecke verkrochen hat, zu fangen, weil er zu kurze Arme und einen zu großen Kopf hat. Weil der Plot insgesamt einen Tick zu sentimental geraten ist, kann das Erfinder-Drama noch am meisten im technischen Bereich punkten, wo wieder einige verblüffende Innovationen zu entdecken sind. Deshalb sollte man sich nach Möglichkeit "Triff die Robinsons" in einem Kino mit 3-D-Qualität ansehen, da man nur dort und mit entsprechender Brille in den Genuss des neuartigen Systems Disney Digital kommt.
Thomas Lassonczyk
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