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Ausgabe 133-1/2013

"Wie viel Ratlosigkeit können wir Kindern in einem Film zumuten?"

Gespräch mit Bernd Sahling zu seinem Film "Kopfüber"

(Interview zum Film KOPFÃœBER)

Bernd Sahling (Jahrgang 1961) absolvierte 1983 ein Volontariat im DEFA-Spielfilm-Studio in Babelsberg. Im Anschluss war er als Regieassistent unter anderen für Hannelore Unterberg, Helmut Dziuba und Rolf Losansky tätig. Von 1986 bis 1991 studierte er an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Babelsberg. 1985 entstand innerhalb des DEFA-Volontariats die Kurzdokumentation "Ein Lied für Anne" über ein zweieinhalbjähriges, von Geburt an blindes Mädchen aus Berlin-Pankow, und 1988 zeichnete er mit der Hochschulproduktion "Aber wenn man so leben will wie ich" das Portrait eines Ostberliner Punks, das er 1990 als Langzeitdokumentation über den inzwischen in Westberlin lebenden Protagonisten fortsetzte ("Alles wird gut"). Für Das Kleine Fernsehspiel/ZDF drehte Sahling 1991 einen zweiten Film über die inzwischen achtjährige Anne ("Im Nest der Katze"). Für die ZDF-Reihe "Die Rechte der Kinder" inszenierte Bernd Sahling 1997 den Kurzspielfilm "Ruhestörung". Und 1998/1999 führte er mit "Gymnaskum oder wir werden sehen" seine Langzeitdokumentation über die blinde Anne weiter. Bernd Sahling erhielt 1996/97 ein DAAD Stipendium für ein Zusatzstudium an dem Columbia College und der Northwestern University Chicago. Seit 1999 unterrichtet er und unterstützt in Workshops Kinder und Jugendliche bei ihren eigenen Filmarbeiten. Im Jahr 2004 hatte er mit "Die Blindgänger" sein viel beachtetes Spielfilmdebüt. 2009 entstand innerhalb von dokyou der Kurz-Dokumentarfilm "Ednas Tag", gegenwärtig arbeitet Sahling an einem Kurzfilm über eine Fischertochter in einem Dorf am Nordkap.

KJK: Ihren letzten langen Kinderfilm "Die Blindgänger" haben Sie 2003 gedreht, Ihr neuer Film "Kopfüber" kommt 2013 in die Kinos: Warum hat es zehn Jahre gedauert, bis Sie wieder einen Kinderfilm realisierten?
Bernd Sahling: Ich sehe mich da nicht als besonderen Fall, das ist der allgemeinen Situation geschuldet. Ich bin ein Kollege von vielen, die über Jahre versuchten, ein Filmprojekt mit Kindern zustande zu bringen. Ich kenne Autoren, Regisseure und Produzenten, die lange Zeit für einen Kinderfilm gekämpft haben.

... alles Projekte, die nicht realisiert wurden.

Für viele Autorinnen und Autoren ist das besonders deprimierend, denn ein Drehbuch ist nun mal eine Zwischenstation zu einem Film und bleibt unvollendet, wenn er nicht gedreht wird. Und ein Honorar gibt es auch meist erst, wenn der Film zustande kommt. Ich glaube, dass das die Leute auch abschreckt, noch mal für Kinderfilme zu arbeiten.

Wie sahen denn die Anläufe bei "Kopfüber" aus?
Das Grundproblem ist, dass in Deutschland ein Kinderspielfilm nicht zu finanzieren ist, wenn man nicht auch einen Fernsehsender mit im Boot hat. Die meiste Zeit haben wir damit zugebracht, Fernsehsender zu überzeugen. Und haben schnell zwischen den Stühlen gesessen, denn die Kinderredaktionen haben gesagt, dass das Drehbuch eher für Erwachsene angelegt ist oder es sich nicht für Kinder eignet und nicht kindgerecht erzählt ist. Daraufhin sind wir auch zu Erwachsenen-Redaktionen gegangen, die hielten das nun eindeutig für einen Kinderstoff. Dann gab es Kooperationen, ich erinnere mich an eine lange Zeit mit dem MDR, wir haben auch Sachen eingearbeitet, die der Redakteur uns vorgeschlagen hat, weil wir sie gut fanden.

Wie viele Fassungen haben Sie geschrieben?
Das kann ich gar nicht sagen, zwischen 2001 und 2011 so zehn bis zwölf Fassungen, aber man zählt nicht jede Fassung mit, wenn eine Idee eingearbeitet wird. Nach zwei Jahren gemeinsamer Arbeit hat sich der MDR entschieden, es doch nicht zu machen, weil angeblich das Geld dafür fehlte. Es gab auch befreundete Redakteure, die haben es in einem Gespräch sofort entschieden, weil sie keine Chance sahen, den Stoff in der Redaktion durchzusetzen. So ähnlich war das mit Friederike Euler vom Bayrischen Rundfunk. Sie hat sich aber trotzdem sehr intensiv mit dem Drehbuch beschäftigt. Und sie hat auf ein Problem hingewiesen: Ihr könnt für die Geschichte keine Lösung anbieten. Wenn der Junge das Medikament nimmt, hat er ein Problem und wenn er es nicht nimmt, hat er auch eines. Und es entsteht eine gewisse Ratlosigkeit. Das ist ein schwieriges Thema: Wie viel Ratlosigkeit können wir Kindern in einem Film zumuten, und ich habe auch tatsächlich keine einfachen Lösungen für die Konflikte, mit denen sich Sascha rumschlagen muss, anzubieten. Andererseits häufen sich im Alltag die Geschichten, in denen Eltern mit ihren Kindern nicht mehr zurechtkommen und sich mit der Bitte um Hilfe ans Jugendamt und andere Institutionen wenden. Ich hatte auch nach zehn Jahren noch Lust, darüber einen Film zu machen. Bei so einem Zeitrahmen hätte es auch passieren können, dass unsere Filmgeschichte hoffnungslos veraltet ist oder wir statt einem Gegenwartsfilm einen historischen drehen.

Wie ging es weiter, als klar war, dass sich kein Sender beteiligen wird?
Der Produzent Jörg Rothe hat nicht aufgegeben, da muss ich meinen Hut ziehen. Der ist oft gedemütigt oder hängen gelassen worden, hat aber schließlich ARRI TV & Film Services überzeugt, sich mit Geld und Beistellung auf der Produzentenseite zu beteiligen. Wir müssen ja nachweisen, dass der Film nur zu 80 Prozent gefördert ist. Zum Teil haben wir das auch über unsere eigenen Honorare ausgeglichen. Ich hatte noch nie bei einem Projekt so hohe Rückstellungen wie bei diesem. Und ich habe auch noch nie eine Rückstellung später ausgezahlt bekommen. Mit diesem Teil des Honorars sollte man besser nicht mehr rechnen. Am Ende hat das Budget für 32 Drehtage gereicht, was wir mit Hilfe des gesamten Stabes noch auf 34 Drehtage gestreckt haben. Und das ist zu wenig für einen Film über und mit einem schwierigen Jungen in der Hauptrolle. Wir dürfen nur fünf Stunden am Tag mit ihm drehen. Es gibt immer ein oder zwei Tage mit Kindern, wo sie nicht gut drauf sind oder Tage, wo sie die geplante Szene nicht machen können. Und wir können es nicht erzwingen, Kinder haben kein Handwerk wie ein Schauspieler. Wir leben doch von dem, was die jungen Protagonisten einbringen, was sie uns schenken und dann muss man auch mit einkalkulieren, dass es mal nicht so klappt an einem Drehtag.

Das geht doch aber bei einer so knappen Drehzeit gar nicht. Was haben Sie gemacht? Es lässt sich ja nicht einfach eine andere Szene vorziehen ...
Ein Spielfilmstab ist viel weniger flexibel als ein kleines Team im Dokumentarfilm. Außerdem geht es auch um Drehgenehmigungen, Stellplätze für die vielen Autos, die vorgeschriebenen Dixi-Klos, die Verpflegung ... Da lassen sich Szenen oder Drehorte nicht einfach austauschen, weil unser junger Filmheld leider die ganze Nacht vor dem Fernseher verbracht hat. Meine Arbeit sah so aus, dass ich am Tag gedreht habe und in der Nacht habe ich über dem Drehbuch gesessen und gegrübelt, was kann man noch weglassen, was kann man vereinfachen, was kann man umschreiben. Und da gehen auch Dinge verloren, die ich gar nicht überschaue. Jeder Autor weiß, dass ein Einfall eine Weile "ablagern" muss, bis man weiß, ob er auch gut ist. Wenn man aber am nächsten Tag das dreht, was man in der Nacht zuvor geschrieben hat, wird es schwierig.

Wenn Sie so ein Arbeitstempo hatten und dazu einen schwierigen Hauptdarsteller, dann haben sich die Schwierigkeiten doch potenziert ...
Für mich waren die Dreharbeiten ein Albtraum und ich habe mich davon bisher auch nicht erholt. Wir waren dabei, einen Arthouse-Kinofilm zu drehen und haben nach zehn Jahren ein Budget zusammen bekommen, das weit unter dem einer "Tatort"-Produktion liegt. Da stellt sich auch der Regisseur die Frage, ob er unter diesen Umständen überhaupt etwas Gutes zustande bringen kann.

Ist das nicht der pure Frust, wenn Sie so lange Zeit um das Projekt gekämpft haben und es dann nicht so realisieren konnten, wie Sie es sich vorgestellt hatten?
Purer Frust würde ich jetzt nicht sagen. Ich habe trotzdem jeden Tag genossen, an dem ich diesen Film drehen durfte, denn es geht um eine Geschichte, die ich mehr oder weniger selbst erlebt habe. Und wenn die noch einmal entsteht, in einer anderen Form, in Zusammenarbeit mit motivierten und begabten Arbeitskollegen und Freunden, dann ist das eine große Freude. Es ist eher so, dass wir immer wieder vor unlösbaren Aufgaben standen. Ich sehe uns noch immer im Produktionsbüro verzweifelt vor dem Drehplan stehen, wo das Pensum in absurder Menge auf den einzelnen Tagen hin und her gesteckt wurde.

Inwiefern haben Sie die Geschichte des Films selbst erlebt?
Ich brauchte Mitte der Neunzigerjahre Geld und bekam den Tipp, dass das Jugendamt Männer als Erziehungshelfer sucht. Ich habe es zwei bis drei Jahre aus der Perspektive des Familienhelfers erlebt, der Film erzählt es aus der Perspektive des Jungen. Der Frank ist am Ende für ihn ein Ersatzvater, die beiden sind Freunde geworden. Das ist ein wichtiger Aspekt der Jugendarbeit, auf wie viel Nähe man sich einlässt und wie man damit umgeht, dass es jederzeit zu Ende sein kann. Zu einer Vorführung des Films vor Mitarbeitern habe ich den Jungen eingeladen, den ich damals betreut hatte. Es war spannend, ihn wieder zu treffen, der fährt inzwischen BMX-Dirt-Wettkämpfe und Shows, wo sie hinter einer Rampe durch die Luft wirbeln. Und er arbeitet in einem Fahrradladen in Berlin. Fahrradfahren und basteln war damals schon seine große Leidenschaft. Und für mich war es irgendwie eine Begegnung mit dem verlorenen Sohn. Bei der Arbeit habe ich viele schwierige Dinge erlebt, die auch im Film vorkommen, das hilflose Zusammensitzen mit dem Jungen beim Schuldirektor, die Vorladung zur Polizei, das Abschiednehmen nach Ende der Betreuungszeit ... Oder auch das Einsammeln der Unterschriften für jede einzelne Arbeitsstunde bei der Mutter. Eigentlich ist das eine Szene, die nicht so richtig in den Film passt, da wechseln wir mal die Erzählperspektive, der Junge ist nur dabei, sonst wird die Geschichte konsequent aus seiner Perspektive erzählt. Ich wollte aber im Film haben, wie der Junge ziemlich geschickt den Familienhelfer gegen die Mutter ausspielt.

Ich fand auch, dass noch etwas anderes herausfällt, die Szenen beim Jugendamt hatten fast dokumentarischen Touch ...
Das Jugendamt ist ein besonderes Kapitel. Wir kennen die Geschichten über die Jugendämter aus jüngster Zeit, und wie die in den Medien vorkommen, als würden sie ihre Arbeit nicht richtig machen, dabei sind sie eigentlich die Lückenbüßer der Gesellschaft. Ich habe mich unglaublich schwer getan, da eine Schauspielerin zu nehmen, und ich habe es dann auch nicht gemacht. Jutta Heurich, die Sozialarbeiterin im Film, hat seit vielen Jahren im Jugendamt Suhl genau das gemacht, was sie auch im Film zeigt. Andreas Dresen arbeitet in seinen Filmen bei kleineren Rollen oft improvisiert mit Leuten, die den Beruf aus der Filmgeschichte auch im eigenen Leben ausüben und schafft es, den Protagonisten die Aufregung vor den Dreharbeiten zu nehmen. Bei uns war es insofern schwierig, weil wir ein ausgeschriebenes Drehbuch hatten und wenig Drehzeit. Da hält es sich mit der Improvisation in Grenzen.

Sie wollten von Anfang an die Hauptrolle mit einem kranken Kind besetzen ...

... ich würde ihn nicht krank nennen, sondern schwierig.

Aber ADHS ist doch eine Krankheit ...
Inzwischen schätzen viele Fachkollegen, dass fünfzig bis sechzig Prozent der Kinder, bei denen ADHS diagnostiziert wird, eigentlich eher andere Schwierigkeiten haben, die aus anderen Bereichen kommen. Dass die Pillen wirken, ist keine Frage, die würden uns allen zumindest zeitweise zu mehr Leistung verhelfen. Bei unseren Drehbedingungen hätten wir die eigentlich auch brauchen können. In der Filmgeschichte geht es eher darum, wie werden Erwachsene zu hilfreichen Partnern für die Kinder, sowohl die Mutter, die das gern möchte, auch der Erziehungshelfer Frank und die Sozialarbeiterin oder die Lehrerin, die wollen dem Jungen nichts Böses, sie wollen ihm helfen. Doch der Junge hat das Vertrauen in die Erwachsenen verloren. Und das sicher nicht grundlos.

Wie haben Sie ihren Hauptdarsteller gefunden, wie viele schwierige Kinder haben Sie sich angesehen?
Die Frage ist eher, wie viele "nicht schwierige" Kinder habe ich mir angesehen. Wir hatten eine Kindercasting-Agentur, obwohl ich aus einer Schule komme, wo man die Kinder mit Assistenten selber sucht. Es sollten Kinder sein, die noch nicht gespielt haben, mir wurden sehr viele Kinder vorgestellt, das waren begabte und behütete Kinder, die in einem anderen Film die richtigen gewesen wären, aber hier habe ich ihnen die Geschichte nicht geglaubt. Zum Glück hatte ich eine Praktikantin, die sich die Mühe gemacht hat, in die Jugendeinrichtungen im Berliner Raum zu gehen. Sie hat in der Arche in Reinickendorf gleich drei Jungen gefunden, die spannend waren. Wir haben dann viele Probeaufnahmen gemacht und uns schließlich für Marcel Hoffmann entschieden.

Wie war denn die Arbeit mit dem Hauptdarsteller?

Ich mag den Jungen natürlich, sonst hätte ich ihn nicht besetzt. Ich mag ihn immer noch, obwohl er uns teilweise erpresst hat und oft unfair war. Aber das hat alles mit seinen eigenen Konflikten zu tun. Wenn man dann aber sieht, was der Junge macht – obwohl er scheinbar nie zugehört hat und rumgekaspert, noch nachdem es hieß, Ton ab – wenn ich dann "bitte" sage, macht der was, wo ich gar nicht zu hoffen wagte, dass das geht. Zum Beispiel in der ersten Schulszene, wo Sascha neu in der Klasse ist und nicht lesen kann. Ich merke sofort, dass die anderen Kinder nur so tun, als ob sie nicht lesen können. Bei unserem Jungen, der eigentlich auch lesen kann, tippt der Finger nervös auf der Seite und die Silben fühlen sich an wie Steine im Mund. Wenn man so einen Jungen hat, ist das ein kleines Wunder und davon muss der Film auch leben. Das andere gehört dazu, dass er wegrennt vom Set. Da ist es natürlich schwierig, dass wir einen Praktikanten als Kinderbetreuer nehmen mussten, der noch keine Erfahrung mit solchen Kindern hat. Der hat sich wacker geschlagen, aber vermutlich wäre jeder mit der Betreuung von Marcel überfordert gewesen. Überhaupt musste der halbe Stab aus finanziellen Gründen mit Praktikanten besetzt werden, denen man dann nicht vorwerfen kann, dass sie keine Berufserfahrung haben. Es sah oft danach aus, dass wir den Film nicht bewältigen in der uns verfügbaren Drehzeit. Der Tonmeister stellte schon nach drei Tagen die schwierigste aller Fragen: Glaubst du, dass der Junge die Dreharbeiten schafft?

Im "Making of" haben Sie Ihren Hauptdarstellern und auch dem Kinderbetreuer die Frage gestellt: Ist das ein Kinderfilm? Diese Frage gebe ich jetzt an Sie weiter: Ist "Kopfüber" ein Kinderfilm?

Ich bin inzwischen gegen die Kategorisierung. Ich bin dafür, wenn es darum geht, den Kinderfilm zu privilegieren, denn Filme nach einem Originaldrehbuch mit einem Kind in der Hauptrolle und aus der Perspektive des Kindes erzählt, haben andere Produktionsmechanismen und die Möglichkeiten, damit Geld zu verdienen, sind anders, deshalb müssen sie eine privilegierte Stellung haben, wenn sie noch entstehen sollen. Es hat sich bei uns eingebürgert, dass es Filme gibt, die Kinder sehen und dass es Filme gibt, die Erwachsene sehen. Und die Schnittstelle dazwischen ist eigentlich verloren gegangen und das finde sehr schade. Es gibt Filme, die eignen sich gleichermaßen für Kinder wie für Erwachsene. "Kopfüber" ist so ein Film, der sollte auch um 20 Uhr laufen und das Interesse der Erwachsenen finden. Wenn man andererseits Kinder allein und mit der falschen Erwartungshaltung in diesen Film setzt, funktioniert das nicht, denn der Film folgt keiner etablierten Marke und die Abenteuer der Geschichte liegen auf einer ungewohnten Ebene. Aber wenn Vater oder Mutter mit den Kindern gemeinsam in diesen Film gehen, sieht es anders aus.

So wie die Verleiher arbeiten, entscheiden sie doch nach dem Entweder-oder-Prinzip, also Kinderfilm oder Film für Erwachsene ...

Wir tun trotzdem alles dafür, dass der Film auch 18 und 20 Uhr läuft und dass es viele Sonderveranstaltungen gibt. Er hat ein Potenzial, Zuschauer zu finden, davon bin ich überzeugt. Natürlich ist es ein Kinderfilm und ich sehe mich auch als Kinderfilmregisseur. Ist schließlich kein Beruf, für den man sich schämen muss. Es ist das Thema des Films, dass Erwachsene mit Kindern nicht klarkommen und Kinder nicht mit den Erwachsenen und dass wir uns wieder annähern, verstehen und respektieren müssen: Welcher Film eignet sich mehr dafür als dieser?

Sie haben Ihren Film dem Autor und Regisseur Helmut Dziuba gewidmet: Hatte er denn Anteil am Entstehen des Films?
Helmut Dziuba hat an all meinen Filmen Anteil gehabt, wir waren enge Freunde und natürlich hat er das Drehbuch gelesen. Das ist vielleicht nicht die Art, wie Helmut Filme gemacht hat, er hat da auch nicht als Koautor mitgeschrieben. Er hat uns immer ermutigt, aber er war nicht der Betreuer des Projektes. Wir hatten in der Akademie für Kindermedien, wo das Drehbuch entwickelt wurde, als Dramaturg einen anderen DEFA-Altmeister: Gerd Gericke. Gewidmet habe ich den Film Helmut Dziuba, weil er 2012 gestorben ist, weil er diesen Film nicht mehr sehen konnte und weil ich finde, wir haben einen ganz, ganz Großen des Kinderfilms verloren.

Interview: Manfred Hobsch

 

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Otmar - "Ich suche die Storys in meiner eigenen Kindheit"| Gwisdek, Robert - "Ich wollte es unbedingt ausprobieren"| Haag, Gerd - Kindern Mut machen, der eigenen Phantasie zu vertrauen| Haase, Jürgen - "Der Kinderfilm hat ein weltweites Publikum, und von daher gibt es auch einen weltweiten Bedarf"| Haase, Jürgen - Im Dienste des Filmerbes| Haffter, Petra - "Das kann doch nicht nur ein Strohfeuer zum Jahr des Kindes gewesen sein ..."| Hailer, Thomas - "Das Land Eden für den Kinderfilm gibt es nicht"| Hailer, Thomas - "Den Begriff Kinderfilm nicht als Gefängnis für Produkte sehen"| Hailer, Thomas - "Ich bin ein absoluter Fan des Kinderfilmfestes"| Hailer, Thomas - "Thank God, we can spell it"| Haimovitch, Shmuel Peleg - "Der Tod kümmert uns nicht, wenn er weit weg ist."| Hald, Johanna - "Ich fragte mich, muss es denn so niedlich sein?"| Hammerich, Rumle - "Geburt und Tod, das macht das ganze Leben doch so spannend"| Handloegten, Hendrik - "Ich finde es immer gut, wenn ein Film auf den Punkt kommt"| Haneke, Michael - "Inspiriert haben uns die Schwarz-Weiß-Fotos der Zeit, wir suchten zeitgenössische Gesichter"| Hansen, Bo Hr. - "Ich war selbst so ein Hodder"| Harbauer, Michael - Es gibt noch Luft nach oben| Hattop, Karola und Heinrich Schafmeister - "Die Produktion hat mir viele Türen aufgehalten"| Hattop. Karola - "Der Elefant ist ja ein Symbol"| Heisig, René - "Ein Kind auf der Suche nach dem Vater"| Helfricht, Christian - Gespräch mit Christian Helfricht, dem Begründer der Initiative "Schule & Film"| Helmer, Veit - Ein Geschenk für den Sohn| Hempel, Johannes - "Die Kehrseite der Medaille"| Henson, Jim - "Meine Kinder waren immer ein Teil meiner Arbeit"| Herrmann , Jörg - "Krabat" in Silhouetten-Tricktechnik mit einem Bezug zur Lausitz| Herz, Juraj - "Ich wollte keinen Problemfilm machen"| Hesselholdt, Lars - "Ich will zuerst die Herzen der Zuschauer, nicht ihren Kopf"| Hicks, Scott - "Die Persönlichkeit hat mich magisch angezogen"| Hicks, Scott - "Kinder haben ein geheimes Leben" | Hoffmann, Joy - Erster Kinospielfilm aus Luxemburg| Hoffmann, Katrin - "Man muss nicht so tun, als würden Kinder bestimmte Dinge nicht verstehen"| Hofman, Ota - "Die Kinder sind keine Kopien der Erwachsenen"| Hofman, Ota - "So ein Kinderfilm ist unsterblich, wenn er gelingt"| Hofmann, Ilse - "Tollwut" – ein Film, der in keine gängige Kategorie passt| Houtman, Ineke - "Sinn für Humor und ein großes Herz"| Hultberg, Ulf - "Gewalt ist anstrengend, sie tut weh"| Huse, Michael F. - "Ich würde mich riesig freuen, wenn der Film den Sprung nach Amerika schafft"| Imaizumi, Kaori - Mut brauchen wir – für uns selbst und für unser Land| Imboden, Markus - "Dieser Junge sollte eine Zukunft haben"| Imboden, Markus - "Eine relativ klare Geschichte, die so emotional ist"| Jachnin, Boris - Regisseur Karel Kachyna zum Siebzigsten| Jacusso, Nino - „Als Filmschaffender sehe ich meine Aufgabe als Brückenbauer“| Jäger, Stefan - "Fast jeder Junge in Äthiopien hat Messi als Vorbild"| Janosch - "Am liebsten würde ich die Welt retten"| Jung-Chi, Chang und Huang Yu-Siang - "Wir haben gemerkt, dass da eine Menge positiver Energie war"| Junkersdorf, Eberhard - "'Die Furchtlosen Vier' sind zunächst einmal reine Unterhaltung, Family Entertainment, bei dem unterschiedlichen Altersstufen etwas geboten wird"| Junkersdorf, Eberhard - Animation für die ganze Familie| Kędzierzawska, Dorata und Arthur Reinhart - "Manchmal braucht es nicht viel, um Träumen das Leben zu nehmen"| Käfer, Karl-Heinz - "Man braucht vor allem motivierte Kinder, die Geduld und Ausdauer haben" | Kaminski, Albert Hanan - "Wenn du die Welt verändern willst, musst du bei den Kindern anfangen"| Kammermeier, Steffi - "Man wird gelobt für die wunderbare Absicht, einen Kinderfilm zu machen, doch die konkrete Unterstützung dann ist eher halbherzig"| Kappler, Petra - "Wir sehen die Zeichen der Zeit"| Karbula, Nikolj - "... um die Kinderfilm-Produktion in Russland am Leben zu erhalten"| Karlström, Ewa - "Filme an die man glaubt, letztendlich möglich zu machen – darum geht es ja"| Katzenberger, Andrea - "Louis sollte so spielen wie Tom Cruise"| Kedzierzawska, Dorota - Nackt vor der Kamera| Kedzierzawska, Dorota und Arthur Reinhardt - "Wir wollten von einem Jungen erzählen, der eine schöne Seele hat"| Keil, Klaus - "Wir geben mehr als Geld"| Kendall, Nicholas - "In die Historie bin ich gegangen, weil ich vor solchem Hintergrund die Charaktere besser herausarbeiten konnte"| Kharoubi, Chergui - "Ida und Lucien" | Kiarostami, Abbas - "Ich mache Filme, um den Menschen zu helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen" | Kiarostami, Abbas - Ich bediene mich der Wirklichkeit, um mich der menschlichen Vorstellungen anzunähern"| Kinstler, Günther - Lucas 2002| Kirchner, Barbara und Alexandra Schatz - "Plötzlich bewegen sich die Figuren, werden lebendig. Das ist das Faszinierende an unserer Arbeit."| Kishore Bir, Apurva - "Ich habe mit meinem Film auch über einen Teil meines Lebens reflektiert"| Klein, Gerhard - "Wir werden anfangen, selbst Kinderfilme zu produzieren"| Klinajew, Jegor und Semjon Treskunow - "Ganz gewöhnliche Jungen"| König, Inge - Kinderfilm GbmH – eine neue Produktionsfirma in Erfurt| König, Ingelore - Kinderfilm GmbH stellt den ersten "besonderen Kinderfilm" her| Koepp, volker - "Wir mussten uns mit der Kamera niemals verstecken"| Kohlert, Morton - "Wir hatten das Gefühl, etwas erschaffen zu haben, das alle berührte "| Konuma, Masaru - "Vom Abenteuer, erwachsen zu werden"| Koole, Boudewijn - "Ich konnte und kann das immer noch nicht glauben"| Koolhoven, Martin und Marco van Geffen - "Jeder muss seinen eigenen Weg finden."| Kopf, Christine - Frankfurter "MiniFilmclub" nimmt Formen an| Koval, Ota - "Das Blaue vom Himmel"| Kozik, Christa - "Kinder brauchen leise humanistische und poetische Botschaften"| Krää , Gernot - Interview mit Gernot Krää zu "Paulas Geheimnis"| Krää, Gernot - "Ich habe das Gefühl, dass mittlerweile für den deutschen Kinderfilm mehr getan wird"| Kragh-Jacobsen, Søren - "Dieser enge Kinderfilmbegriff hat mich schon immer gestört" | Kragh-Jacobsen, Søren - "Für mich haben die Dogma-Regeln etwas Befreiendes"| Kramer, Andreas - „Kinder sollen im Kino für den Film sozialisiert werden“| Kravchuk, Andrei - "Jeder muss sich für sein Leben verantwortlich fühlen und dafür etwas tun"| Kravchuk, Andrei - "Unser Film soll Hoffnung vermitteln"| Kürten, Berno - "Raus aus der Kindheit"| Kurka, Lea - Gespräch mit Lea Kurka| Kvamme, Elsa - "Für Kinder darf diese Geschichte nicht tragisch enden"| Kyung-Jung, Joo - "Das Buch hat der Wind geschrieben und die Zeit korrigiert"| Laakmann, Catherine - Die schönen Blumen, die im Schatten stehen| Labonté, François - "Zuallererst möchte ich eine Geschichte erzählen"| Ladoge, Dominique - Ein sehr böses Kind| Langjahr, Erich - "Man kann nicht an den Setzlingen ziehen"| Lapsui, Anastasia und Markku Lehmuskallio - "Die Welt ist ja kein Museum, sie verändert sich andauernd"| Larsen, Birger - "Ich hasse die Schauspielerei"| Lauzon, Jean-Claude - "Ich weiß auch nicht, was das heißt, erwachsen zu werden"| le Rega, Orchim und Gur Bentwich - Im richtigen Leben könnte ich meinem Dad nie sagen: ‘Ich liebe Dich’, aber …| Lechner, Norbert - Der Dialekt im Film ist ein Alleinstellungsmerkmal, das ist etwas wert| Lechner, Norbert - Gespräch mit Norbert Lechner über sein Kinderfilmdebüt "Toni Goldwascher"| Lecomte, Ounie - "Alle Adoptiveltern sind gut"| Ledbetter, Gary - "Unsere größte Furcht ist, anders zu sein als die anderen"| Legrand, Gilles - "Generell glaube ich an ein Kino der Gefühle und nicht an eins des überwältigenden Spektakels"| Lemhagen, Ella - "Ich möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden"| Lemhagen, Ella - "Lust am Rollentausch"| Levy, Omri - "Wir sitzen im selben Boot – und das Boot sinkt"| Lian, Torun - "Wenn Du jemanden brauchst, der dir einen Kuss gibt"| Liimatainen, Kirsi Marie - "Entweder man schadet den anderen oder sich selbst"| Linda, Curt - 30 Jahre kreatives Filmschaffen| Lindner, Friedrich und Berghäuser, Laura - Schauspieler ist beim Film ja doch das Einfachste ...| Lindrgen, Astrid - "Ich will gern sehen, was ich geschrieben habe"| Linh, Viet - "Meine Arbeit muss mir in Vietnam Erfolg bringen"| Link, Caroline - "Die kleinen Momente sind für mich das, was die große Geschichte ausmacht"| Link, Caroline - "Ich möchte gerne Filme machen, die gesehen werden und im Kino Erfolg haben"| Link, Caroline - "In meinem Film wird niemand makellos sein"| Linsel, Anne und Rainer Hoffmann - Die Jugendlichen wussten, dass sie sich auf uns verlassen konnten| Loach, Ken - "Ich gebe denen eine Stimme, die man sonst nicht hört."| Londner, Eitan - "Ich bin viele Umwege gegangen"| Lord, Jean-Claude - "Ich möchte Kindern einfach einen Teil der wunderschönen Dinge zeigen, die es auf der Welt noch gibt!" | Lorey, Elmar - Der Blick aus dem Inneren einer anderen Kultur| Lorey, Elmar M. - "Das Thema Dritte Welt ist immer schwieriger präsent zu halten"| Lorey, Elmar M. - Hals über Kopf| Losansky, Rolf - "Ich bin und bleibe Kintopp-Mann!" | Losansky, Rolf - "Ich erzähle mit einem Augenblinzeln"| Losansky, Rolf - Ein leiser Film zwischen Phantasie und Wirklichkeit| Lotz, Karl Heinz - "Hätte ich gewusst, dass es so einen Rummel zu Mozart gibt, hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht"| Lotz, Karl Heinz - "Wenn ein Projekt genehmigt war, hatte man große finanzielle Freiheiten" | Lowenthal, Mark - "Ich habe einfach nach einem wahrhaftigen Ende gesucht"| Lu, Zhang - Man kann den ganzen Film auch als Traum von Chang-ho sehen| Lucchesi, Matías - Man muss es versuchen und dann auch tun| Lucchini, Domenico - "Die Zukunft des Festivals sieht gut aus"| Luruli, Ntshavheni Wa - "Es liegt in unseren Händen"| Maar, Paul - "Ich gehe ziemlich liebevoll mit meinen Figuren um"| MacLean, Andrew Okpeaha - "Wir können unsere eigenen Geschichten erzählen und der ganzen Welt zeigen, wie wir sind."| Makhmalbaf, Hana - "Ich musste mir jeden Tag etwas Neues einfallen lassen."| Malas, Mohamed - "Das Gedächtnis ist das Ausgangsmaterial für meine Arbeit"| Malberti, Juan Carlos Cremata - "Ich kann keine Lösung eines Problems anbieten, das nicht zu lösen ist"| Mandoki, Luis - "Ich hoffe, dass die Regierungen an uns Kinder denken, bevor sie ihre Entscheidungen treffen"| Marshall, Klaus & Jürgen - "Wir sind der Meinung, dass wir einen schönen, vorzeigbaren Familienfilm gemacht haben"| Masannek, Joachim - "Alles ist gut, solange du wild bist!"| McCanlies, Timothy - Wie ein junger Tarzan| McKenzie, Catriona - "Die Frage nach unseren Wurzeln wird immer wichtiger"| Mehmert, Gil - "Wir haben unter den gegebenen Möglichkeiten das Optimale herausgequetscht"| Meier, Ursula - Alle meine Filme spielen an solchen "nowhere places"| Meinke, Christian - "Ideal sind die Filme, die gut gemacht sind und die das Publikum berühren."| Meyer, Günter - "Der Zuschauer muss wirklich um seine Helden bangen"| Meyer, Günter - Filmmusik als emotionaler Kommentar | Meyer, Günther - "Krimi ist meine Leidenschaft"| Meyer, Werner - "Als Regisseur ist man immer ein Grenzgänger"| Meyers, Randall - "Dann bringen wir eben das Orchester ins Kino"| Miler, Zdenek - "Idee, Zeichnungen, Drehbuch, Regie – das mache ich alles selbst"| MIller, David Lee - "Diese wunderbare 'Suicide'-Familie"| Mordaunt, Kim - "Wir waren fasziniert von der Lebensfreude und Energie"| Morelli, Paulo - "Die Situation in den Favelas ist nach wie vor hoffnungslos"| Moretti, Nanni - "Ich finde private Geschichten einfach spannender zu erzählen"| Morrison, Paul - "Am meisten fühle ich mich von ganz normalen Menschen überall auf der Welt inspiriert"| Müntefering, Gert K. - "Kinderfernsehen braucht eine provokante Seite, um wahrgenommen zu werden" | Müntefering, Gert K. - "Wir haben so etwas wie eine neue Sachlichkeit für Kinder eingeführt"| Mune, Ian - "Das Thema ist die Konfrontation mit dem Tod"| Muntean, Lucian und Natasa - "Wir kamen als Touristen und gingen als Filmemacher"| Munzi, Francesco - "Es gibt leider nicht viele Saimirs"| Muyl, Philippe - Eine Mischung aus Humor, Zärtlichkeit und Ironie| Näter, Thorsten - "Man muss sich seine Menschlichkeit bewahren"| Narymbetov, Satybaldy - "Mich interessieren die Nuancen, die Schattierungen in den Beziehungen der Menschen"| Nattiv, Guy - "Kindheit ist sehr intensiv. Auch was die Schmerzen betrifft"| Nebe, André F. - "Wir haben es so gemacht und es ging"| Nesslauer, Nessie - "Es ist der Magic Moment, der entscheidet ..."| Neumann, Bernd - "Jugendschutz grenzüberschreitend verbessern"| Niehage, Dagmar - "Pommes Essen" – Eine starke David gegen Goliath-Geschichte| Nielsen, Jesper W. - "Kindheit ist wie eine große Landschaft"| Noczynski, Fred - Schwer, aber nicht hoffnungslos| Næss, Petter - "Damit kann sich jedes Kind identifizieren"| O'Byrne, Joe - "Ich wollte verschiedene Aspekte des Lebens in so einer Art Armenviertel zeigen"| Ocelot, Michel - "Ich war ganz klein und nackt wie Kiriku, aber ich habe es geschafft"| Ocelot, Michel - "Lotte Reiniger hatte diese tolle Idee mit den Silhouetten und ich bin ihr Erbe"| Olofson, Christina - "Es geht um Probleme in einer Mädchengruppe, aber es wird insgesamt ein Lebensgefühl vermittelt, das Jungen genauso interessiert"| Oplev, Niels Arden - "Extremisten sind niemals harmlos!"| Oplev. Niels Arden - "Es ist der persönlichste Film, den ich bisher geschrieben und gedreht habe"| Osawa. Yutaka - Osawas Film gegen das Vergessen| Ovashvili, George - "Ich habe diesen Film meiner unglücklichen Heimat gewidmet." | Overweg, Calle - "Den sozialen Betroffenheitsfilm kann man Kindern nicht anbieten"| Overweg, Calle und Volker Ullrich - Unterhalten mit Welthaltigkeit| Oz, Frank - "Die Muppets erobern Manhattan"| Palombo, Joel - "Ich möchte ein Kino, das zum Fragen herausfordert"| Paulus, Wolfram - Distanz und Achtung – das ist das Rezept| Payer, Peter - "Ich fand die Geschichte von drei Generationen, die in einem Haus leben, sehr reizvoll"| Peck, Raoul - "Die Männer gehen, die Kinder bleiben"| Peters, Maria - "Diese Geschichte hat viel mit meinen eigenen Erfahrungen als Kind zu tun"| Peters, Maria - "Für mich ist wichtig, dass Kinder mit Respekt betrachtet werden"| Pieck, Kai S. - "Mir fehlt nicht nur in vielen Kinder- und Jugendfilmen, sondern überhaupt in deutschen Filmen der Raum für die Phantasie"| Pieters, Guido - "Ein Film ohne Publikum ist kein Film"| Pimenta, Pedro - "Heute braucht man fünfmal so viele Nüsse"| Plattner, Enrico - "Ich lebe sehr gern in der Welt der Kinder"| Pöldma, Janno und Heiki Ernits - "Wir wollten einfach nur einen guten Film machen, der Kindern gefällt"| Preuschhof, Sabine - "Wir wollen das Kulturgut Märchen lebendig halten"| Preußler, Otfried - "Ich betrachte das Schreiben von Geschichten für Kinder nicht als literarische Tätigkeit zweiten oder fünften Ranges"| Prijomichov, Valerij - Die ganze Geschichte aus dem Leben gegriffen| Proskar, Danielle - "Mit Kindern zu drehen ist sehr bereichernd – ein ständiger Sonnenschein am Set"| Radke, Hans-Dieter - Die Welt des Märchens – neuer Programmschwerpunkt des Zweiten Deutschen Fernsehens| Rambeck, Johann - Aus einer anfänglich noch kleinen Idee wurde eine richtig große Bewegung ...| Ramezani, Gholamreza - "Man darf nie aufgeben!"| Ranisch, Axel - "Ich wollte mal etwas für Kinder machen, weil ich von Kindern umgeben bin"| Ray, Satyajit - "Das Königreich der Diamanten"| Reding, Benjamin - Gefühl der Machtlosigkeit| Redpath, Maryanne und Florian Weghorn - Alles auf Augenhöhe| Reich, Uschi - "Ich denke, dass die Intelligenz des Publikums wächst"| Reich, Uschi - "Welcher Name garantiert heute schon Erfolg?"| Ried, Elke - "Das tapfere Schneiderlein" kehrt zurück| Ried, Elke - "Die Grundstimmung ist lebensbejahend"| Ried, Elke - "Es hat sich auch vieles zum Positiven verändert"| Ried, Elke - Nestwärme für den Spatzen in einer kargen Zeit| Riedlsperger, Erhard - "Mit dem Mädchen mitfühlen" | Rieman, Ziska und Luci van Org - "Wir wären ein schönes Duo Infernale gewesen"| Rosenbaum, Marianne - "Ich dachte, es wäre ganz leicht, dieses Buch zu verfilmen"| Rosenbaum, Marianne - "Lilien in der Bank"| Rosenbaum, Marianne - "Peppermint Frieden"| Rosenbaum, Uwe - "Es geht darum, Mittel und Ideen zu konzentrieren"| Rosenbaum, Uwe - "Leider stecken die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Geld ins Serielle"| Rosenbaum, Uwe - Mit wenigen Mitteln viel erreicht| Rosenmüller, Marcus H. - "Ich habe den Film nicht nur für Bayern gemacht!"| Roslaniec, Kasia - "Menschen sind offensichtlich austauschbar"| Rosslenbroich, Gabriele - "Wir sind überzeugt, dass man Kindern das Medium Film im Kino näher bringen muss"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir haben über die Jahre eine eigene Welt aufgebaut"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir haben einen hohen Anspruch"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir können stringenter produzieren, wenn alles in einer Hand bleibt"| Rottländer, Yella - "Wim Wenders ist begnadet im Umgang mit Kindern beim Drehen" | Ruzowitzky, Stefan - "Tempo steht für Rave-Kultur"| Sahling, Bernd - "Sie hat die Gabe, Brücken zu schlagen ..."| Sahling, Bernd - "Wie viel Ratlosigkeit können wir Kindern in einem Film zumuten?"| Sahling, Bernd - Mut zur Stille und zur Langsamkeit| Salvatores, Gabriele - "Keine Angst zu haben bedeutet für mich Freiheit"| Saparov, Usman - "Ich möchte die Kinder sensibilisieren dafür, dass es menschliche Güte gibt und dass daneben aber auch eine teuflische Politik existiert"| Saparow: Usman - Den Kindern eine andere Beziehung zur Natur plausibel machen| Schäfer, Horst - "Eine Menge Wünsche von draußen und viele Ideen aus eigenem Hause" | Schäfer, Horst - "Um die Zukunft des Kinderkinos ist mir nicht bange"| Schäfer, Horst - "Wir müssen uns an die vorgegebene Zielgruppe halten"| Schäfer, Horst - 25 Jahre KJF| Schardt, Andreas - "Für viele ist die Förderung durch das Kuratorium so etwas wie ein Gütesiegel"| Schatalowa, Elena - "Die Grundidee war, einen schönen realen Märchenfilm zu drehen"| Schesch, Stephan - "Die Schublade Trickfilm gleich Kinderfilm ist sehr deutsch"| Schindler, Christina - "Das übergeordnete Thema in meinen Filmen ist immer das Verhältnis von Fiktion und Realität"| Schindler, Christina - "Ich habe gespürt, das ist mein Medium"| Schindler, Christina - "Sich fügen, dagegen muss ich einfach rebellieren!"| Schindler, Rosi - "Ich habe alles gut verkraftet"| Schleinstein, Frank - "Eigentlich bist du verrückt, einen Film zu drehen, der völlig gegen den Strich geht"| Schmid , Alice - "Keine Erklärungen, kein Kommentar"| Schmid, Hans-Christian - Eine Hauptfigur, die leidenschaftlich ein bestimmtes Ziel verfolgt| Schmid, Johannes und Philipp Budweg - "Uns geht es um inhaltliche Fragen, nicht um oberflächlichen Erfolg"| Schmid, Johannes und Philipp Budweg - Vom klanglich attraktiven Titel "Wintervater" zur heller anmutenden "Wintertochter"| Schmidt, Gerhard - "Keine Angst vor den Amerikanern"| Schmidt, Manfred - "Wenn es ein gesellschaftlicher Wunsch ist, dass Kinder sich mit Filmen auseinander setzen, dann müssen wir dafür auch etwas tun"| Schmidt, Renate - Das Fernsehen darf nicht der beste Freund der Kinder werden| Schmitt, Eric-Emmanuel - "In unseren Städten versteckt man den Tod"| Schmitz, Oliver - "Das Land hat mich geprägt| Schneider, Wolfgang - Kulturelle Bildung ist nicht Event-Kultur| Schoemann, Michael - "Hot Dogs – Wau, wir sind reich"| Schreitmüller, Andreas - Gespräch mit Andreas Schreitmüller| Schröder, Claudia - "Ich möchte vor allem keine pädagogischen Filme machen" | Schuchardt, Friedemann - "Alleingänge haben keine Ãœberlebenschance"| Schuchardt, Friedemann - "Ich war eigentlich immer Pionier"| Schuhler, Juliane - "Marcel ist antiautoritär aus sich heraus"| Schwochow, Christian und Matthias Adler - "Man wacht morgens auf und dann ist eine Figur da – und die hieß ganz schnell Marta"| Senft, Haro - "Jakob hinter der blauen Tür"| Seth, Gaurav - "In dem Film stecken eine Menge eigener Gefühle"| Shaul, Dror - "Sweet Mud ist der bessere Titel"| Shortland, Cate - "Die Kinder von Mördern sind keine Mörder"| Siddiquie, Sabu - "Wir stehen noch ganz am Anfang"| Sieben, Thomas - "Der Film ist ein Experiment"| Siegert, Hubertus - ... von der Stimmung des Films und ihrer eigenen Ausstrahlung als Klasse sehr beeindruckt| Silber, Rolf - Kinderfilme: Mit Emotionen gegen Vorurteile | Simon, Rainer - "Sich an den bestehenden Verhältnissen reiben"| Simon, Rainer - Mut zum Risiko, Rat vom Schamanen, Verabredung zum Spiel| SkarsgÃ¥rd, Stellan - Gespräch mit Stellan SkarsgÃ¥rd| Solito, Auraeus und Raymond Lee - "Ja, wir sind arm, aber nicht im Geist!"| Solrun, Maria - "Wenn es um Liebe und Freundschaften geht, spielt die Herkunft keine Rolle"| Sommer, Gudrun - "Der DEFA-Kinderdokumentarfilm hat seine Spuren hinterlassen"| Sommer, Gudrun und Katya Mader - "Junge Menschen sind neugierig gegenüber Filmen über ihre Lebenswirklichkeit"| Sommer, Gudrun und Petra Schmitz - "Wir wollen möglichst viele Kinder erreichen"| Sonnenschein, Sabine und Joachim Steinigeweg - "Unser Anspruch war immer, nicht nur das zu zeigen, was sowieso schon in den Kinos zu sehen ist"| Spyrou, Dimitris - Die Liebe des ganzen Teams gehörte diesem Film| Stacke, Manuela und Katrin Milhahn - "Es gibt nicht viele Filme, die Kinder noch interessieren und trotzdem auch schön sind für Erwachsene" | Standaert, Dominique - "Keine Lanze für den Terrorismus"| Stark, Ulf - "Bei einem guten Kinderfilm sollte man alle Fäden wieder zusammenbringen"| Starost, Antje und Hans Helmut Grotjahn - "Die Entdeckung des Gesprächs"| Starost, Antje und Hans-Helmut Grotjahn - "Es ist wie ein Zeitsprung"| Steyer, Christian - Es gibt nichts Berührenderes als Einfachheit| Strand, Rose-Marie - "Produzenten und Regisseure sollten mehr wagen"| Strigel, Claus - "Kinder müssen lernen dürfen"| Strigel, Claus - echt tu matsch| Strigel, Claus - Unterhaltung mit Qualität| Sugmakanan, Songyos - "Ich bin ein Fan von Horror-Filmen"| Svarcova, Iva - "Mich interessieren einfache Menschen, die sehr viel bewegen können"| Svardal, Renate - CIFEJ öffnet sich für neue Mitglieder| Sycholt, Stefanie - "Eigentlich wollte ich Schauspielerin werden"| Tabak, Hüseyin - "Man muss eine menschliche Lösung finden"| Tafel, Sybille - "Kindern traue ich von ihrer Phantasie her mehr zu als Erwachsenen"| Taihyung, Lim - Während der Dreharbeiten dachte ich viel über Glauben und Religion nach| Talebi, Mohammad Ali - "In meinem Land fühle ich mich oft sehr einsam"| Talebi, Mohammad-Ali - "Ich will das Echte aus jedem herausholen"| Tasdiken, Atalay - "Alles, was in dem kleinen Dorf in Anatolien passiert, wird durch die Tradition, die Hierarchie und nicht durch das Gesetz bestimmt"| Terc, Milon - "Der Kinderfilm war immer ein wichtiger Bestandteil unserer Produktionsarbeit"| Theede, Christian - "Wir setzen nicht auf den Lügner und Aufschneider, sondern auf die Schlauheit des kleinen Mannes"| Tirard, Laurent - "Das Parfüm der Kindheit"| Tolentino, Rommel - Du musst zu dem stehen, was du bist, und was draus machen – so wie Nono| Tuomainen, Hannu - "Es gibt immer Hoffnung"| Ungureit, Dagmar - "Mit offenem Blick den Märchen neu annähern"| Unterberg, Hannelore - "Ich möchte die Kinder immer etwas ermuntern"| Uranchimeg, Nansalmaagyn - "Jeder Film hat sein eigenes Schicksal"| Urchs, Wolfgang - "Der Zeichenfilm ist ein modernes Medium"| Urchs, Wolfgang - "Wir haben versucht, eine Phantasie-Welt zu schaffen, die die Phantasie anregt, Spannung vermittelt und so richtig Spaß macht" | van der Meulen, Karst - "Machen nur Idealisten Kinderfilme?"| van Kilsdonk, Nicole - "Ganz dicht an die Hauptfigur heran"| van Rijckeghem, Jean-Claude - "So visuell wie möglich"| Vávrová, Dana - Kinder sind die wahren Helden| Vergés, Rosa - Man kann sein ganzes Leben lang Kind sein ...| Verhoeven, Michael - „Die Serie wäre so nicht gemacht worden, wenn in den Redaktionen so gedacht worden wäre wie in der Gesellschaft“| Vilsmaier, Joseph - Die Entscheidung für den Filmschluss fiel in den Previews – nicht am Schneidetisch| Vollmar, Neele Leana - "Ich wusste, dass ich diese Geschichte mit vollem Herzblut erzählen muss"| von Traben, Tina - Schade, dass nicht mehr Originaldrehbücher im Kinder- und Jugendbereich verfilmt werden| Vorlícek, Václav - "Ich wollte sie befreien und in das normale Leben führen"| Walther, Connie - "Leitfiguren braucht man immer"| Wedel, Karsten - "Wir müssen Menschenfilme machen"| Wedel, Karsten - Eine neue Erfahrung| Wendel, Linda - Gespräch mit Linda Wendel, | Wessel, Kai - "Dieses Sommer-Sonne-Wind-Urlaub-Gefühl überspringen lassen"| Wessel, Kai - "Es war eine große Freude zu beobachten, welche Kraft in den kleinen Menschen steckt"| Westmeier, Inigo - "Man sieht quasi nur rote Punkte!"| Wheeler, Anne - "Ich denke, die Leute sind es langsam leid, immer Filme wie 'Rambo' zu sehen"| Wiedemann, Dieter - Studiengang für Kinderfilm und Kinderfernsehen an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg geplant| Wiehle-Timm, Heike - "Größere Toleranz wäre schön"| Wielopolska, Brita - Eine Lovestory für Kinder| Wigand, Tomy - "Emotion ist mir total wichtig"| Wild, Anne - Den Kindern ihr Märchen geben| Wolf, Klaus Peter - "In dieser irren Wut auf die Erwachsenenwelt und in der Auflehnung gegen sie, darin trägt Sven ganz viele Züge von mir."| Wolpert, Bernd - "Kinder und Jugendliche sind unser wichtigste Zielgruppe"| Wullenweber, Hans Fabian - "Als ob das Glück an dieser Idee klebte"| Zaritzki, Igor - "Es ging mir einfach um eine emotionale Geschichte"| Zeitlin, Benh - "Poesie und Lyrik einer außergewöhnlichen Kindheit"| Zeuschner, Miko - "Ohne die Filmförderung Hamburg wäre das Projekt nicht zustande gekommen"| Zheng, Dong-Tian - "Zurzeit thematisieren viele Kinderfilme das Verhältnis der Generationen"| Ziegenbalg, Oliver - Ich möchte, dass die Menschen so miteinander umgehen wie in meinen Filmen| Zvirbulis, Armands - "Der Produzent hat mir vertraut"| Zylla. Renate - 19 Jahre KinderFilmFest Berlin|


KJK-Ausgabe 133/2013

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