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Ausgabe 128-4/2011

"Heute ist keine Zeit für Idealismus"

Gespräch mit den Kinderfilm-Verleihern Bea Appels und Dick de Jonge aus Amsterdam

Interview

Kennengelernt hat sich das Paar vor mehr als 30 Jahren während des gemeinsamen Pädagogik-Studiums in der niederländischen Hauptstadt. Dick de Jonge hatte damals schon eine Lehre als Buchhalter hinter sich, beim Zoll gearbeitet und sein Abitur am Abendgymnasium gemacht, als er 1974 im Alter von 29 Jahren mit seinem Studium der Allgemeinen Pädagogik anfing. Bea Appels dagegen war gleich nach der Schule aus dem "tiefen Süden des Landes" zum Studium nach Amsterdam gekommen. Dort sind sich die beiden auf einer Konferenz begegnet, haben alsbald festgestellt, dass sie sich nicht nur für pädagogische Fragen, sondern auch für den Film interessieren und – sich ineinander verliebt.

KJK: Habt Ihr dann noch zu Ende studiert?
Dick de Jonge: Nein, wir haben stattdessen die Kinderfilm-Arbeit aufgenommen. Dafür mussten wir nicht fertig studiert haben. Aber vier, fünf Jahre hat unser Studium schon gedauert. Wir waren auch politisch stark engagiert – und als Bea und ich eines Tages in der Zeitung festgestellt haben, dass es in Amsterdam dreißig verschiedene Filme für Erwachsene gibt, für Kinder aber nur zwei oder drei – zwei Disneys und einen blöden holländischen Familienfilm –, beschlossen wir das zu ändern und haben im März 1980 in einem ehemaligen Gefängnis das erste Kinderfilm-Haus gegründet. Das haben wir auf der Philosophie des französischen Pädagogen Célestin Freinet aufgebaut, eines Dorfschullehrers aus der Provence, der gesagt hat, die Kinder sollten nicht in der Schule lernen, sondern da, wo die Leute arbeiten, in den Betrieben, bei den Bauern etc. Freinet reformierte die Pädagogik in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts aber nicht nur durch seine starke Praxis-Orientierung, sondern vor allem dadurch, dass er sich für mehr Demokratie in der Schule und eine größere Selbstverantwortlichkeit der Kinder einsetzte. So schaffte er zum Beispiel für die Schule eine Druckpresse an, mit deren Hilfe die Schüler ihr eigenes Journal herstellen und ihre eigene Meinung verbreiten konnten.
Bea Appels: Politisch daran war, dass sie auf diese Weise erkennen konnten, dass nicht alles richtig ist, was man schwarz auf weiß lesen kann, dass dahinter immer Interessen stehen – und dass es nicht darauf ankommt, was die Leute sagen oder schreiben, sondern was sie tun.
Dick de Jonge: Freinet hatte sich für mehr Mitsprache der Kinder eingesetzt – und wir wollten unser Kinderfilm-Haus nun auch mit Kindern zusammen machen. Wir haben uns also mit einigen Kindern getroffen, mit ihnen das Programm ausgewählt und pro Woche drei Vorführungen veranstaltet. Da hatten wir samstags Filme für Kleine, zum Beispiel "Das doppelte Lottchen" oder "Emil und die Detektive" auf 16 mm, sonntags einen Klassiker – darunter auch Filme wie "La Strada", "Nosferatu" oder "Der Glöckner von Notre Dame" – und waren immer ausgebucht. 1982 mussten wir dann wieder raus aus dem Gefängnis, weil es renoviert und umgestaltet wurde. Da mieteten wir uns Räume in einem Studentenkino, dem "Kriterion", und ab September 1986 hatten wir dort schließlich unser eigenes Kino, das "Kinderfilmtheater"“, das wir dann zehn Jahre betrieben haben. Immer in Zusammenarbeit mit Kindern, die an der Kasse gearbeitet haben, beim Einlass und hinter der Bar. Die Kinder gaben auch Einleitungen zu den Vorführungen, die jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag stattfanden. An den Wochenenden spielten wir jeweils in zwei Räumen, einen Film für Kinder ab vier auf Holländisch und den anderen ab 8 Jahren mit Untertiteln – wir arbeiten ja viel damit, weil bei uns so gut wie keine Filme synchronisiert werden. Und in den Ferien haben wir täglich gespielt.

Wie habt Ihr Euer Publikum gefunden?
Bea Appels: Ein besonders interessantes Medium für uns war damals das Radio, da gab es am Sonntagmorgen ein Kulturprogramm, in dem die Filme angekündigt wurden, und das hat sehr gut funktioniert. Jedes Kind, das Lust hatte, konnte Mitglied unseres Kinderfilmtheaters werden, bekam dann jeden Monat das Programm zugeschickt, das war nicht mehr als ein Stück Papier mit Text, aber das reichte.
Dick de Jonge: Natürlich haben wir auch viele Erwachsene ins Kino gelockt. Kleinere Kinder kommen ja nicht alleine – und wenn sich wirklich mal ein Erwachsener bei der Kasse beschwerte, haben wir erst mal gefragt, ob er dabei geschwitzt oder geschrien hat. Wenn ja, war die Welt noch in Ordnung – aber wir haben nie einen Film wegen seines provozierenden Effektes ausgesucht.
Bea Appels: Da fällt mir ein Erlebnis bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck vor rund 20 Jahren ein: Eine Familie mit drei Kindern von etwa sechs, sieben und acht Jahren verließ den Saal, weil es in dem Film eine Nackt-Szene gab. Noch beim Rausgehen haben die Eltern ihren Kindern die Hände vor die Augen gehalten – und die haben dann versucht, unter ihren Händen hindurch auf die Leinwand zu schielen! Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
Dick de Jonge: Später gab es ja viele kleinere Filmhäuser, in denen es vor allem um die pädagogische Nachbereitung ging – für uns ging es aber immer nur um die Filme, die die Kinder zu uns ins Kino ziehen sollten.
Bea Appels: Die pädagogische Arbeit war nie unser Ausgangspunkt, im Mittelpunkt stand immer der Film. Aber da wir selbst Pädagogen waren, hatten wir schon eine andere Sicht. Und natürlich war pädagogisch fundiert, wie wir die Kinder in unsere Arbeit  einbezogen haben.

Wann habt Ihr Eure eigene Vorliebe für das Kino entdeckt?
Bea Appels: Wann genau das bei mir angefangen hat, kann ich nicht sagen. Aber auf jeden Fall habe ich schon als Schülerin einen Workshop über das Filmemachen und als 17-Jährige eine Veranstaltung in Vlotho an der Weser besucht, um an einem Seminar über Gewalt im Film teilzunehmen.
Dick de Jonge: Im Kinder- und Jugendfilm-Bereich war Deutschland damals sehr aktiv. Aber ich glaube, dass wir die spezifische Kinderfilmarbeit, die in Deutschland ein bisschen stecken geblieben ist, in Holland fortgesetzt haben. Was mich betrifft, habe ich meine ersten Filme schon auf dem Schoß meiner Mutter gesehen. Sie hat nämlich im Kino als Platzanweiserin gearbeitet, während mein Vater in einem anderen Kino das Foyer gemietet und dort Getränke und Süßigkeiten verkauft hat. Ich habe die beiden Kinos später als meine Schule genutzt.

Gab es in den 1980er-Jahren überhaupt schon genug Filme für Kinder?
Dick de Jonge: Die gab es schon, aber das waren eher kommerzielle Filme und nur ganz wenige im 16mm–Format. Mit denen haben wir begonnen und um einen eigenen Bestand für unser Kino anzulegen, kauften wir dann jedes Jahr vier, fünf 16mm-Filme. Unser erster eigener Streifen war "Die Schneekönigin", ein russischer Animationsfilm, den Lev Atamanov 1957 nach dem Märchen von Hans Christian Andersen gedreht hat. Aber schon im Mai 1980 gründeten wir unseren ersten Film-Verleih mit dem Namen "Kinderfilmothek"; hier ging es aber nicht um das Geschäft, sondern darum, ein, zwei oder drei Filme aus unserem eigenen Bestand für unser Kino ausleihen zu können. Bei den 16mm-Filmen handelte es sich auch nie um größere Summen, sozusagen nur um kleine Rechte. Aber von Anfang an arbeiteten wir mit dem belgischen Kinder- und Jugendfilmverleih "Jekino" aus Brüssel zusammen, haben mit ihnen alle Filme zusammen gekauft. Früher sorgten wir auch noch für die Nachbereitung, heute gibt es stattdessen eine gute Einleitung und pädagogisches Material von den belgischen Kollegen, wenn es für den Unterricht gebraucht wird. Wir beide machen die Administration, die Abrechnungen für die Steuer und wir besuchen natürlich die Festivals. 1984 haben wir unseren Verleih dann auf eine kommerzielle Basis gesetzt und "Twin Film" gegründet.

Was verbirgt sich hinter dem Namen?
Bea Appels: Wir nannten unseren Verleih "Twin Film", weil wir selbst Zwillinge haben – zwei Mädchen, Iris und Rosa, die damals noch Babies waren. Heute sind sie schon 28 Jahre alt.
Dick de Jonge: Natürlich haben wir gedacht und gehofft, dass die Töchter später mal das Geschäft übernehmen, aber wir ermutigten sie auch zu einem Studium, das sie interessiert; Rosa studiert Wirtschaft und Iris kulturelle Anthropologie. Die beiden mögen Filme, vielleicht kommen sie auf Umwegen ja doch noch dazu.

Wie ist es bei Euch dann weitergegangen?
Dick de Jonge: 1997 haben wir unser Kino aufgegeben, weil wir den Verleih mit unseren drei, vier Film-Premieren pro Jahr nicht nur in Amsterdam, sondern auch für Utrecht, Den Haag und Nimwegen ausgebaut hatten. Das hat prima funktioniert und mittlerweile sind unsere Filme in etwa 20 Spielstätten in ganz Holland zu sehen. Wir bestreiten ganzjährig das Kinderprogramm für sechs, sieben Art-Kinos und die anderen Filmtheater spielen unsere Premierenfilme heute durchschnittlich sechs bis neun Wochen. In unserer Anfangszeit hatten wir noch eine Art Repertoire aus älteren Filmen, den Astrid Lindgren-Geschichten wie "Pippi Langstrumpf" oder "Die Brüder Löwenherz" – was sie oder auch Roald Dahl mit viel Phantasie und einem großen Herz für Kinder geschrieben haben, funktioniert ja noch immer –, aber es gibt Kinderfilme, die man nicht mehr zeigen kann, weil sie altmodisch wirken. Damit sind wir ein bisschen von den Repertoire-Programmen abgekommen. Wir versuchen natürlich auch Filme für Holland einzukaufen, die man als neue klassische Filme bezeichnen könnte. Aber da alles – im Gegensatz zu den 50er/60er-Jahren, wo ein einziger Film noch ein volles Jahr oder länger gespielt wurde – so schnell geht und das Film-Angebot viel, viel größer geworden ist und außerdem noch die Konkurrenz durch das Geschäft mit den DVDs dazu kommt, ist die Möglichkeit mit dem Repertoire-Theater sehr eingeschränkt. Die größte Ernte finden wir bei den Skandinaviern, egal ob es sich um Spielfilme oder Animationen handelt, möglichst noch nach bekannten Büchern. Denn wir sind nach wie vor auf der Suche nach Filmen, die nach guten Kinderbüchern gemacht worden sind, weil wir ja nicht viel Geld haben und deshalb kaum etwas für die Werbung ausgeben können.
Bea Appels: Wenn ein Buch schon bekannt ist, wird der ganze Marketing-Prozess leichter, als wenn man einen ganz neuen Stoff beim Publikum bekannt machen muss. Aber man muss doch alles anbieten, damit die Kinder eine Wahl haben, damit wir sie und sie sich selbst überzeugen können.
Dick de Jonge: Natürlich kaufen wir auch Filme ein, die vielleicht nur ein kleines Publikum bekommen, die sich an Kinder mit ganz bestimmten Fragen wenden. Kinderfilme sind eine Medizin, um etwas zu kanalisieren, zu heilen oder Einblick in eine Welt zu geben, die das Kind bisher nicht gekannt hat, aber die es durchaus verstehen kann. Ein bisschen Antigift gegen Disney und diese glatten Waren des Mainstream kann man durch diese kleineren Filme in kleineren Kinos mit einem anderen Ambiente als in den großen Popcorn-Multiplex-Kinos schon geben. Für mich ist das große Kino-Erlebnis immer noch, im Dunkeln mit anderen Leuten zu sitzen und einen Film anzusehen, in dem es auch still wird.

Habt Ihr bestimmte Kriterien für einen guten Kinderfilm?
Dick de Jonge: Nach 30 Jahren eigentlich immer noch nicht. Ich meine, als Erwachsener kann man vielleicht ahnen und durch die Erfahrung mit dem Kinderpublikum schließen, was möglicherweise ein guter Kinderfilm ist, aber es gibt dafür kein Rezept, weil Film eben auch Gefühl ist. Er muss die Wirklichkeit von Kindern spiegeln, muss ihre Fragen, ihre Phantasie bewegen. Er soll dramatisch sein, Spaß machen, sie zum Weinen und Lachen bringen. Auf jeden Fall soll ein Film für Kinder eine hohe Qualität haben, aber dass jeder gute Film auch ein guter Kinderfilm ist, wie manchmal behauptet wird, ist bestimmt nicht wahr. Kinder brauchen ihre eigenen Filme, ihre eigene Kultur.
Bea Appels: Ich glaube, dass es für sie ganz wichtig ist, das Kino mit einem guten Gefühl verlassen zu können. Es muss nicht immer ein Happy End geben, aber doch Hoffnung.

Entscheidet Ihr jetzt alleine, was angekauft wird, oder bezieht Ihr Kinder und Jugendliche in die Auswahl der Filme mit ein?
Dick de Jonge: Nicht mehr. Aber wir entscheiden zusammen mit dem Jekino-Verleih. Der achtet mehr auf die pädagogische Qualität, während wir eher die künstlerischen Kriterien beachten. Wir arbeiten sehr gut zusammen – nicht nur, weil wir die gleiche Sprache haben, Holländisch und Flämisch sind sich sehr ähnlich –, sondern weil die Mentalität der belgischen Kollegen Felix Vanginderhuysen und Gert Hemans der unseren ähnlich ist. Wir alle sind aufgewachsen in der Kino-Film-Welt.
Bea Appels: Natürlich spielt auch das Feedback eine Rolle, das wir aus unseren Kinos bekommen, und dasselbe gilt für unsere Kollegen in Belgien, die mit den Filmen im Unterricht arbeiten und da auch vieles zurückbekommen. Alles zusammen spielt eine wichtige Rolle für unsere Entscheidungen in Bezug auf den Ankauf und darauf, wie wir diese Filme dann einsetzen und vermarkten.

Wie viel Geld habt Ihr im Jahr zur Verfügung?
Dick de Jonge: Unsere Investitionen belaufen sich für sechs Filme auf mindestens 150.000, manchmal auch 180.000 Euro; es hängt davon ab, ob wir Unterstützung bekommen. Die wird heutzutage bei uns nicht mehr an einen Verleiher vergeben, sondern pro Film aus dem Holland Film Fund für ausländische Kinder- und Jugendfilme, der jährlich aber nur 150.000 Euro ausgeben kann. Für untertitelte Filme können wir da maximal 15.000, für holländisch nachsynchronisierte Fassungen höchstens 30.000 Euro bekommen – und das natürlich auch nur, wenn noch Geld vorhanden ist. Für kleine Kinder ab drei, vier Jahren muss man ja synchronisieren, ab sieben/acht bekommen die Filme Untertitel. Heutzutage kostet auch die Untertitelung schon viel Geld – die erste Kopie mit mittlerem Text etwa 1.200, die folgenden Kopien etwa 900 Euro. Und die Synchronisation kostet uns etwa 25.000 Euro. Wenn man dann die Unterstützung nicht bekommt, mit der man schon gerechnet hat, ist das hart.

Habt Ihr Euch bei einem Film schon mal total verschätzt?
Dick de Jonge: Ja, zum Beispiel 1984 in Berlin, Bea war damals nicht mit. Da gab es "Flußfahrt mit Huhn" von Arend Agthe und die Kinder waren so begeistert, dass ich sofort zum Produzenten gerannt bin und den Film schon drei oder vier Monate später bei uns herausgebracht habe. Der Film wurde aber ein totaler Flop, auch bei der Kritik, und wir wurden vollkommen niedergemacht. Ich hatte einfach nicht bedacht, dass die Kinder in Berlin ganz anders sind als bei uns und der Film für Holland von vor bald 30 Jahren einfach zu deutsch war!

Kommt es vor, dass Ihr gern einen Film ankaufen würdet, aber darauf verzichtet, weil Ihr Angst habt, dass er floppt?
Dick de Jonge: Natürlich, denn wenn wir zu viele "Schrankfilme" ankaufen, sind wir pleite. Wir wollen diese Arbeit aber noch zu Ende bringen, noch weitere zehn Jahre oder so. Die Filme müssen ihr Geld ja auch wieder einspielen und das gilt nicht nur für uns, sondern auch für den Filmemacher, den Produzenten und die ganze Kette der Filmschaffenden.

Was waren zum Beispiel solche "Schrankfilme"?
Dick de Jonge:  Der russische Film "Der Italiener" und "Boy called Twist", die Oliver Twist-Geschichte auf südafrikanisch – beide besonders wertvoll. Wir haben uns auch verschätzt beim Film "Drei Musketiere", einer Koproduktion von Dänemark, Lettland und Großbritannien, oder bei "Robinson Crusoe". Da haben wir nicht bedacht oder gewusst, dass diese literarische Welt heute passé ist. Wohingegen wir "Krabat" nach Otfried Preussler eher als "Schrankfilm" gesehen haben, aber weil "Krabat" für viele der heute 50-Jährigen das Lieblingsbuch ihrer Kindheit war, lief die Geschichte auch im Kino.

Woher nehmt Ihr die Energie und die Freude für Eure Arbeit?
Dick de Jonge: Ein Herz für Kinder, ein Herz für den Film.
Bea Appels:  Ein Herz für einander, das es uns ermöglicht, solange zusammen zu arbeiten.
Dick de Jonge: Wir sitzen oft spätabends zusammen, denken, was machen wir da eigentlich, wir sind doch verrückt – es ist ja ein idealistischer Betrieb, aber so muss man das auch machen. Die sachliche Seite ist manchmal furchtbar – wenn das Geld nicht da ist, das Material nicht kommt oder zu spät, wenn wir keine Unterstützung bekommen ... Doch wenn dann ein guter Film ein Erfolg wird, gibt uns das wieder Mut.
Bea Appels: Und wenn wir dann von einem Festival wie Berlin, das für uns vor allem wegen des Film-Marktes interessant ist, zurückkehren und viele gute Filme gesehen haben, wird mit neuer Energie das Programm für das nächste Jahr gemacht und mit unseren Kollegen in Belgien darüber diskutiert, wie und wann wir was herausbringen.
Dick de Jonge: Heute sind die Art-Kinos auch ein bisschen von uns abhängig. Sie warten schon darauf, dass wir mit guten Filmen zurückkommen, weil die Kinderfilme inzwischen ein wesentlicher Bestandteil ihres Programms geworden ist. Sie haben ein Publikum für diese Filme, sie haben das Equipment für Matineen mit Kinderfilmen und die Nachfrage wächst – für meine Begriffe immer noch viel zu langsam, aber immerhin. Und vielleicht machen wir in ein oder zwei Jahren doch wieder ein eigenes Kino auf. Denn eigentlich bin ich kein Verleiher, sondern ein Kinomann, der plötzlich zum Verleiher wurde. Noch einmal ein Kino mit guten Filmen und einem interessierten Publikum zu füllen, wäre schon schön! Aber die Zeit wird knapp.

Was wird aus Eurer Arbeit, wenn Ihr mal nicht mehr seid?
Dick de Jonge: Das ist ein wesentliches Problem. Wir haben ja nicht mehr diese Aufbruchsstimmung von damals, heute ist keine Zeit für Idealismus. Alles hat sich verändert. Ich bin darüber nicht sauer, aber wir müssen eine Lösung finden, wie diese Arbeit fortgesetzt wird.

Das Gespräch führte Uta Beth während der Berlinale 2011

 

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Liste - Interview

 

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Otmar - "Ich suche die Storys in meiner eigenen Kindheit"| Gwisdek, Robert - "Ich wollte es unbedingt ausprobieren"| Haag, Gerd - Kindern Mut machen, der eigenen Phantasie zu vertrauen| Haase, Jürgen - "Der Kinderfilm hat ein weltweites Publikum, und von daher gibt es auch einen weltweiten Bedarf"| Haase, Jürgen - Im Dienste des Filmerbes| Haffter, Petra - "Das kann doch nicht nur ein Strohfeuer zum Jahr des Kindes gewesen sein ..."| Hailer, Thomas - "Das Land Eden für den Kinderfilm gibt es nicht"| Hailer, Thomas - "Den Begriff Kinderfilm nicht als Gefängnis für Produkte sehen"| Hailer, Thomas - "Ich bin ein absoluter Fan des Kinderfilmfestes"| Hailer, Thomas - "Thank God, we can spell it"| Haimovitch, Shmuel Peleg - "Der Tod kümmert uns nicht, wenn er weit weg ist."| Hald, Johanna - "Ich fragte mich, muss es denn so niedlich sein?"| Hammerich, Rumle - "Geburt und Tod, das macht das ganze Leben doch so spannend"| Handloegten, Hendrik - "Ich finde es immer gut, wenn ein Film auf den Punkt kommt"| Haneke, Michael - "Inspiriert haben uns die Schwarz-Weiß-Fotos der Zeit, wir suchten zeitgenössische Gesichter"| Hansen, Bo Hr. - "Ich war selbst so ein Hodder"| Harbauer, Michael - Es gibt noch Luft nach oben| Hattop, Karola und Heinrich Schafmeister - "Die Produktion hat mir viele Türen aufgehalten"| Hattop. Karola - "Der Elefant ist ja ein Symbol"| Heisig, René - "Ein Kind auf der Suche nach dem Vater"| Helfricht, Christian - Gespräch mit Christian Helfricht, dem Begründer der Initiative "Schule & Film"| Helmer, Veit - Ein Geschenk für den Sohn| Hempel, Johannes - "Die Kehrseite der Medaille"| Henson, Jim - "Meine Kinder waren immer ein Teil meiner Arbeit"| Herrmann , Jörg - "Krabat" in Silhouetten-Tricktechnik mit einem Bezug zur Lausitz| Herz, Juraj - "Ich wollte keinen Problemfilm machen"| Hesselholdt, Lars - "Ich will zuerst die Herzen der Zuschauer, nicht ihren Kopf"| Hicks, Scott - "Die Persönlichkeit hat mich magisch angezogen"| Hicks, Scott - "Kinder haben ein geheimes Leben" | Hoffmann, Joy - Erster Kinospielfilm aus Luxemburg| Hoffmann, Katrin - "Man muss nicht so tun, als würden Kinder bestimmte Dinge nicht verstehen"| Hofman, Ota - "Die Kinder sind keine Kopien der Erwachsenen"| Hofman, Ota - "So ein Kinderfilm ist unsterblich, wenn er gelingt"| Hofmann, Ilse - "Tollwut" – ein Film, der in keine gängige Kategorie passt| Houtman, Ineke - "Sinn für Humor und ein großes Herz"| Hultberg, Ulf - "Gewalt ist anstrengend, sie tut weh"| Huse, Michael F. - "Ich würde mich riesig freuen, wenn der Film den Sprung nach Amerika schafft"| Imaizumi, Kaori - Mut brauchen wir – für uns selbst und für unser Land| Imboden, Markus - "Dieser Junge sollte eine Zukunft haben"| Imboden, Markus - "Eine relativ klare Geschichte, die so emotional ist"| Jachnin, Boris - Regisseur Karel Kachyna zum Siebzigsten| Jacusso, Nino - „Als Filmschaffender sehe ich meine Aufgabe als Brückenbauer“| Jäger, Stefan - "Fast jeder Junge in Äthiopien hat Messi als Vorbild"| Janosch - "Am liebsten würde ich die Welt retten"| Jung-Chi, Chang und Huang Yu-Siang - "Wir haben gemerkt, dass da eine Menge positiver Energie war"| Junkersdorf, Eberhard - "'Die Furchtlosen Vier' sind zunächst einmal reine Unterhaltung, Family Entertainment, bei dem unterschiedlichen Altersstufen etwas geboten wird"| Junkersdorf, Eberhard - Animation für die ganze Familie| Kędzierzawska, Dorata und Arthur Reinhart - "Manchmal braucht es nicht viel, um Träumen das Leben zu nehmen"| Käfer, Karl-Heinz - "Man braucht vor allem motivierte Kinder, die Geduld und Ausdauer haben" | Kaminski, Albert Hanan - "Wenn du die Welt verändern willst, musst du bei den Kindern anfangen"| Kammermeier, Steffi - "Man wird gelobt für die wunderbare Absicht, einen Kinderfilm zu machen, doch die konkrete Unterstützung dann ist eher halbherzig"| Kappler, Petra - "Wir sehen die Zeichen der Zeit"| Karbula, Nikolj - "... um die Kinderfilm-Produktion in Russland am Leben zu erhalten"| Karlström, Ewa - "Filme an die man glaubt, letztendlich möglich zu machen – darum geht es ja"| Katzenberger, Andrea - "Louis sollte so spielen wie Tom Cruise"| Kedzierzawska, Dorota - Nackt vor der Kamera| Kedzierzawska, Dorota und Arthur Reinhardt - "Wir wollten von einem Jungen erzählen, der eine schöne Seele hat"| Keil, Klaus - "Wir geben mehr als Geld"| Kendall, Nicholas - "In die Historie bin ich gegangen, weil ich vor solchem Hintergrund die Charaktere besser herausarbeiten konnte"| Kharoubi, Chergui - "Ida und Lucien" | Kiarostami, Abbas - "Ich mache Filme, um den Menschen zu helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen" | Kiarostami, Abbas - Ich bediene mich der Wirklichkeit, um mich der menschlichen Vorstellungen anzunähern"| Kinstler, Günther - Lucas 2002| Kirchner, Barbara und Alexandra Schatz - "Plötzlich bewegen sich die Figuren, werden lebendig. Das ist das Faszinierende an unserer Arbeit."| Kishore Bir, Apurva - "Ich habe mit meinem Film auch über einen Teil meines Lebens reflektiert"| Klein, Gerhard - "Wir werden anfangen, selbst Kinderfilme zu produzieren"| Klinajew, Jegor und Semjon Treskunow - "Ganz gewöhnliche Jungen"| König, Inge - Kinderfilm GbmH – eine neue Produktionsfirma in Erfurt| König, Ingelore - Kinderfilm GmbH stellt den ersten "besonderen Kinderfilm" her| Koepp, volker - "Wir mussten uns mit der Kamera niemals verstecken"| Kohlert, Morton - "Wir hatten das Gefühl, etwas erschaffen zu haben, das alle berührte "| Konuma, Masaru - "Vom Abenteuer, erwachsen zu werden"| Koole, Boudewijn - "Ich konnte und kann das immer noch nicht glauben"| Koolhoven, Martin und Marco van Geffen - "Jeder muss seinen eigenen Weg finden."| Kopf, Christine - Frankfurter "MiniFilmclub" nimmt Formen an| Koval, Ota - "Das Blaue vom Himmel"| Kozik, Christa - "Kinder brauchen leise humanistische und poetische Botschaften"| Krää , Gernot - Interview mit Gernot Krää zu "Paulas Geheimnis"| Krää, Gernot - "Ich habe das Gefühl, dass mittlerweile für den deutschen Kinderfilm mehr getan wird"| Kragh-Jacobsen, Søren - "Dieser enge Kinderfilmbegriff hat mich schon immer gestört" | Kragh-Jacobsen, Søren - "Für mich haben die Dogma-Regeln etwas Befreiendes"| Kramer, Andreas - „Kinder sollen im Kino für den Film sozialisiert werden“| Kravchuk, Andrei - "Jeder muss sich für sein Leben verantwortlich fühlen und dafür etwas tun"| Kravchuk, Andrei - "Unser Film soll Hoffnung vermitteln"| Kürten, Berno - "Raus aus der Kindheit"| Kurka, Lea - Gespräch mit Lea Kurka| Kvamme, Elsa - "Für Kinder darf diese Geschichte nicht tragisch enden"| Kyung-Jung, Joo - "Das Buch hat der Wind geschrieben und die Zeit korrigiert"| Laakmann, Catherine - Die schönen Blumen, die im Schatten stehen| Labonté, François - "Zuallererst möchte ich eine Geschichte erzählen"| Ladoge, Dominique - Ein sehr böses Kind| Langjahr, Erich - "Man kann nicht an den Setzlingen ziehen"| Lapsui, Anastasia und Markku Lehmuskallio - "Die Welt ist ja kein Museum, sie verändert sich andauernd"| Larsen, Birger - "Ich hasse die Schauspielerei"| Lauzon, Jean-Claude - "Ich weiß auch nicht, was das heißt, erwachsen zu werden"| le Rega, Orchim und Gur Bentwich - Im richtigen Leben könnte ich meinem Dad nie sagen: ‘Ich liebe Dich’, aber …| Lechner, Norbert - Der Dialekt im Film ist ein Alleinstellungsmerkmal, das ist etwas wert| Lechner, Norbert - Gespräch mit Norbert Lechner über sein Kinderfilmdebüt "Toni Goldwascher"| Lecomte, Ounie - "Alle Adoptiveltern sind gut"| Ledbetter, Gary - "Unsere größte Furcht ist, anders zu sein als die anderen"| Legrand, Gilles - "Generell glaube ich an ein Kino der Gefühle und nicht an eins des überwältigenden Spektakels"| Lemhagen, Ella - "Ich möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden"| Lemhagen, Ella - "Lust am Rollentausch"| Levy, Omri - "Wir sitzen im selben Boot – und das Boot sinkt"| Lian, Torun - "Wenn Du jemanden brauchst, der dir einen Kuss gibt"| Liimatainen, Kirsi Marie - "Entweder man schadet den anderen oder sich selbst"| Linda, Curt - 30 Jahre kreatives Filmschaffen| Lindner, Friedrich und Berghäuser, Laura - Schauspieler ist beim Film ja doch das Einfachste ...| Lindrgen, Astrid - "Ich will gern sehen, was ich geschrieben habe"| Linh, Viet - "Meine Arbeit muss mir in Vietnam Erfolg bringen"| Link, Caroline - "Die kleinen Momente sind für mich das, was die große Geschichte ausmacht"| Link, Caroline - "Ich möchte gerne Filme machen, die gesehen werden und im Kino Erfolg haben"| Link, Caroline - "In meinem Film wird niemand makellos sein"| Linsel, Anne und Rainer Hoffmann - Die Jugendlichen wussten, dass sie sich auf uns verlassen konnten| Loach, Ken - "Ich gebe denen eine Stimme, die man sonst nicht hört."| Londner, Eitan - "Ich bin viele Umwege gegangen"| Lord, Jean-Claude - "Ich möchte Kindern einfach einen Teil der wunderschönen Dinge zeigen, die es auf der Welt noch gibt!" | Lorey, Elmar - Der Blick aus dem Inneren einer anderen Kultur| Lorey, Elmar M. - "Das Thema Dritte Welt ist immer schwieriger präsent zu halten"| Lorey, Elmar M. - Hals über Kopf| Losansky, Rolf - "Ich bin und bleibe Kintopp-Mann!" | Losansky, Rolf - "Ich erzähle mit einem Augenblinzeln"| Losansky, Rolf - Ein leiser Film zwischen Phantasie und Wirklichkeit| Lotz, Karl Heinz - "Hätte ich gewusst, dass es so einen Rummel zu Mozart gibt, hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht"| Lotz, Karl Heinz - "Wenn ein Projekt genehmigt war, hatte man große finanzielle Freiheiten" | Lowenthal, Mark - "Ich habe einfach nach einem wahrhaftigen Ende gesucht"| Lu, Zhang - Man kann den ganzen Film auch als Traum von Chang-ho sehen| Lucchesi, Matías - Man muss es versuchen und dann auch tun| Lucchini, Domenico - "Die Zukunft des Festivals sieht gut aus"| Luruli, Ntshavheni Wa - "Es liegt in unseren Händen"| Maar, Paul - "Ich gehe ziemlich liebevoll mit meinen Figuren um"| MacLean, Andrew Okpeaha - "Wir können unsere eigenen Geschichten erzählen und der ganzen Welt zeigen, wie wir sind."| Makhmalbaf, Hana - "Ich musste mir jeden Tag etwas Neues einfallen lassen."| Malas, Mohamed - "Das Gedächtnis ist das Ausgangsmaterial für meine Arbeit"| Malberti, Juan Carlos Cremata - "Ich kann keine Lösung eines Problems anbieten, das nicht zu lösen ist"| Mandoki, Luis - "Ich hoffe, dass die Regierungen an uns Kinder denken, bevor sie ihre Entscheidungen treffen"| Marshall, Klaus & Jürgen - "Wir sind der Meinung, dass wir einen schönen, vorzeigbaren Familienfilm gemacht haben"| Masannek, Joachim - "Alles ist gut, solange du wild bist!"| McCanlies, Timothy - Wie ein junger Tarzan| McKenzie, Catriona - "Die Frage nach unseren Wurzeln wird immer wichtiger"| Mehmert, Gil - "Wir haben unter den gegebenen Möglichkeiten das Optimale herausgequetscht"| Meier, Ursula - Alle meine Filme spielen an solchen "nowhere places"| Meinke, Christian - "Ideal sind die Filme, die gut gemacht sind und die das Publikum berühren."| Meyer, Günter - "Der Zuschauer muss wirklich um seine Helden bangen"| Meyer, Günter - Filmmusik als emotionaler Kommentar | Meyer, Günther - "Krimi ist meine Leidenschaft"| Meyer, Werner - "Als Regisseur ist man immer ein Grenzgänger"| Meyers, Randall - "Dann bringen wir eben das Orchester ins Kino"| Miler, Zdenek - "Idee, Zeichnungen, Drehbuch, Regie – das mache ich alles selbst"| MIller, David Lee - "Diese wunderbare 'Suicide'-Familie"| Mordaunt, Kim - "Wir waren fasziniert von der Lebensfreude und Energie"| Morelli, Paulo - "Die Situation in den Favelas ist nach wie vor hoffnungslos"| Moretti, Nanni - "Ich finde private Geschichten einfach spannender zu erzählen"| Morrison, Paul - "Am meisten fühle ich mich von ganz normalen Menschen überall auf der Welt inspiriert"| Müntefering, Gert K. - "Kinderfernsehen braucht eine provokante Seite, um wahrgenommen zu werden" | Müntefering, Gert K. - "Wir haben so etwas wie eine neue Sachlichkeit für Kinder eingeführt"| Mune, Ian - "Das Thema ist die Konfrontation mit dem Tod"| Muntean, Lucian und Natasa - "Wir kamen als Touristen und gingen als Filmemacher"| Munzi, Francesco - "Es gibt leider nicht viele Saimirs"| Muyl, Philippe - Eine Mischung aus Humor, Zärtlichkeit und Ironie| Näter, Thorsten - "Man muss sich seine Menschlichkeit bewahren"| Narymbetov, Satybaldy - "Mich interessieren die Nuancen, die Schattierungen in den Beziehungen der Menschen"| Nattiv, Guy - "Kindheit ist sehr intensiv. Auch was die Schmerzen betrifft"| Nebe, André F. - "Wir haben es so gemacht und es ging"| Nesslauer, Nessie - "Es ist der Magic Moment, der entscheidet ..."| Neumann, Bernd - "Jugendschutz grenzüberschreitend verbessern"| Niehage, Dagmar - "Pommes Essen" – Eine starke David gegen Goliath-Geschichte| Nielsen, Jesper W. - "Kindheit ist wie eine große Landschaft"| Noczynski, Fred - Schwer, aber nicht hoffnungslos| Næss, Petter - "Damit kann sich jedes Kind identifizieren"| O'Byrne, Joe - "Ich wollte verschiedene Aspekte des Lebens in so einer Art Armenviertel zeigen"| Ocelot, Michel - "Ich war ganz klein und nackt wie Kiriku, aber ich habe es geschafft"| Ocelot, Michel - "Lotte Reiniger hatte diese tolle Idee mit den Silhouetten und ich bin ihr Erbe"| Olofson, Christina - "Es geht um Probleme in einer Mädchengruppe, aber es wird insgesamt ein Lebensgefühl vermittelt, das Jungen genauso interessiert"| Oplev, Niels Arden - "Extremisten sind niemals harmlos!"| Oplev. Niels Arden - "Es ist der persönlichste Film, den ich bisher geschrieben und gedreht habe"| Osawa. Yutaka - Osawas Film gegen das Vergessen| Ovashvili, George - "Ich habe diesen Film meiner unglücklichen Heimat gewidmet." | Overweg, Calle - "Den sozialen Betroffenheitsfilm kann man Kindern nicht anbieten"| Overweg, Calle und Volker Ullrich - Unterhalten mit Welthaltigkeit| Oz, Frank - "Die Muppets erobern Manhattan"| Palombo, Joel - "Ich möchte ein Kino, das zum Fragen herausfordert"| Paulus, Wolfram - Distanz und Achtung – das ist das Rezept| Payer, Peter - "Ich fand die Geschichte von drei Generationen, die in einem Haus leben, sehr reizvoll"| Peck, Raoul - "Die Männer gehen, die Kinder bleiben"| Peters, Maria - "Diese Geschichte hat viel mit meinen eigenen Erfahrungen als Kind zu tun"| Peters, Maria - "Für mich ist wichtig, dass Kinder mit Respekt betrachtet werden"| Pieck, Kai S. - "Mir fehlt nicht nur in vielen Kinder- und Jugendfilmen, sondern überhaupt in deutschen Filmen der Raum für die Phantasie"| Pieters, Guido - "Ein Film ohne Publikum ist kein Film"| Pimenta, Pedro - "Heute braucht man fünfmal so viele Nüsse"| Plattner, Enrico - "Ich lebe sehr gern in der Welt der Kinder"| Pöldma, Janno und Heiki Ernits - "Wir wollten einfach nur einen guten Film machen, der Kindern gefällt"| Preuschhof, Sabine - "Wir wollen das Kulturgut Märchen lebendig halten"| Preußler, Otfried - "Ich betrachte das Schreiben von Geschichten für Kinder nicht als literarische Tätigkeit zweiten oder fünften Ranges"| Prijomichov, Valerij - Die ganze Geschichte aus dem Leben gegriffen| Proskar, Danielle - "Mit Kindern zu drehen ist sehr bereichernd – ein ständiger Sonnenschein am Set"| Radke, Hans-Dieter - Die Welt des Märchens – neuer Programmschwerpunkt des Zweiten Deutschen Fernsehens| Rambeck, Johann - Aus einer anfänglich noch kleinen Idee wurde eine richtig große Bewegung ...| Ramezani, Gholamreza - "Man darf nie aufgeben!"| Ranisch, Axel - "Ich wollte mal etwas für Kinder machen, weil ich von Kindern umgeben bin"| Ray, Satyajit - "Das Königreich der Diamanten"| Reding, Benjamin - Gefühl der Machtlosigkeit| Redpath, Maryanne und Florian Weghorn - Alles auf Augenhöhe| Reich, Uschi - "Ich denke, dass die Intelligenz des Publikums wächst"| Reich, Uschi - "Welcher Name garantiert heute schon Erfolg?"| Ried, Elke - "Das tapfere Schneiderlein" kehrt zurück| Ried, Elke - "Die Grundstimmung ist lebensbejahend"| Ried, Elke - "Es hat sich auch vieles zum Positiven verändert"| Ried, Elke - Nestwärme für den Spatzen in einer kargen Zeit| Riedlsperger, Erhard - "Mit dem Mädchen mitfühlen" | Rieman, Ziska und Luci van Org - "Wir wären ein schönes Duo Infernale gewesen"| Rosenbaum, Marianne - "Ich dachte, es wäre ganz leicht, dieses Buch zu verfilmen"| Rosenbaum, Marianne - "Lilien in der Bank"| Rosenbaum, Marianne - "Peppermint Frieden"| Rosenbaum, Uwe - "Es geht darum, Mittel und Ideen zu konzentrieren"| Rosenbaum, Uwe - "Leider stecken die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Geld ins Serielle"| Rosenbaum, Uwe - Mit wenigen Mitteln viel erreicht| Rosenmüller, Marcus H. - "Ich habe den Film nicht nur für Bayern gemacht!"| Roslaniec, Kasia - "Menschen sind offensichtlich austauschbar"| Rosslenbroich, Gabriele - "Wir sind überzeugt, dass man Kindern das Medium Film im Kino näher bringen muss"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir haben über die Jahre eine eigene Welt aufgebaut"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir haben einen hohen Anspruch"| Rothkirch, Thilo Graf - "Wir können stringenter produzieren, wenn alles in einer Hand bleibt"| Rottländer, Yella - "Wim Wenders ist begnadet im Umgang mit Kindern beim Drehen" | Ruzowitzky, Stefan - "Tempo steht für Rave-Kultur"| Sahling, Bernd - "Sie hat die Gabe, Brücken zu schlagen ..."| Sahling, Bernd - "Wie viel Ratlosigkeit können wir Kindern in einem Film zumuten?"| Sahling, Bernd - Mut zur Stille und zur Langsamkeit| Salvatores, Gabriele - "Keine Angst zu haben bedeutet für mich Freiheit"| Saparov, Usman - "Ich möchte die Kinder sensibilisieren dafür, dass es menschliche Güte gibt und dass daneben aber auch eine teuflische Politik existiert"| Saparow: Usman - Den Kindern eine andere Beziehung zur Natur plausibel machen| Schäfer, Horst - "Eine Menge Wünsche von draußen und viele Ideen aus eigenem Hause" | Schäfer, Horst - "Um die Zukunft des Kinderkinos ist mir nicht bange"| Schäfer, Horst - "Wir müssen uns an die vorgegebene Zielgruppe halten"| Schäfer, Horst - 25 Jahre KJF| Schardt, Andreas - "Für viele ist die Förderung durch das Kuratorium so etwas wie ein Gütesiegel"| Schatalowa, Elena - "Die Grundidee war, einen schönen realen Märchenfilm zu drehen"| Schesch, Stephan - "Die Schublade Trickfilm gleich Kinderfilm ist sehr deutsch"| Schindler, Christina - "Das übergeordnete Thema in meinen Filmen ist immer das Verhältnis von Fiktion und Realität"| Schindler, Christina - "Ich habe gespürt, das ist mein Medium"| Schindler, Christina - "Sich fügen, dagegen muss ich einfach rebellieren!"| Schindler, Rosi - "Ich habe alles gut verkraftet"| Schleinstein, Frank - "Eigentlich bist du verrückt, einen Film zu drehen, der völlig gegen den Strich geht"| Schmid , Alice - "Keine Erklärungen, kein Kommentar"| Schmid, Hans-Christian - Eine Hauptfigur, die leidenschaftlich ein bestimmtes Ziel verfolgt| Schmid, Johannes und Philipp Budweg - "Uns geht es um inhaltliche Fragen, nicht um oberflächlichen Erfolg"| Schmid, Johannes und Philipp Budweg - Vom klanglich attraktiven Titel "Wintervater" zur heller anmutenden "Wintertochter"| Schmidt, Gerhard - "Keine Angst vor den Amerikanern"| Schmidt, Manfred - "Wenn es ein gesellschaftlicher Wunsch ist, dass Kinder sich mit Filmen auseinander setzen, dann müssen wir dafür auch etwas tun"| Schmidt, Renate - Das Fernsehen darf nicht der beste Freund der Kinder werden| Schmitt, Eric-Emmanuel - "In unseren Städten versteckt man den Tod"| Schmitz, Oliver - "Das Land hat mich geprägt| Schneider, Wolfgang - Kulturelle Bildung ist nicht Event-Kultur| Schoemann, Michael - "Hot Dogs – Wau, wir sind reich"| Schreitmüller, Andreas - Gespräch mit Andreas Schreitmüller| Schröder, Claudia - "Ich möchte vor allem keine pädagogischen Filme machen" | Schuchardt, Friedemann - "Alleingänge haben keine Ãœberlebenschance"| Schuchardt, Friedemann - "Ich war eigentlich immer Pionier"| Schuhler, Juliane - "Marcel ist antiautoritär aus sich heraus"| Schwochow, Christian und Matthias Adler - "Man wacht morgens auf und dann ist eine Figur da – und die hieß ganz schnell Marta"| Senft, Haro - "Jakob hinter der blauen Tür"| Seth, Gaurav - "In dem Film stecken eine Menge eigener Gefühle"| Shaul, Dror - "Sweet Mud ist der bessere Titel"| Shortland, Cate - "Die Kinder von Mördern sind keine Mörder"| Siddiquie, Sabu - "Wir stehen noch ganz am Anfang"| Sieben, Thomas - "Der Film ist ein Experiment"| Siegert, Hubertus - ... von der Stimmung des Films und ihrer eigenen Ausstrahlung als Klasse sehr beeindruckt| Silber, Rolf - Kinderfilme: Mit Emotionen gegen Vorurteile | Simon, Rainer - "Sich an den bestehenden Verhältnissen reiben"| Simon, Rainer - Mut zum Risiko, Rat vom Schamanen, Verabredung zum Spiel| SkarsgÃ¥rd, Stellan - Gespräch mit Stellan SkarsgÃ¥rd| Solito, Auraeus und Raymond Lee - "Ja, wir sind arm, aber nicht im Geist!"| Solrun, Maria - "Wenn es um Liebe und Freundschaften geht, spielt die Herkunft keine Rolle"| Sommer, Gudrun - "Der DEFA-Kinderdokumentarfilm hat seine Spuren hinterlassen"| Sommer, Gudrun und Katya Mader - "Junge Menschen sind neugierig gegenüber Filmen über ihre Lebenswirklichkeit"| Sommer, Gudrun und Petra Schmitz - "Wir wollen möglichst viele Kinder erreichen"| Sonnenschein, Sabine und Joachim Steinigeweg - "Unser Anspruch war immer, nicht nur das zu zeigen, was sowieso schon in den Kinos zu sehen ist"| Spyrou, Dimitris - Die Liebe des ganzen Teams gehörte diesem Film| Stacke, Manuela und Katrin Milhahn - "Es gibt nicht viele Filme, die Kinder noch interessieren und trotzdem auch schön sind für Erwachsene" | Standaert, Dominique - "Keine Lanze für den Terrorismus"| Stark, Ulf - "Bei einem guten Kinderfilm sollte man alle Fäden wieder zusammenbringen"| Starost, Antje und Hans Helmut Grotjahn - "Die Entdeckung des Gesprächs"| Starost, Antje und Hans-Helmut Grotjahn - "Es ist wie ein Zeitsprung"| Steyer, Christian - Es gibt nichts Berührenderes als Einfachheit| Strand, Rose-Marie - "Produzenten und Regisseure sollten mehr wagen"| Strigel, Claus - "Kinder müssen lernen dürfen"| Strigel, Claus - echt tu matsch| Strigel, Claus - Unterhaltung mit Qualität| Sugmakanan, Songyos - "Ich bin ein Fan von Horror-Filmen"| Svarcova, Iva - "Mich interessieren einfache Menschen, die sehr viel bewegen können"| Svardal, Renate - CIFEJ öffnet sich für neue Mitglieder| Sycholt, Stefanie - "Eigentlich wollte ich Schauspielerin werden"| Tabak, Hüseyin - "Man muss eine menschliche Lösung finden"| Tafel, Sybille - "Kindern traue ich von ihrer Phantasie her mehr zu als Erwachsenen"| Taihyung, Lim - Während der Dreharbeiten dachte ich viel über Glauben und Religion nach| Talebi, Mohammad Ali - "In meinem Land fühle ich mich oft sehr einsam"| Talebi, Mohammad-Ali - "Ich will das Echte aus jedem herausholen"| Tasdiken, Atalay - "Alles, was in dem kleinen Dorf in Anatolien passiert, wird durch die Tradition, die Hierarchie und nicht durch das Gesetz bestimmt"| Terc, Milon - "Der Kinderfilm war immer ein wichtiger Bestandteil unserer Produktionsarbeit"| Theede, Christian - "Wir setzen nicht auf den Lügner und Aufschneider, sondern auf die Schlauheit des kleinen Mannes"| Tirard, Laurent - "Das Parfüm der Kindheit"| Tolentino, Rommel - Du musst zu dem stehen, was du bist, und was draus machen – so wie Nono| Tuomainen, Hannu - "Es gibt immer Hoffnung"| Ungureit, Dagmar - "Mit offenem Blick den Märchen neu annähern"| Unterberg, Hannelore - "Ich möchte die Kinder immer etwas ermuntern"| Uranchimeg, Nansalmaagyn - "Jeder Film hat sein eigenes Schicksal"| Urchs, Wolfgang - "Der Zeichenfilm ist ein modernes Medium"| Urchs, Wolfgang - "Wir haben versucht, eine Phantasie-Welt zu schaffen, die die Phantasie anregt, Spannung vermittelt und so richtig Spaß macht" | van der Meulen, Karst - "Machen nur Idealisten Kinderfilme?"| van Kilsdonk, Nicole - "Ganz dicht an die Hauptfigur heran"| van Rijckeghem, Jean-Claude - "So visuell wie möglich"| Vávrová, Dana - Kinder sind die wahren Helden| Vergés, Rosa - Man kann sein ganzes Leben lang Kind sein ...| Verhoeven, Michael - „Die Serie wäre so nicht gemacht worden, wenn in den Redaktionen so gedacht worden wäre wie in der Gesellschaft“| Vilsmaier, Joseph - Die Entscheidung für den Filmschluss fiel in den Previews – nicht am Schneidetisch| Vollmar, Neele Leana - "Ich wusste, dass ich diese Geschichte mit vollem Herzblut erzählen muss"| von Traben, Tina - Schade, dass nicht mehr Originaldrehbücher im Kinder- und Jugendbereich verfilmt werden| Vorlícek, Václav - "Ich wollte sie befreien und in das normale Leben führen"| Walther, Connie - "Leitfiguren braucht man immer"| Wedel, Karsten - "Wir müssen Menschenfilme machen"| Wedel, Karsten - Eine neue Erfahrung| Wendel, Linda - Gespräch mit Linda Wendel, | Wessel, Kai - "Dieses Sommer-Sonne-Wind-Urlaub-Gefühl überspringen lassen"| Wessel, Kai - "Es war eine große Freude zu beobachten, welche Kraft in den kleinen Menschen steckt"| Westmeier, Inigo - "Man sieht quasi nur rote Punkte!"| Wheeler, Anne - "Ich denke, die Leute sind es langsam leid, immer Filme wie 'Rambo' zu sehen"| Wiedemann, Dieter - Studiengang für Kinderfilm und Kinderfernsehen an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg geplant| Wiehle-Timm, Heike - "Größere Toleranz wäre schön"| Wielopolska, Brita - Eine Lovestory für Kinder| Wigand, Tomy - "Emotion ist mir total wichtig"| Wild, Anne - Den Kindern ihr Märchen geben| Wolf, Klaus Peter - "In dieser irren Wut auf die Erwachsenenwelt und in der Auflehnung gegen sie, darin trägt Sven ganz viele Züge von mir."| Wolpert, Bernd - "Kinder und Jugendliche sind unser wichtigste Zielgruppe"| Wullenweber, Hans Fabian - "Als ob das Glück an dieser Idee klebte"| Zaritzki, Igor - "Es ging mir einfach um eine emotionale Geschichte"| Zeitlin, Benh - "Poesie und Lyrik einer außergewöhnlichen Kindheit"| Zeuschner, Miko - "Ohne die Filmförderung Hamburg wäre das Projekt nicht zustande gekommen"| Zheng, Dong-Tian - "Zurzeit thematisieren viele Kinderfilme das Verhältnis der Generationen"| Ziegenbalg, Oliver - Ich möchte, dass die Menschen so miteinander umgehen wie in meinen Filmen| Zvirbulis, Armands - "Der Produzent hat mir vertraut"| Zylla. Renate - 19 Jahre KinderFilmFest Berlin|


KJK-Ausgabe 128/2011

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