(Film in der Diskussion zum Film METIN)
Produktion: Cikon Filmproduktion / ZDF, BRD 1979 – Drehbuch und Regie: Thomas Draeger – Kamera: Claus Deubel – Musik: Graziano Mandozzi -Darsteller: Daniela Linkiewicz, Tudra Yüksel, Cosar Kardas, Gerhard Printschitsch, Emine Segin Özdamar, Metin Tekin – Länge: 82 Min. – Farbe – 16mm: BAG, KJF, Landesbildstellen, Matthias – Auszeichnungen: Adolf-Grimme-Preis in Gold; Kinopreis der Stiftung Deutsche Kinemathek 1980
Spielfilm – Geschichte einer Freundschaft zwischen einem sechsjährigen türkischen Jungen und einem gleichaltrigen deutschen Mädchen.
Inhalt
"Metin" schildert den Alltag des türkischen Jungen Metin (Tudra Yüksel) der mit seiner Familie im Westberliner Bezirk Kreuzberg wohnt. Da seine Eltern den Tag über berufstätig sind und sein älterer Bruder die Schule besucht, werden ihm eine Reihe häuslicher Aufgaben übertragen. Er kümmert sich um seine kleine Schwester, die er morgens zum Kindergarten bringt, erledigt Einkäufe und hält die Wohnung sauber. Sein Alltag verändert sich, als das deutsche Mädchen Anne (Daniela Linkiewicz) mit seiner Familie in das Vorderhaus einzieht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten freunden sie sich an. Ihre Freundschaft stößt bei den deutschen und bei den türkischen Kindern auf Missverständnis und Misstrauen. Beim Holzsammeln – dieses Recht beanspruchen die deutschen Kinder für sich – spitzt sich der Konflikt zwischen den Kindern zu. Durch einen Trick löst Anne dieses Problem. Gleichzeitig setzt ein wolkenbruchartiger Regen ein, so dass die Kinder zusammenrücken.
Zum Film
Der Film entstand in vier Teilen für die Vorschulreihe des ZDF "Die Rappelkiste" (Redaktion: Bildung und Erziehung). Er wurde unter dem Titel "Vier Geschichten von Metin" im Oktober 1979 und als vollständiger Spielfilm am 1.11.79 im Abendprogramm des ZDF ausgestrahlt. Thomas Draeger versucht, "auf der Spiel- und Erlebnisebene der Kinder, die noch weitgehend frei ist von Vorurteilen und Zwängen des Denkens Erwachsener, ein unbelastetes Interesse für die Situation türkischer Kinder zu wecken".
Der Film unterscheidet sich in seiner ruhigen filmischen Gestaltung vom Alltags-Fernsehen, das geprägt ist von ständigen Höhepunkten, Aktionen und Gags, die dem Zuschauer kaum noch Zeit lassen, über das Gesehene nachzudenken. Den sehr optimistischen Schluss erläutert der Regisseur: "Im Verhältnis zu unseren täglichen Erfahrungen ist dies bereits ein großer Schritt zu einer möglichen Utopie vom gleichberechtigten Zusammenleben."
Einsatz
Der Film eignet sich besonders für Kindergruppen mit deutschen und ausländischen Kinder, um deutschen Kindern andere Lebensgewohnheiten zu vermitteln, um Eltern (Erwachsene) zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen.
Arbeitsmaterial
Kirche und Film, Nr. 89/1979, S. 12 f. – Filmbeobachter, Nr. 8/1980, S. 83 – Funk-Korrespondenz, Nr. 42/1979,- S. 10 f. – Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz, Nr. 3/80 – medium, Nr. 10/1979, S. 5 – ZDF-Broschüre 'Erziehung und Bildung', Juli-Dez.1979 – FWU-Begleitkarte zu "Metin", Nr. 323145/3231 46
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