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Ausgabe 75-3/1998

"Der Zeichenfilm ist ein modernes Medium"

Gespräch mit Wolfgang Urchs

(Interview zum Film IN DER ARCHE IST DER WURM DRIN)

Wolfgang Urchs, 1923 in München geboren und in Indien aufgewachsen, zählt neben Curt Linda zu den Pionieren des deutschen Zeichentrickfilms. Er gehörte zu der legendären Oberhausener Gruppe ("Oberhausener Manifest 1962") und gilt als Mitbegründer des jungen deutschen Films. Sein Filmschaffen umfasst Trick-, Werbe- und Unterrichtsfilme, außerdem zwei Spielfilme: "Zeit für Träumer" und "Fräulein von Stradonitz in memoriam". Produktionsschwerpunkte der letzten Jahre sind Wissenschafts- und Industriefilme sowie Kinderfilme. Wolfgang Urchs lebt in München und hat hier sein eigenes Studio. Filmografie (Auswahl): "Die Gartenzwerge" (1961), "Das Unkraut" (1962), "Die Pistole" (1962), "Contraste" (1964), "Maschine" (1966), "Zeit für Träumer" (1969), "Fräulein von Stradonitz in memoriam" (1970), "Nachbarn" (1973), "Die Bürgschaft" (1975), "Das Piratenschiff" (1976), "Oh, wie schön ist Panama" (Co-Regie/Co-Produktion, 1979), "In der Arche ist der Wurm drin" (1985-87), "Peterchens Mondfahrt" (1990).

KJK: War es Ihr Berufswunsch, Zeichentrickfilme zu machen?
Wolfgang Urchs: "Ich bin in Indien aufgewachsen und war schon immer fasziniert von den Cartoons, die damals im Kino liefen. Wenn mich der Unterricht gelangweilt hat, verwendete ich meine Zeit, um mit den Blocks Daumenkinos herzustellen. Schließlich machte fast jeder in der Klasse so ein Daumenkino und nach dem Unterricht zeigten wir uns diese gegenseitig, und wer die besten Männchen darauf laufen hatte, war Sieger. Das Zeichnen hat mich nicht losgelassen, und ich wollte mit meinem Bruder, der schriftstellerisch sehr begabt war, zusammen etwas unternehmen. Weil es in Indien keine höheren Schulen gab, mussten wir nach Deutschland und lebten hier im Internat. Meine Eltern blieben weiter in Indien, mein Vater war Arzt und war während des gesamten Krieges interniert. Wir beide, mein Bruder und ich, bekamen mit dem Abiturzeugnis gleich die Fahrkarte zum Ersatztruppenteil. Wir durften nicht einmal nach Hause fahren. Unmittelbar nach dem Abitur, 1941, ging es zum Militär und ab nach Russland. Als mein Bruder ein Jahr später fiel, hat mich das ungeheuer getroffen, weil damit auch mein Zukunftsplan zunichte gemacht war."

Wie ging Ihr Weg dann weiter?
"Nach dem Krieg habe ich wieder meine große Liebe zum Zeichenfilm entdeckt und weil es nichts gab, bin ich mit einem Handkarren von Krankenhaus zu Krankenhaus getippelt, um Röntgenfolien zu erbetteln. Die lagen dort haufenweise im Archiv, und die hat man mir geschenkt, den ganzen Wagen voll. Zu Hause habe ich die mit warmem Wasser abgewaschen, so dass die Schicht abgeht, die Folien mit Bürolocher gelocht und darauf gezeichnet. Und der alte Leckebusch, mit dem ich befreundet war und der schon eine Lizenz zur Filmproduktion von Eric Pleskow erhalten hatte, dem US-Filmoffizier bei der Bavaria, schenkte mir damals eine alte Erneman Holzkamera, mit Einzelbild-Schaltung. Über ihn erhielt ich 1946 auch meinen ersten Auftrag. Es war ein Werbefilm für Schuhcreme, die hieß 'Krellit', und ihr Markenzeichen war ein Rabe. Die Geschichte war: Aus der Dunkelheit kommt so ein Rabe angeflogen und vorne ist ein Randstein von einer Straße, der Rabe macht einen eleganten Bogen und setzt sich auf diesen Randstein – das war alles. Und dann sind wir völlig aufgeregt in die Bavaria gegangen zur ersten Vorführung, in diesen kleinen Kabinen. Es wurde dunkel, es kam ein endloser Start – fünf vier drei zwei eins – jetzt kommt's – und es kam der Rabe, setzte sich hin – fabelhaft – drei Sekunden oder so was! Leckebusch saß neben mir und gratulierte, mir fiel ein Stein vom Herzen. Damit war die Hemmschwelle überwunden. Nach diesem ersten Werbefilm, noch in schwarz-weiß, habe ich ziemlich viele gemacht, für Faber Castell Stifte den ersten in Farbe, und danach war ich acht Jahre bei der Werbeagentur Carl Gabler fest angestellt. Dann ging es weiter mit Industriefilmen. In den 60er-Jahren kamen Kurzfilme hinzu, der erste war 'Gartenzwerge', und jedes Mal gab es einen Bundesfilmpreis – das waren Gelder, die uns weiterbrachten."

War das zur Zeit der "Oberhausener"?
"Wir waren eine ganze Clique, Haro Senft, Alexander Kluge, Peter Schamoni, Rob Houwer u. a., und wir trafen uns schon immer, im Schwabinger Nest in der Leopoldstraße nachmittags ab 4 Uhr. Wir haben unsere Filme immer bei den Westdeutschen Kurzfilmtagen in Oberhausen gezeigt. Die Kurzfilmer waren in der ganzen deutschen Filmlandschaft damals die einzigen, die international Aufmerksamkeit erregten. Es war die Zeit der Heimatfilme, wie 'Der Förster im Silberwald'. Wir versuchten, etwas ambitioniertere und intelligentere Filme zu machen, wenn es auch nur Kurzfilme waren. Allerdings hatte damals der Kurzfilm einen ziemlichen Stellenwert, denn im Kino lief neben dem Hauptprogramm jeweils ein Kurzfilm. Wir waren die einzigen, die von den internationalen Filmfestspielen Preise nach Hause brachten. Dann kam der Spielfilm 'Das Wunder des Malachias', dieser Film hat damals 4 1/2 Millionen Mark gekostet. Wir waren geschockt, dass man für einen Spielfilm so viel Geld verbrät und sagten bei einer Zusammenkunft: Für dasselbe Geld können wir 10 Spielfilme machen, also jeder Spielfilm für etwa 300.000 oder 400.000 Mark. Da kam dann der Slogan auf, den der Detten Schleiermacher sich ausgedacht hatte: 'Papas Kino ist tot'. Wir bastelten mit diesem Slogan kleine Anhängsel, mit Stempel und Schere, die wurden in Oberhausen verteilt und jeder trug dann so einen Anhänger: 'Papas Kino ist tot'. Es wurde eine Pressekonferenz anberaumt. Davor war die große Frage, wer ist die Stimme dieser Gruppe, und einstimmig wählten wir Alexander Kluge, denn der war unser einziger Jurist, der musste reden können. Die Pressekonferenz war gestopft voll. Das war die Geburtsstunde der Oberhausener Gruppe."

Wie erlebten Sie als Mitinitiator die Anfänge des "jungen deutschen Films"?
"Wir waren selig und haben uns in den höchsten Phantasien bewegt, was wir nun alles machen können. Dann kamen die ersten Gelder für Spielfilme. Adloff hat dem Ulrich Schamoni 100.000 Mark gestiftet, damals war das ja ungeheuer viel Geld, und so entstand 'Es' 1965 als erster Film. Jeder hat dann einen Film gemacht. Unglaublich war, als jeder seinen Film absolviert hatte – das waren alles keine Riesenrenner – kam sofort Konkurrenzneid auf. Dadurch ging die Sache leider ziemlich bald auseinander. Fassbinder und Wenders gehörten nicht zur Oberhausener Gruppe, sie kamen erst später hinzu und haben durch die Förderung vom Kuratorium junger deutscher Film ihre ersten Filme gemacht. Das Kuratorium war damals als Starthilfe für junge Produzenten eingerichtet worden, damit sie ihre Projekte finanziert bekamen. Denn ein junger Anfänger – wenn er nicht von Haus aus vermögend war – konnte nicht die Sicherheiten aufbringen, die nachgewiesen werden mussten, um einen Kredit für sein Vorhaben zu bekommen. Dafür sorgte das Kuratorium.
So kam alles ins Rollen, die ganze Presse war auf unserer Seite, die Aufmerksamkeit war sehr groß, und das alte etablierte Kino hat die Köpfe unter den Tisch gesteckt und sich nicht mehr blicken lassen. Erst als man merkte, dass zwar bei den jungen Filmemachern der Wille zum 'guten Film' da war, jedoch keine so sehr großen Filme entstanden, tauchten die alten Produzenten wieder auf. Die 'Oberhausener' haben immerhin etwas in Bewegung gebracht: Die Altproduzenten konnten nicht mehr so weitermachen wie vorher. Die mussten sich ab da auch bemühen, in Qualitätskriterien zu denken. Seitz hat sich dann mit Schlöndorff zusammengetan, Waldleitner mit Fassbinder, eine fast faustische Liaison."

Wie sehen Sie die Lage heute für die Filmemacher?
"Inzwischen ist eine Situation eingetreten, die fast schon wieder so ist, als wir damals angefangen haben. Denn die Finanzierung von Filmen, die Förderungsgremien – es sind viele da, aber es ist so verbürokratisiert, dass es für einen Jungproduzenten sehr schwierig ist, etwas zu realisieren. Für uns ältere ist es nicht ganz so schlimm, denn wir können ja nachweisen, was wir gemacht haben, aber wenn man bedenkt, dass die Auswahlgremien der Bayerischen Filmförderung zu unserer Zeit mit vier, fünf Leuten besetzt war, jetzt mit fünfzehn, kann man sich vorstellen, wie da debattiert wird, ehe man sich einigt."

Und wie sieht es mit der europäischen Förderung durch das Media II-Programm aus?
"Der Haken daran ist: Man muss 36 Exemplare vom Drehbuch einreichen, in französisch, englisch, deutsch, und man muss das Geld, was die geben, wieder zurückzahlen. Also nicht wie bei der Förderung hier, wenn's nicht klappt, dann ist eben der Zuschuss weg, und wenn's klappt, muss man es zurückzahlen. Bei der Media II-Förderung muss man zurückzahlen, egal ob's was wird oder nicht. Und da kann man schnell in hohe Schulden kommen. So gesehen ist es heute ungeheuer schwierig, Projekte zu realisieren, besonders auf meinem Sektor, oder auf dem Sektor des Kinderfilms. Zwar tönen die immer, der Kinderfilm muss gefördert werden; ja die werden auch gefördert von den Gremien, aber die Gremien wiederum sagen, ihr bekommt das Geld nur, wenn ihr einen Vertrag vom Sender bringt oder wenn ihr anderweitig das Geld auftreibt. Ich hatte auch damals vom Bayerischen FilmFernsehFonds zwei Millionen für 'Die Schatzinsel' bekommen, aber das übrige Geld nicht rein bekommen, also waren die zwei Millionen futsch."

Ihr Filmprojekt "Die Schatzinsel" wurde ja immer wieder erwähnt, konnte aber dann doch nicht realisiert werden.
"Es war ein Pech dabei, weil ausgerechnet, als ich damals mein Projekt eingebracht hatte, sich herausstellte, dass die Kanadier eine Serie 'Schatzinsel' machen, die Amerikaner eine Serie 'Schatzinsel', und zwar mit den Muppets-Puppen, und die Japaner ebenfalls eine Serie. Natürlich sagte da das ZDF, das ist zuviel, da brauchen wir nicht noch einen Film."

Ihr Projekt wäre ja ein Kinofilm gewesen.
"Das wäre eine Kinoproduktion gewesen, und ich hatte mir sehr viel davon versprochen, weil ich eine Technik anwenden wollte, die noch nicht angewendet worden war: mit Hilfe vom Computer eine Art Schraffur herstellen. Wenn Sie heute die Zeichentrickfiguren ansehen, dann wirken die alle geschleckt, die Outlines sind wie von der Maschine gezogen, das Kolorieren wirkt monochrom, da sind keine Flecken drin, jede persönliche Handschrift ist nivelliert, ausgelöscht. Wir wollten mit dem Film ein Art-Work machen, das sich anlehnt an die alten Zeichnungen der 'Schatzinsel', die Stahlstiche, Holzstiche usw. Dazu braucht man natürlich Geld, aber wenn man sich vorstellt, dass heute 28 Millionen für einen abendfüllenden Zeichentrickfilm ausgegeben werden, hätten wir für 10 Millionen die 'Schatzinsel' wunderbar gestalten können."

Ein weiteres Projekt von Ihnen waren ja auch "Die Bremer Stadtmusikanten". Wie verhielt es sich damit?
"Das war die Idee von mir und von Norbert Kückelmann. Wir schrieben das Drehbuch und suchten einen Produzenten. Kückelmann erzählte Eberhard Junkersdorf, der einer seiner Mandanten war, von dem Projekt. Junkersdorf hat sofort gesagt, das mache ich. Wir haben uns dann lange über das Projekt unterhalten, wie wir es aufbauen wollen. Mir schwebte so eine Geschichte von Straßenmusikanten vor – die Kids haben ja was dafür übrig. Also sollten die vier Musikanten Vertreter einer bestimmten Musikrichtung sein: der Hahn ein Punk-Rocker, der Esel ein Opernfan, die Katze eine Chansonette, alle haben ihre Musikrichtung. Sie raufen sich zusammen, machen ihre Straßenmusik. Das hören die Manager – dabei habe ich so an Ariola gedacht – kassieren die vier ein, und nun müssen die machen, was die Herren finanzieren und sind todunglücklich dabei."

Wie sollte die Zusammenarbeit aussehen?
"Mein Studio sollte – wie bei 'Peterchens Mondfahrt' – die Produktion machen und Junkersdorf das rein Kaufmännische. Dann hat er meine ganzen Mitarbeiter unter Vertrag genommen und begann, die Story zu verändern. Das entwickelte sich so nach und nach, über ein halbes, dreiviertel Jahr, bis ich meine Mitarbeit aufkündigen musste, Ich bin ausgezahlt worden, aber es ist schade. Der Film mit dem Titel 'Die furchtlosen Vier' ist von technischer Seite nicht schlecht, doch ich ärgere mich sehr darüber, dass die ganze Story, die wir uns ausgedacht hatten, so anders geworden ist. Aus den Managern ist ein Fleischfabrikantensyndikat geworden, und von den Straßenmusikanten ist nicht mehr viel übrig geblieben. Das hat mir damals einen ziemlichen Schlag versetzt."

Woran arbeiten Sie zurzeit?
"Wir bereiten jetzt eine Serie für Kinder vor: 'Kreuz und quer im Straßenverkehr'. Dafür haben wir vom FFF einen Zuschuss bekommen, und nun bin ich auf der Suche nach Sendern, die auch etwas Geld einbringen. In dieser Serie wird jedes Mal ein bestimmtes Straßenschild vorgenommen. Es gibt zwei Hauptfiguren, die immer wieder auftauchen und mit diesem Straßenschild irgendein Abenteuer erleben. Es sind fünfzehn jeweils fünfminütige Folgen vorgesehen. Das ist so eine hübsche Idee und ich möchte sie in entsprechendem Aufwand gestalten."

Sie haben jahrzehntelange Erfahrungen im Zeichentrickfilm, wie beurteilen Sie die heutige Situation?
"Da ist etwas ganz Seltsames in der ganzen Zeichentrick-Crew. Der Zeichenfilm ist ein modernes Medium und hat inzwischen in der großen Filmlandschaft einen eigenen Standort gefunden, und trotzdem sind die Leute, die im Zeichenfilm arbeiten, die konservativsten, die man sich denken kann. Ein Zeichner, ein Animator, der zeichnet heute noch genau nach den Regeln, wie es in den 30er-, 40er-Jahren bei Disney gemacht wurde, und ist stolz darauf. Die gehen von dem, was sie mal als richtig befunden haben, nicht ab und sind nicht in der Lage, weiterzudenken, innovativ zu sein. Nun kommt auf einmal der Computer hinzu und wird zu einem wichtigen Partner der Animateure. Da prallen zwei Welten aufeinander und es beginnt ein Kampf um die Vorherrschaft im Team. Es wird zu einer Symbiose der beiden kommen müssen! Dies sieht jeder ein, der sich mit der Materie auseinander setzt. Bis jetzt überzeugen mich die Ergebnisse der, mit Computer-Hilfe produzierten Filme, nicht. Sie haben alle zuviel an grafischer Eigenart eingebüßt. Erst wenn sich die beiden Seiten verstehen, wenn einer die Sprache des anderes intus hat, wird es dazu kommen, 'den grafischen Film' zu machen, der künstlerischen Ansprüchen gerecht wird. Der Computer kann es! Nur die Menschen machen es schwer. Mir macht es immer ungeheuren Spaß, etwas auszudenken, wie man sich erst mal seine Arbeit erleichtern kann und wie man Effekte auf die Leinwand bringt, ein neues Bilderlebnis schafft. Manchmal gelingt's, manchmal nicht. Wenn's gelingt, ist das etwas ungemein Befriedigendes."

Um welche Neuerungen handelt es sich dabei?
"Zum Beispiel: Wir arbeiten mit einer Schiene, die nennt sich Dreipunktschiene, die hat in der Mitte einen Zapfen und links und rechts zwei Längszapfen, um die Zeichnung zu justieren, damit sie immer an der gleichen Stelle unter der Kamera liegt. Jetzt habe ich eine Zweipunktschiene entwickelt, die einen runden und einen Längszapfen hat. Denn es passiert immer mal, dass eine Folie in einem Stapel von Zeichnungen unter der Kamera seitenverkehrt liegt, was man bei der Dreipunktschiene gar nicht merkt. Bei der Zweipunktschiene kann das nicht passieren: Wenn die Folie seitenverkehrt liegt, ist die Rundlochung auf der Längslochung und umgekehrt, und man bekommt sie nicht rein. Außerdem liegt die Folie bei der Zweipunktschiene vollkommen straff, ist schneller in der Handhabung und dadurch billiger. Aber es ist mir nicht gelungen, die Zweipunktschiene bei anderen Produktionen einzuführen, und wir sind ja heute auf Co-Produktion angewiesen, die arbeiten alle mit der Dreipunktschiene.
Oder: Wir sind an der Entwicklung einer Computer Software, damit die Animationsfiguren die Flachheit, von der ich vorhin sprach, verlieren, das heißt, dass sie eine richtige Grafik darstellen, wie sie der Grafiker gemalt und gezeichnet hat, diese auf den Computer übernehmen und einscannen, so dass die Figur ihren Charakter behält. Damit sind wir schon ziemlich weit und haben schon ganz anständige Erfolge. Jetzt ist aber die Schwierigkeit, dass die Schar der Computerfachleute sich sträubt, von ihrem Weg auch nur einen Deut abzugehen, auf der anderen Seite sich die Animatoren weigern, die Sprache der 'Programmierer' zu erlernen, damit auch von dieser Seite Vorschläge für neue Arbeitsabläufe zustande kommen, auf die die Programmierer wiederum nicht kommen können."

Gibt es eine spezielle Ausbildung für Zeichentrickfilmer?
"Ich war auf der Kunstakademie in Stuttgart, studierte Grafik und Malerei, volontierte danach bei einer Zeitung. Durch die Bekanntschaft mit Leckebusch bin ich zum Film gekommen. Später habe ich Jack Jones ('Tom & Jerry') kennen gelernt, wir trafen uns in den 60er-Jahren beim Trickfilmfestival in Annecy, wo mein Film 'Gartenzwerge' lief. Jones war ein hervorragender Animator, arbeitete in der Schweiz und hat mich unter seine Fittiche genommen. Gerade was Animation betrifft, ist ein ganz eigenes Talent erforderlich. Man kann noch so gut zeichnen, und trotzdem kann man bei der Animation ganz danebenliegen. Sie müssen sich jede Bewegung vorstellen, ganz langsam. Also: Wenn ich eine Handbewegung mache, ist das nicht nur die Bewegung von oben nach unten, sondern es muss nachvollzogen werden, man muss schon das Gefühl haben, die Handbewegung dauert eine halbe Sekunde, das sind fünfzehn Zeichnungen. Dann gibt es diese 'datings', die Bewegungsdynamik, jede Bewegung fängt langsam an, wird schneller und läuft langsam aus, und die 'after-action action': Also, wenn die Bewegung fertig ist, gibt es noch eine Nachbewegung – der Kopf ist schon oben, aber die Haare wehen noch. Und diese Feinheiten muss man einfach beobachten. Dann bekommt man ein ganz anderes Verhältnis zur Bewegung. Das kann man kaum lernen, dem Menschen kann man Anstöße geben, aber er muss selber üben, üben – ein wesentliches Merkmal des Animators. Ich habe so viele hochtalentierte Zeichner erlebt, die nach zwei, drei Monaten aufgehört haben, weil sie zu wepsig waren, ein Animator muss fast langweilig sein. Musterbeispiel ist Jan Lenica. Sie kriegen fast keinen Satz aus ihm heraus, aber er ist ein genialer Mensch. Das ist auch ein Merkmal von einem Großteil der Zeichentrickleute, die sitzen lieber in ihrem Kämmerlein, zeichnen vor sich hin, möglichst unangetastet – lass mich nur machen.
Und nun zu Ihrer Frage: Heute gibt es eine ganze Reihe von Ausbildungsstätten für Zeichenfilmer. In Berlin, in Hamburg, in Stuttgart u. a. Es gibt Studiengänge in Animation, als 'Inbetweener' = Zwischenphase, als 'Key-Animator' = Hauptphase, als Computer-Programmierer bzw. Kamera, Story-Board-Zeichner, Drehbuchschreiber usw."

Das heißt, es braucht doch eine Ausbildung ...
"... für die Grundlagen. Was ich mir erarbeiten muss, was ich mir ausgedacht habe, wie es läuft, kann man in Akademien schon vermitteln, aber den letzten Kick von Animation muss der Einzelne selber tun."

Interview: Christel Strobel / Hans Strobel

 

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Liste - Interview

 

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"Unsere Arbeitsmethode ist mit einem dauernden Lernprozess verbunden"| Gubitosi, Claudio - "Ich möchte mit dem Festival die Welt von jungen Leuten vermitteln"| Gutman. Otmar - "Ich suche die Storys in meiner eigenen Kindheit"| Gwisdek, Robert - "Ich wollte es unbedingt ausprobieren"| Haag, Gerd - Kindern Mut machen, der eigenen Phantasie zu vertrauen| Haase, Jürgen - "Der Kinderfilm hat ein weltweites Publikum, und von daher gibt es auch einen weltweiten Bedarf"| Haase, Jürgen - Im Dienste des Filmerbes| Haffter, Petra - "Das kann doch nicht nur ein Strohfeuer zum Jahr des Kindes gewesen sein ..."| Hailer, Thomas - "Das Land Eden für den Kinderfilm gibt es nicht"| Hailer, Thomas - "Den Begriff Kinderfilm nicht als Gefängnis für Produkte sehen"| Hailer, Thomas - "Ich bin ein absoluter Fan des Kinderfilmfestes"| Hailer, Thomas - "Thank God, we can spell it"| Haimovitch, Shmuel Peleg - "Der Tod kümmert uns nicht, wenn er weit weg ist."| Hald, Johanna - "Ich fragte mich, muss es denn so niedlich sein?"| Hammerich, Rumle - "Geburt und Tod, das macht das ganze Leben doch so spannend"| Handloegten, Hendrik - "Ich finde es immer gut, wenn ein Film auf den Punkt kommt"| Haneke, Michael - "Inspiriert haben uns die Schwarz-Weiß-Fotos der Zeit, wir suchten zeitgenössische Gesichter"| Hansen, Bo Hr. - "Ich war selbst so ein Hodder"| Harbauer, Michael - Es gibt noch Luft nach oben| Hattop, Karola und Heinrich Schafmeister - "Die Produktion hat mir viele Türen aufgehalten"| Hattop. Karola - "Der Elefant ist ja ein Symbol"| Heisig, René - "Ein Kind auf der Suche nach dem Vater"| Helfricht, Christian - Gespräch mit Christian Helfricht, dem Begründer der Initiative "Schule & Film"| Helmer, Veit - Ein Geschenk für den Sohn| Hempel, Johannes - "Die Kehrseite der Medaille"| Henson, Jim - "Meine Kinder waren immer ein Teil meiner Arbeit"| Herrmann , Jörg - "Krabat" in Silhouetten-Tricktechnik mit einem Bezug zur Lausitz| Herz, Juraj - "Ich wollte keinen Problemfilm machen"| Hesselholdt, Lars - "Ich will zuerst die Herzen der Zuschauer, nicht ihren Kopf"| Hicks, Scott - "Die Persönlichkeit hat mich magisch angezogen"| Hicks, Scott - "Kinder haben ein geheimes Leben" | Hoffmann, Joy - Erster Kinospielfilm aus Luxemburg| Hoffmann, Katrin - "Man muss nicht so tun, als würden Kinder bestimmte Dinge nicht verstehen"| Hofman, Ota - "Die Kinder sind keine Kopien der Erwachsenen"| Hofman, Ota - "So ein Kinderfilm ist unsterblich, wenn er gelingt"| Hofmann, Ilse - "Tollwut" – ein Film, der in keine gängige Kategorie passt| Houtman, Ineke - "Sinn für Humor und ein großes Herz"| Hultberg, Ulf - "Gewalt ist anstrengend, sie tut weh"| Huse, Michael F. - "Ich würde mich riesig freuen, wenn der Film den Sprung nach Amerika schafft"| Imaizumi, Kaori - Mut brauchen wir – für uns selbst und für unser Land| Imboden, Markus - "Dieser Junge sollte eine Zukunft haben"| Imboden, Markus - "Eine relativ klare Geschichte, die so emotional ist"| Jachnin, Boris - Regisseur Karel Kachyna zum Siebzigsten| Jacusso, Nino - „Als Filmschaffender sehe ich meine Aufgabe als Brückenbauer“| Jäger, Stefan - "Fast jeder Junge in Äthiopien hat Messi als Vorbild"| Janosch - "Am liebsten würde ich die Welt retten"| Jung-Chi, Chang und Huang Yu-Siang - "Wir haben gemerkt, dass da eine Menge positiver Energie war"| Junkersdorf, Eberhard - "'Die Furchtlosen Vier' sind zunächst einmal reine Unterhaltung, Family Entertainment, bei dem unterschiedlichen Altersstufen etwas geboten wird"| Junkersdorf, Eberhard - Animation für die ganze Familie| Kędzierzawska, Dorata und Arthur Reinhart - "Manchmal braucht es nicht viel, um Träumen das Leben zu nehmen"| Käfer, Karl-Heinz - "Man braucht vor allem motivierte Kinder, die Geduld und Ausdauer haben" | Kaminski, Albert Hanan - "Wenn du die Welt verändern willst, musst du bei den Kindern anfangen"| Kammermeier, Steffi - "Man wird gelobt für die wunderbare Absicht, einen Kinderfilm zu machen, doch die konkrete Unterstützung dann ist eher halbherzig"| Kappler, Petra - "Wir sehen die Zeichen der Zeit"| Karbula, Nikolj - "... um die Kinderfilm-Produktion in Russland am Leben zu erhalten"| Karlström, Ewa - "Filme an die man glaubt, letztendlich möglich zu machen – darum geht es ja"| Katzenberger, Andrea - "Louis sollte so spielen wie Tom Cruise"| Kedzierzawska, Dorota - Nackt vor der Kamera| Kedzierzawska, Dorota und Arthur Reinhardt - "Wir wollten von einem Jungen erzählen, der eine schöne Seele hat"| Keil, Klaus - "Wir geben mehr als Geld"| Kendall, Nicholas - "In die Historie bin ich gegangen, weil ich vor solchem Hintergrund die Charaktere besser herausarbeiten konnte"| Kharoubi, Chergui - "Ida und Lucien" | Kiarostami, Abbas - "Ich mache Filme, um den Menschen zu helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen" | Kiarostami, Abbas - Ich bediene mich der Wirklichkeit, um mich der menschlichen Vorstellungen anzunähern"| Kinstler, Günther - Lucas 2002| Kirchner, Barbara und Alexandra Schatz - "Plötzlich bewegen sich die Figuren, werden lebendig. Das ist das Faszinierende an unserer Arbeit."| Kishore Bir, Apurva - "Ich habe mit meinem Film auch über einen Teil meines Lebens reflektiert"| Klein, Gerhard - "Wir werden anfangen, selbst Kinderfilme zu produzieren"| Klinajew, Jegor und Semjon Treskunow - "Ganz gewöhnliche Jungen"| König, Inge - Kinderfilm GbmH – eine neue Produktionsfirma in Erfurt| König, Ingelore - Kinderfilm GmbH stellt den ersten "besonderen Kinderfilm" her| Koepp, volker - "Wir mussten uns mit der Kamera niemals verstecken"| Kohlert, Morton - "Wir hatten das Gefühl, etwas erschaffen zu haben, das alle berührte "| Konuma, Masaru - "Vom Abenteuer, erwachsen zu werden"| Koole, Boudewijn - "Ich konnte und kann das immer noch nicht glauben"| Koolhoven, Martin und Marco van Geffen - "Jeder muss seinen eigenen Weg finden."| Kopf, Christine - Frankfurter "MiniFilmclub" nimmt Formen an| Koval, Ota - "Das Blaue vom Himmel"| Kozik, Christa - "Kinder brauchen leise humanistische und poetische Botschaften"| Krää , Gernot - Interview mit Gernot Krää zu "Paulas Geheimnis"| Krää, Gernot - "Ich habe das Gefühl, dass mittlerweile für den deutschen Kinderfilm mehr getan wird"| Kragh-Jacobsen, Søren - "Dieser enge Kinderfilmbegriff hat mich schon immer gestört" | Kragh-Jacobsen, Søren - "Für mich haben die Dogma-Regeln etwas Befreiendes"| Kramer, Andreas - „Kinder sollen im Kino für den Film sozialisiert werden“| Kravchuk, Andrei - "Jeder muss sich für sein Leben verantwortlich fühlen und dafür etwas tun"| Kravchuk, Andrei - "Unser Film soll Hoffnung vermitteln"| Kürten, Berno - "Raus aus der Kindheit"| Kurka, Lea - Gespräch mit Lea Kurka| Kvamme, Elsa - "Für Kinder darf diese Geschichte nicht tragisch enden"| Kyung-Jung, Joo - "Das Buch hat der Wind geschrieben und die Zeit korrigiert"| Laakmann, Catherine - Die schönen Blumen, die im Schatten stehen| Labonté, François - "Zuallererst möchte ich eine Geschichte erzählen"| Ladoge, Dominique - Ein sehr böses Kind| Langjahr, Erich - "Man kann nicht an den Setzlingen ziehen"| Lapsui, Anastasia und Markku Lehmuskallio - "Die Welt ist ja kein Museum, sie verändert sich andauernd"| Larsen, Birger - "Ich hasse die Schauspielerei"| Lauzon, Jean-Claude - "Ich weiß auch nicht, was das heißt, erwachsen zu werden"| le Rega, Orchim und Gur Bentwich - Im richtigen Leben könnte ich meinem Dad nie sagen: ‘Ich liebe Dich’, aber …| Lechner, Norbert - Der Dialekt im Film ist ein Alleinstellungsmerkmal, das ist etwas wert| Lechner, Norbert - Gespräch mit Norbert Lechner über sein Kinderfilmdebüt "Toni Goldwascher"| Lecomte, Ounie - "Alle Adoptiveltern sind gut"| Ledbetter, Gary - "Unsere größte Furcht ist, anders zu sein als die anderen"| Legrand, Gilles - "Generell glaube ich an ein Kino der Gefühle und nicht an eins des überwältigenden Spektakels"| Lemhagen, Ella - "Ich möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden"| Lemhagen, Ella - "Lust am Rollentausch"| Levy, Omri - "Wir sitzen im selben Boot – und das Boot sinkt"| Lian, Torun - "Wenn Du jemanden brauchst, der dir einen Kuss gibt"| Liimatainen, Kirsi Marie - "Entweder man schadet den anderen oder sich selbst"| Linda, Curt - 30 Jahre kreatives Filmschaffen| Lindner, Friedrich und Berghäuser, Laura - Schauspieler ist beim Film ja doch das Einfachste ...| Lindrgen, Astrid - "Ich will gern sehen, was ich geschrieben habe"| Linh, Viet - "Meine Arbeit muss mir in Vietnam Erfolg bringen"| Link, Caroline - "Die kleinen Momente sind für mich das, was die große Geschichte ausmacht"| Link, Caroline - "Ich möchte gerne Filme machen, die gesehen werden und im Kino Erfolg haben"| Link, Caroline - "In meinem Film wird niemand makellos sein"| Linsel, Anne und Rainer Hoffmann - Die Jugendlichen wussten, dass sie sich auf uns verlassen konnten| Loach, Ken - "Ich gebe denen eine Stimme, die man sonst nicht hört."| Londner, Eitan - "Ich bin viele Umwege gegangen"| Lord, Jean-Claude - "Ich möchte Kindern einfach einen Teil der wunderschönen Dinge zeigen, die es auf der Welt noch gibt!" | Lorey, Elmar - Der Blick aus dem Inneren einer anderen Kultur| Lorey, Elmar M. - "Das Thema Dritte Welt ist immer schwieriger präsent zu halten"| Lorey, Elmar M. - Hals über Kopf| Losansky, Rolf - "Ich bin und bleibe Kintopp-Mann!" | Losansky, Rolf - "Ich erzähle mit einem Augenblinzeln"| Losansky, Rolf - Ein leiser Film zwischen Phantasie und Wirklichkeit| Lotz, Karl Heinz - "Hätte ich gewusst, dass es so einen Rummel zu Mozart gibt, hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht"| Lotz, Karl Heinz - "Wenn ein Projekt genehmigt war, hatte man große finanzielle Freiheiten" | Lowenthal, Mark - "Ich habe einfach nach einem wahrhaftigen Ende gesucht"| Lu, Zhang - Man kann den ganzen Film auch als Traum von Chang-ho sehen| Lucchesi, Matías - Man muss es versuchen und dann auch tun| Lucchini, Domenico - "Die Zukunft des Festivals sieht gut aus"| Luruli, Ntshavheni Wa - "Es liegt in unseren Händen"| Maar, Paul - "Ich gehe ziemlich liebevoll mit meinen Figuren um"| MacLean, Andrew Okpeaha - "Wir können unsere eigenen Geschichten erzählen und der ganzen Welt zeigen, wie wir sind."| Makhmalbaf, Hana - "Ich musste mir jeden Tag etwas Neues einfallen lassen."| Malas, Mohamed - "Das Gedächtnis ist das Ausgangsmaterial für meine Arbeit"| Malberti, Juan Carlos Cremata - "Ich kann keine Lösung eines Problems anbieten, das nicht zu lösen ist"| Mandoki, Luis - "Ich hoffe, dass die Regierungen an uns Kinder denken, bevor sie ihre Entscheidungen treffen"| Marshall, Klaus & Jürgen - "Wir sind der Meinung, dass wir einen schönen, vorzeigbaren Familienfilm gemacht haben"| Masannek, Joachim - "Alles ist gut, solange du wild bist!"| McCanlies, Timothy - Wie ein junger Tarzan| McKenzie, Catriona - "Die Frage nach unseren Wurzeln wird immer wichtiger"| Mehmert, Gil - "Wir haben unter den gegebenen Möglichkeiten das Optimale herausgequetscht"| Meier, Ursula - Alle meine Filme spielen an solchen "nowhere places"| Meinke, Christian - "Ideal sind die Filme, die gut gemacht sind und die das Publikum berühren."| Meyer, Günter - "Der Zuschauer muss wirklich um seine Helden bangen"| Meyer, Günter - Filmmusik als emotionaler Kommentar | Meyer, Günther - "Krimi ist meine Leidenschaft"| Meyer, Werner - "Als Regisseur ist man immer ein Grenzgänger"| Meyers, Randall - "Dann bringen wir eben das Orchester ins Kino"| Miler, Zdenek - "Idee, Zeichnungen, Drehbuch, Regie – das mache ich alles selbst"| MIller, David Lee - "Diese wunderbare 'Suicide'-Familie"| Mordaunt, Kim - "Wir waren fasziniert von der Lebensfreude und Energie"| Morelli, Paulo - "Die Situation in den Favelas ist nach wie vor hoffnungslos"| Moretti, Nanni - "Ich finde private Geschichten einfach spannender zu erzählen"| Morrison, Paul - "Am meisten fühle ich mich von ganz normalen Menschen überall auf der Welt inspiriert"| Müntefering, Gert K. - "Kinderfernsehen braucht eine provokante Seite, um wahrgenommen zu werden" | Müntefering, Gert K. - "Wir haben so etwas wie eine neue Sachlichkeit für Kinder eingeführt"| Mune, Ian - "Das Thema ist die Konfrontation mit dem Tod"| Muntean, Lucian und Natasa - "Wir kamen als Touristen und gingen als Filmemacher"| Munzi, Francesco - "Es gibt leider nicht viele Saimirs"| Muyl, Philippe - Eine Mischung aus Humor, Zärtlichkeit und Ironie| Näter, Thorsten - "Man muss sich seine Menschlichkeit bewahren"| Narymbetov, Satybaldy - "Mich interessieren die Nuancen, die Schattierungen in den Beziehungen der Menschen"| Nattiv, Guy - "Kindheit ist sehr intensiv. Auch was die Schmerzen betrifft"| Nebe, André F. - "Wir haben es so gemacht und es ging"| Nesslauer, Nessie - "Es ist der Magic Moment, der entscheidet ..."| Neumann, Bernd - "Jugendschutz grenzüberschreitend verbessern"| Niehage, Dagmar - "Pommes Essen" – Eine starke David gegen Goliath-Geschichte| Nielsen, Jesper W. - "Kindheit ist wie eine große Landschaft"| Noczynski, Fred - Schwer, aber nicht hoffnungslos| Næss, Petter - "Damit kann sich jedes Kind identifizieren"| O'Byrne, Joe - "Ich wollte verschiedene Aspekte des Lebens in so einer Art Armenviertel zeigen"| Ocelot, Michel - "Ich war ganz klein und nackt wie Kiriku, aber ich habe es geschafft"| Ocelot, Michel - "Lotte Reiniger hatte diese tolle Idee mit den Silhouetten und ich bin ihr Erbe"| Olofson, Christina - "Es geht um Probleme in einer Mädchengruppe, aber es wird insgesamt ein Lebensgefühl vermittelt, das Jungen genauso interessiert"| Oplev, Niels Arden - "Extremisten sind niemals harmlos!"| Oplev. Niels Arden - "Es ist der persönlichste Film, den ich bisher geschrieben und gedreht habe"| Osawa. Yutaka - Osawas Film gegen das Vergessen| Ovashvili, George - "Ich habe diesen Film meiner unglücklichen Heimat gewidmet." | Overweg, Calle - "Den sozialen Betroffenheitsfilm kann man Kindern nicht anbieten"| Overweg, Calle und Volker Ullrich - Unterhalten mit Welthaltigkeit| Oz, Frank - "Die Muppets erobern Manhattan"| Palombo, Joel - "Ich möchte ein Kino, das zum Fragen herausfordert"| Paulus, Wolfram - Distanz und Achtung – das ist das Rezept| Payer, Peter - "Ich fand die Geschichte von drei Generationen, die in einem Haus leben, sehr reizvoll"| Peck, Raoul - "Die Männer gehen, die Kinder bleiben"| Peters, Maria - "Diese Geschichte hat viel mit meinen eigenen Erfahrungen als Kind zu tun"| Peters, Maria - "Für mich ist wichtig, dass Kinder mit Respekt betrachtet werden"| Pieck, Kai S. - "Mir fehlt nicht nur in vielen Kinder- und Jugendfilmen, sondern überhaupt in deutschen Filmen der Raum für die Phantasie"| Pieters, Guido - "Ein Film ohne Publikum ist kein Film"| Pimenta, Pedro - "Heute braucht man fünfmal so viele Nüsse"| Plattner, Enrico - "Ich lebe sehr gern in der Welt der Kinder"| Pöldma, Janno und Heiki Ernits - "Wir wollten einfach nur einen guten Film machen, der Kindern gefällt"| Preuschhof, Sabine - "Wir wollen das Kulturgut Märchen lebendig halten"| Preußler, Otfried - "Ich betrachte das Schreiben von Geschichten für Kinder nicht als literarische Tätigkeit zweiten oder fünften Ranges"| Prijomichov, Valerij - Die ganze Geschichte aus dem Leben gegriffen| Proskar, Danielle - "Mit Kindern zu drehen ist sehr bereichernd – ein ständiger Sonnenschein am Set"| Radke, Hans-Dieter - Die Welt des Märchens – neuer Programmschwerpunkt des Zweiten Deutschen Fernsehens| Rambeck, Johann - Aus einer anfänglich noch kleinen Idee wurde eine richtig große Bewegung ...| Ramezani, Gholamreza - "Man darf nie aufgeben!"| Ranisch, Axel - "Ich wollte mal etwas für Kinder machen, weil ich von Kindern umgeben bin"| Ray, Satyajit - "Das Königreich der Diamanten"| Reding, Benjamin - Gefühl der Machtlosigkeit| Redpath, Maryanne und Florian Weghorn - Alles auf Augenhöhe| Reich, Uschi - "Ich denke, dass die Intelligenz des Publikums wächst"| Reich, Uschi - "Welcher Name garantiert heute schon Erfolg?"| Ried, Elke - "Das tapfere Schneiderlein" kehrt zurück| Ried, Elke - "Die Grundstimmung ist lebensbejahend"| Ried, Elke - "Es hat sich auch vieles zum Positiven verändert"| Ried, Elke - Nestwärme für den Spatzen in einer kargen Zeit| Riedlsperger, Erhard - "Mit dem Mädchen mitfühlen" | Rieman, Ziska und Luci van Org - "Wir wären ein schönes Duo Infernale gewesen"| Rosenbaum, Marianne - "Ich dachte, es wäre ganz leicht, dieses Buch zu verfilmen"| Rosenbaum, Marianne - "Lilien in der Bank"| Rosenbaum, Marianne - "Peppermint Frieden"| Rosenbaum, Uwe - "Es geht darum, Mittel und Ideen zu konzentrieren"| Rosenbaum, Uwe - "Leider stecken die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Geld ins Serielle"| Rosenbaum, Uwe - Mit wenigen Mitteln viel erreicht| Rosenmüller, Marcus H. - "Ich habe den Film nicht nur für Bayern gemacht!"| Roslaniec, Kasia - "Menschen sind offensichtlich austauschbar"| Rosslenbroich, Gabriele - "Wir sind überzeugt, dass man Kindern das Medium Film im Kino näher bringen muss"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir haben über die Jahre eine eigene Welt aufgebaut"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir haben einen hohen Anspruch"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir können stringenter produzieren, wenn alles in einer Hand bleibt"| Rottländer, Yella - "Wim Wenders ist begnadet im Umgang mit Kindern beim Drehen" | Ruzowitzky, Stefan - "Tempo steht für Rave-Kultur"| Sahling, Bernd - "Sie hat die Gabe, Brücken zu schlagen ..."| Sahling, Bernd - "Wie viel Ratlosigkeit können wir Kindern in einem Film zumuten?"| Sahling, Bernd - Mut zur Stille und zur Langsamkeit| Salvatores, Gabriele - "Keine Angst zu haben bedeutet für mich Freiheit"| Saparov, Usman - "Ich möchte die Kinder sensibilisieren dafür, dass es menschliche Güte gibt und dass daneben aber auch eine teuflische Politik existiert"| Saparow: Usman - Den Kindern eine andere Beziehung zur Natur plausibel machen| Schäfer, Horst - "Eine Menge Wünsche von draußen und viele Ideen aus eigenem Hause" | Schäfer, Horst - "Um die Zukunft des Kinderkinos ist mir nicht bange"| Schäfer, Horst - "Wir müssen uns an die vorgegebene Zielgruppe halten"| Schäfer, Horst - 25 Jahre KJF| Schardt, Andreas - "Für viele ist die Förderung durch das Kuratorium so etwas wie ein Gütesiegel"| Schatalowa, Elena - "Die Grundidee war, einen schönen realen Märchenfilm zu drehen"| Schesch, Stephan - "Die Schublade Trickfilm gleich Kinderfilm ist sehr deutsch"| Schindler, Christina - "Das übergeordnete Thema in meinen Filmen ist immer das Verhältnis von Fiktion und Realität"| Schindler, Christina - "Ich habe gespürt, das ist mein Medium"| Schindler, Christina - "Sich fügen, dagegen muss ich einfach rebellieren!"| Schindler, Rosi - "Ich habe alles gut verkraftet"| Schleinstein, Frank - "Eigentlich bist du verrückt, einen Film zu drehen, der völlig gegen den Strich geht"| Schmid , Alice - "Keine Erklärungen, kein Kommentar"| Schmid, Hans-Christian - Eine Hauptfigur, die leidenschaftlich ein bestimmtes Ziel verfolgt| Schmid, Johannes und Philipp Budweg - "Uns geht es um inhaltliche Fragen, nicht um oberflächlichen Erfolg"| Schmid, Johannes und Philipp Budweg - Vom klanglich attraktiven Titel "Wintervater" zur heller anmutenden "Wintertochter"| Schmidt, Gerhard - "Keine Angst vor den Amerikanern"| Schmidt, Manfred - "Wenn es ein gesellschaftlicher Wunsch ist, dass Kinder sich mit Filmen auseinander setzen, dann müssen wir dafür auch etwas tun"| Schmidt, Renate - Das Fernsehen darf nicht der beste Freund der Kinder werden| Schmitt, Eric-Emmanuel - "In unseren Städten versteckt man den Tod"| Schmitz, Oliver - "Das Land hat mich geprägt| Schneider, Wolfgang - Kulturelle Bildung ist nicht Event-Kultur| Schoemann, Michael - "Hot Dogs – Wau, wir sind reich"| Schreitmüller, Andreas - Gespräch mit Andreas Schreitmüller| Schröder, Claudia - "Ich möchte vor allem keine pädagogischen Filme machen" | Schuchardt, Friedemann - "Alleingänge haben keine Ãœberlebenschance"| Schuchardt, Friedemann - "Ich war eigentlich immer Pionier"| Schuhler, Juliane - "Marcel ist antiautoritär aus sich heraus"| Schwochow, Christian und Matthias Adler - "Man wacht morgens auf und dann ist eine Figur da – und die hieß ganz schnell Marta"| Senft, Haro - "Jakob hinter der blauen Tür"| Seth, Gaurav - "In dem Film stecken eine Menge eigener Gefühle"| Shaul, Dror - "Sweet Mud ist der bessere Titel"| Shortland, Cate - "Die Kinder von Mördern sind keine Mörder"| Siddiquie, Sabu - "Wir stehen noch ganz am Anfang"| Sieben, Thomas - "Der Film ist ein Experiment"| Siegert, Hubertus - ... von der Stimmung des Films und ihrer eigenen Ausstrahlung als Klasse sehr beeindruckt| Silber, Rolf - Kinderfilme: Mit Emotionen gegen Vorurteile | Simon, Rainer - "Sich an den bestehenden Verhältnissen reiben"| Simon, Rainer - Mut zum Risiko, Rat vom Schamanen, Verabredung zum Spiel| SkarsgÃ¥rd, Stellan - Gespräch mit Stellan SkarsgÃ¥rd| Solito, Auraeus und Raymond Lee - "Ja, wir sind arm, aber nicht im Geist!"| Solrun, Maria - "Wenn es um Liebe und Freundschaften geht, spielt die Herkunft keine Rolle"| Sommer, Gudrun - "Der DEFA-Kinderdokumentarfilm hat seine Spuren hinterlassen"| Sommer, Gudrun und Katya Mader - "Junge Menschen sind neugierig gegenüber Filmen über ihre Lebenswirklichkeit"| Sommer, Gudrun und Petra Schmitz - "Wir wollen möglichst viele Kinder erreichen"| Sonnenschein, Sabine und Joachim Steinigeweg - "Unser Anspruch war immer, nicht nur das zu zeigen, was sowieso schon in den Kinos zu sehen ist"| Spyrou, Dimitris - Die Liebe des ganzen Teams gehörte diesem Film| Stacke, Manuela und Katrin Milhahn - "Es gibt nicht viele Filme, die Kinder noch interessieren und trotzdem auch schön sind für Erwachsene" | Standaert, Dominique - "Keine Lanze für den Terrorismus"| Stark, Ulf - "Bei einem guten Kinderfilm sollte man alle Fäden wieder zusammenbringen"| Starost, Antje und Hans Helmut Grotjahn - "Die Entdeckung des Gesprächs"| Starost, Antje und Hans-Helmut Grotjahn - "Es ist wie ein Zeitsprung"| Steyer, Christian - Es gibt nichts Berührenderes als Einfachheit| Strand, Rose-Marie - "Produzenten und Regisseure sollten mehr wagen"| Strigel, Claus - "Kinder müssen lernen dürfen"| Strigel, Claus - echt tu matsch| Strigel, Claus - Unterhaltung mit Qualität| Sugmakanan, Songyos - "Ich bin ein Fan von Horror-Filmen"| Svarcova, Iva - "Mich interessieren einfache Menschen, die sehr viel bewegen können"| Svardal, Renate - CIFEJ öffnet sich für neue Mitglieder| Sycholt, Stefanie - "Eigentlich wollte ich Schauspielerin werden"| Tabak, Hüseyin - "Man muss eine menschliche Lösung finden"| Tafel, Sybille - "Kindern traue ich von ihrer Phantasie her mehr zu als Erwachsenen"| Taihyung, Lim - Während der Dreharbeiten dachte ich viel über Glauben und Religion nach| Talebi, Mohammad Ali - "In meinem Land fühle ich mich oft sehr einsam"| Talebi, Mohammad-Ali - "Ich will das Echte aus jedem herausholen"| Tasdiken, Atalay - "Alles, was in dem kleinen Dorf in Anatolien passiert, wird durch die Tradition, die Hierarchie und nicht durch das Gesetz bestimmt"| Terc, Milon - "Der Kinderfilm war immer ein wichtiger Bestandteil unserer Produktionsarbeit"| Theede, Christian - "Wir setzen nicht auf den Lügner und Aufschneider, sondern auf die Schlauheit des kleinen Mannes"| Tirard, Laurent - "Das Parfüm der Kindheit"| Tolentino, Rommel - Du musst zu dem stehen, was du bist, und was draus machen – so wie Nono| Tuomainen, Hannu - "Es gibt immer Hoffnung"| Ungureit, Dagmar - "Mit offenem Blick den Märchen neu annähern"| Unterberg, Hannelore - "Ich möchte die Kinder immer etwas ermuntern"| Uranchimeg, Nansalmaagyn - "Jeder Film hat sein eigenes Schicksal"| Urchs, Wolfgang - "Der Zeichenfilm ist ein modernes Medium"| Urchs, Wolfgang - "Wir haben versucht, eine Phantasie-Welt zu schaffen, die die Phantasie anregt, Spannung vermittelt und so richtig Spaß macht" | van der Meulen, Karst - "Machen nur Idealisten Kinderfilme?"| van Kilsdonk, Nicole - "Ganz dicht an die Hauptfigur heran"| van Rijckeghem, Jean-Claude - "So visuell wie möglich"| Vávrová, Dana - Kinder sind die wahren Helden| Vergés, Rosa - Man kann sein ganzes Leben lang Kind sein ...| Verhoeven, Michael - „Die Serie wäre so nicht gemacht worden, wenn in den Redaktionen so gedacht worden wäre wie in der Gesellschaft“| Vilsmaier, Joseph - Die Entscheidung für den Filmschluss fiel in den Previews – nicht am Schneidetisch| Vollmar, Neele Leana - "Ich wusste, dass ich diese Geschichte mit vollem Herzblut erzählen muss"| von Traben, Tina - Schade, dass nicht mehr Originaldrehbücher im Kinder- und Jugendbereich verfilmt werden| Vorlícek, Václav - "Ich wollte sie befreien und in das normale Leben führen"| Walther, Connie - "Leitfiguren braucht man immer"| Wedel, Karsten - "Wir müssen Menschenfilme machen"| Wedel, Karsten - Eine neue Erfahrung| Wendel, Linda - Gespräch mit Linda Wendel, | Wessel, Kai - "Dieses Sommer-Sonne-Wind-Urlaub-Gefühl überspringen lassen"| Wessel, Kai - "Es war eine große Freude zu beobachten, welche Kraft in den kleinen Menschen steckt"| Westmeier, Inigo - "Man sieht quasi nur rote Punkte!"| Wheeler, Anne - "Ich denke, die Leute sind es langsam leid, immer Filme wie 'Rambo' zu sehen"| Wiedemann, Dieter - Studiengang für Kinderfilm und Kinderfernsehen an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg geplant| Wiehle-Timm, Heike - "Größere Toleranz wäre schön"| Wielopolska, Brita - Eine Lovestory für Kinder| Wigand, Tomy - "Emotion ist mir total wichtig"| Wild, Anne - Den Kindern ihr Märchen geben| Wolf, Klaus Peter - "In dieser irren Wut auf die Erwachsenenwelt und in der Auflehnung gegen sie, darin trägt Sven ganz viele Züge von mir."| Wolpert, Bernd - "Kinder und Jugendliche sind unser wichtigste Zielgruppe"| Wullenweber, Hans Fabian - "Als ob das Glück an dieser Idee klebte"| Zaritzki, Igor - "Es ging mir einfach um eine emotionale Geschichte"| Zeitlin, Benh - "Poesie und Lyrik einer außergewöhnlichen Kindheit"| Zeuschner, Miko - "Ohne die Filmförderung Hamburg wäre das Projekt nicht zustande gekommen"| Zheng, Dong-Tian - "Zurzeit thematisieren viele Kinderfilme das Verhältnis der Generationen"| Ziegenbalg, Oliver - Ich möchte, dass die Menschen so miteinander umgehen wie in meinen Filmen| Zvirbulis, Armands - "Der Produzent hat mir vertraut"| Zylla. Renate - 19 Jahre KinderFilmFest Berlin|


KJK-Ausgabe 75/1998

 

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