Produktion: Monaco Film / BR; Deutschland 2007 – Regie: Marcus H. Rosenmüller – Buch: Karin Michalke – Kamera: Helmut Pirnat – Schnitt: Anne Loewer – Musik: Gerd Baumann- Darsteller: Anna Maria Sturm (Kati), Rosalie Thomass (Jo), Ferdinand Schmidt-Modrow (Rocky), Florian Brückner (Mike), Peter Mitterrutzner (Katis Opa) u. a. – Länge: 90 Min. – Farbe – Verleih: Constantin – Altersempfehlung: ab 12 J.
Das Abitur liegt hinter ihnen, wenn auch mit unterschiedlichem Ergebnis: Kati hat's geschafft, Jo nicht. Macht nichts, jedenfalls ändert es nichts an den Reiseplänen der besten Freundinnen. Eine Nachprüfung lehnt Jo ab. Die Weltreise – zumindest bis nach Portugal – ist wichtiger als alles andere, lieber heute weg als morgen. Das Abiturgeschenk steht in der Garage: Ein lila Benz, der fast so alt ist wie Kati und mindestens so schön, wie der schmunzelnde Vater seiner überraschten Tochter verkündet. Hinterm Brenner endet die Fahrt. Motorschaden, Schluss mit Fahrtwind und Freiheit, Sehnsucht und Liebe. Die Reparatur wird einige hundert Mark und drei Tage kosten. Als Kati mit den Eltern daheim telefoniert und erfährt, dass ihr geliebter Opa im Krankenhaus ist, kehren sie selbstverständlich um. Der Mut hatte sie schon vorher verlassen. Kati möchte ihrem Opa seinen einzigen und letzten Wunsch erfüllen. Am blühenden Wiesenrain trifft er seine alte Liebe und findet ewige Ruhe.
Gewitterwolken verdunkeln nicht nur den Himmel. Die Mädchenfreundschaft gerät immer mehr in die Krise, konträre Ansichten, unterschiedliche Auffassungen, Eifersucht und Konkurrenz brechen auf. Nach einem dramatischen Unfall im strömenden Regen liegen sich Kati und Jo weinend in den Armen. Doch die Trennung ist beschlossene Sache. Jo verreist allein ...
Kati und Jo – beste Freundinnen aus "Beste Zeit" – sind auch in "Beste Gegend" die Heldinnen. Der Film spielt Mitte der 90er-Jahre, in einer Zeit also, wo es noch Grenzen gibt, Lire, Deutsche Mark und kein Handy, wo ein alter Benz noch zu betanken ist ohne gleich bankrott zu gehen. Das macht diesen bayrischen Heimatfilm zusätzlich zu einem manchmal wehmütigen Ausflug in die nahe Vergangenheit.
Die Gefühlslage der volljährigen Mädchen wird einfühlsam mit knappen wie stimmigen Dialogen vermittelt. Auch wenn sie sich dagegen sträuben – das Leben lässt sich nicht mehr so leicht und unbeschwert nehmen wie mit 17. Im Pensionszimmer am Brenner spricht Kati von einer diffusen Angst, sagt, dass ihr alles so unwirklich erscheint. Jo stimmt aus tiefstem Herzen zu. Eine starke Szene, die Schwäche zulässt. Gegenüber dem ersten Film haben sich die Rollen von Jo und Kati verändert. Kati bleibt trotzig und reagiert überzogen auf alles, was ihr nicht in den Kram passt, während Jo zunehmend an Kontur gewinnt, reifer und klüger ist – auch ohne Abitur. Man darf gespannt sein, wie es in "Beste Chance", dem letzten Film der Trilogie von Regisseur Marcus H. Rosenmüller und Drehbuchautorin Karin Michalke, weitergeht.
Gudrun Lukasz-Aden
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