(Interview zum Film KLASSENLEBEN)
KJK: Worauf kam es Ihnen bei den Dreharbeiten vor allem an?
Hubertus Siegert: "Ich wollte einen Dokumentarfilm drehen, bei dem ich beobachte, wie sich einzelne Kinder in dieser ungewöhnlichen Klasse entwickeln, und herausfinden, wie man das mit der Kamera beobachten und zu einem Film zusammenfügen kann. Ich wollte also keine Dokumentation über das Konzept dieser Schule machen, sondern sehen, was wirklich in der Klasse passiert und die Kinder kennen lernen."
Wie kamen Sie zu diesem Projekt?
"Ich kenne die Lehrerin der gefilmten Schulklasse schon seit 1995. Damals haben wir an vielen Schulen in Berlin ein Casting gemacht, um Kinder-Darsteller für einen kleinen Spielfilm zu finden. Die entdeckten wir dann fast alle in einer Klasse der Fläming-Grundschule, bei Gudrun Haase, in ihrer damaligen Integrations-Klasse. Die Klasse hatte eine erstaunliche Mischung von behinderten und begabten Kindern, also nicht nur ein, zwei Behinderte in einer großen Klasse gesunder Kinder, es gab ein Kind mit Down-Syndrom, ein Kind, das angegurtet im Rollstuhl saß und nicht sprechen konnte, und drei weitere Kinder, an deren genaue Behinderung ich mich nicht erinnere. Diese Mischung hatte offensichtlich eine positive Wirkung, denn die Kinder und gerade auch die Begabten waren sozial sehr weit, außerdem konnten sie gut spielen, ohne Kindertheater-Tingel-Tangel, da die Lehrerin mit Leib und Seele Theaterpädagogin ist. Seitdem gab es die Option, einen Kinofilm über dieses Klassenmodell zu machen, es fehlte nur noch der konkrete Anlass. Acht Jahre später, Ende November 2003 habe ich Frau Haase wieder getroffen, ganz privat, um mit ihr über die Einschulung meines Sohnes zu sprechen. An diesem Abend hat sie viel von ihrer Klasse Elfjähriger erzählt und irgendwann habe ich sie gefragt, ob sie es riskiert, dass ich einen beobachtenden Film über ihre 5d drehe. Sie hat sofort zugesagt."
Wie kam es zur Entscheidung für die Klasse 5d der Fläming-Schule?
"Soweit mir bekannt ist, gibt es nur an der Berliner Fläming Grundschule diese hohe, 25-prozentige Mischung an Behinderten in Regelklassen. Die Modellklasse ist seit Gründung der Schule 1975 stetig die vierte, die d-Klasse eines Jahrgangs. Wir haben in allen sechs Jahrgängen Probeaufnahmen dieser Klassen gemacht und uns dann doch für die Elfjährigen von Frau Haase entschieden, ein ideales Alter, sie sind schon sehr bewusst, aber vor der Pubertät noch wirklich Kinder."
Wie haben Sie die Eltern und Schüler zur Mitarbeit bewegen können, zumal die Schüler auch viel von sich preisgeben müssen?
"Das ist bei einem beobachtenden Dokumentarfilm immer das Problem: die Genehmigung der Beteiligten. Solche Projekte können selbst noch beim Endschnitt am Widerstand der Beteiligten scheitern. Doch Offenheit ist die größte List. Ich habe möglichst alles gleich offen gelegt. Besonders habe ich die Eltern gewarnt, dass es für ihre Kinder heikel werden könnte, wenn sie sich auf der Leinwand öffentlich sehen. Und es war tatsächlich hinterher nötig, dass ich mit den Kindern über ihre Leinwanddarstellung gesprochen habe. Schon aus Eigeninteresse habe ich das gemacht, denn ich hatte den Kindern ein Vetorecht gegen die Verwendung jeder Aufnahme versprochen – es gab dann auch längere Auseinandersetzungen zu einzelnen Szenen und Sätzen. Mit dieser Offenheit wurden auch die Eltern überzeugt, denn die hatten mitunter auch andere Vorstellungen von ihrem Kind, als der Film zeigt."
Diente Ihnen der Film "Sein und Haben" von Nicolas Philibert als Vorbild?
"Der Erfolg seines Films hat gezeigt, dass es ein Kinopublikum dafür gibt. Das hat mir bei der Finanzierung geholfen und ich muss Philibert dafür danken. Andererseits lag die Latte nun sehr hoch, denn Philibert hatte mit seinem Film in Frankreich und international einen gigantischen Erfolg, ich war also sofort in der Defensive. Ich habe aber von Anfang an einen anderen Blickwinkel auf Kinder und Lehrer angestrebt als er. Ihm kam es, scheint mir, auf die Überzeugungskraft seines Helden, des Lehrers an. Ich wollte insbesondere die Perspektive der Kinder konsequent einhalten: möglichst ihre Standfestigkeit, Zweifel und Gefühle verfolgen. Ich habe mir 'Klassenleben' nie als Replik auf Philibert gedacht, aber der Film sieht jetzt nach einer skeptischen Antwort auf ihn aus."
Sie haben sich im Film auf wenige Schüler konzentriert. Wie kam es zu dieser Auswahl, bei der sich die anderen zurückgesetzt fühlen können?
"Dass nur fünf Kinder im Mittelpunkt stehen konnten, war eigentlich jedem sofort klar, auch den Kindern. Aber wer es sein würde, habe ich nicht gesagt – ich wusste es selbst nicht. In meinem Exposé habe ich zwar behauptet, ich hätte schon meine Protagonisten, das muss man beim Dokumentarfilm einfach machen, denn die Finanziers des 220.000 Euro-Projekts wollen vorab wissen, auf was sie sich einlassen. Aber bei den Dreharbeiten musste ich den Zufall viel ernster nehmen als das Skript. Zunächst filmten wir spontan, was im Unterricht oder vorher und nachher passierte. Über die Zeit grenzt sich eine solche Arbeit dann selbst ein. Durch einen glücklichen Zufall haben wir uns schon die ersten Tage auf einen Vierer-Tisch konzentriert, von dem gleich drei Kinder – Luca, Marwin und Christian – sich als geeignete Protagonisten herausstellten. Von dieser Ausgangsbasis her wurde erst Monate später klar, dass Johanna und Dennis die Protagonisten ergänzen müssten."
Und wie haben die Schüler, die nicht im Mittelpunkt standen, reagiert?
"Sie konnten nicht wissen, ob sie im fertigen Film sein würden oder nicht, denn sie wurden ständig mitgefilmt. Später, als sie die Auswahl begriffen haben, waren einige enttäuscht, aber auch erleichtert, denn sie sahen dann, was es bedeutet, als Protagonist auch angreifbar zu sein. Alle Kinder haben überraschend sentimental auf den fertigen Film reagiert. Sie waren von der Stimmung des Films und ihrer eigenen Ausstrahlung als Klasse sehr beeindruckt, sie fanden, dass sie 'damals' bei den Dreharbeiten 'so irre aktiv' gewesen seien. Das Erstaunliche war, dass die Kinder ihre Gegenwart in der Klasse nach dem Film als weniger intensiv, weniger aktiv empfanden – wobei mir die Klassenlehrerin bestätigte, dass sich seitdem nichts wesentlich geändert habe. Die Ausdrucksmöglichkeiten eines Kinofilms scheinen ein weit eindrucksvolleres Bild ihrer damaligen Welt geprägt zu haben, als es die Bilder ihrer eigenen unmittelbaren Erinnerung vermögen."
Welches dramaturgische Konzept liegt dem Film zugrunde?
"Unser Montage-Konzept war nach dem Dreh nicht notwendig festgelegt, denn der Zufall hatte uns diverse Hauptfiguren mit einer Menge brauchbarer Szenen geschenkt. Das Einzige, was feststand war, dass der Film die Chronologie des Schulhalbjahres vom Winter in den Sommer beibehalten würde. Der Cutter Bernd Euscher und ich haben aus den hundert Stunden Ausgangsmaterial schrittweise die fertige Struktur entwickelt, indem wir uns auf alle sich anbietenden Konflikte konzentriert haben. Zunächst waren es sechs, später fünf Protagonisten, bei denen wir die wichtigsten Ereignisse herausgefiltert haben, ihre Konflikte mit der Autorität der Lehrerin, ihr Kampf um die Position in der Klasse oder ihren Arbeitsgruppen, ihr Verstehen und ihr Nicht-Verstehen. Dann haben wir diese Erzählstränge so miteinander verschachtelt, dass sich der Verlauf des Schuljahres abbildet und darin möglichst viele Fallhöhen entstanden."
Warum ist Frau Haase die Einzige, die ansatzweise in einer Reflexion über ihr Tun zu Wort kommt?
"Die Protagonisten reflektieren eine ganze Menge über sich und die Klasse, aber sie tun dies aus dem Off in der Art eines Kommentars. Wir wollten ihre Statements, aber wir wollten nicht die Szenen immer wieder durch Interviewbilder unterbrechen. Daher die Form des Off-Kommentars der fünf Protagonisten. Gudrun Haase, die Antagonistin, konnte also nicht plötzlich in die Kinderperspektive einbrechen und aus dem Off sich selbst kommentieren. An der Stelle, wo sie ihre Autorität gegenüber Christian übertreibt, hatten wir das Glück, bei einer Supervision ihres Teams bei dem Psychologen der Schule dabei zu sein. Dort spricht die Lehrerin ihre eigenen Grenzen an, spricht ganz selbstverständlich über ihre Ungerechtigkeit dem Jungen gegenüber und ihre Motive, sich so zu verhalten. Das finde ich großartig, zum einen, weil an der Schule offen darüber gesprochen wird, zum anderen, weil sie sich dabei auch noch filmen und das an die Öffentlichkeit dringen lässt. Obgleich Frau Haase am Ende als Klassenlehrerin den Daumen drauf hat, gibt es bei ihr offene Auseinandersetzungen und die Kinder werden dazu angehalten, Farbe zu bekennen. Diesen Punkt, lernen, tolerant Farbe zu bekennen, finde ich sehr wichtig, denn es ist der Kern von Frau Haases Erziehung."
Der Verzicht auf jeglichen Kommentar ist die eine Sache, aber warum erfahren die Zuschauenden kaum etwas über das Modell der Flämingschule?
"Ich habe diesen Dokumentarfilm nicht speziell für Pädagogen, sondern vor allem für ein Kinopublikum gemacht. Dieses will zunächst ein audiovisuelles Erlebnis haben. Meine Zielgruppe sind alle, die mit Kindern zu tun haben, besonders die Eltern in Deutschland, die Kinder in der Schule haben und sich fragen, was da passiert, wie sich Unterricht für Kinder anfühlt. Normalerweise kommen Eltern nicht in den Unterricht und wissen auch gar nicht aus eigener Anschauung, was dort heute vor sich geht. Da fand ich es sinnvoll, einen emotionalen Raum für die Auseinandersetzung mit Pädagogik zu öffnen, wobei zwei Fragen besonders spannend sind: Wie autoritär muss ein Lehrer eigentlich sein? Und was für Möglichkeiten bietet die Integration als Reformmodell? Mich interessierte der konkrete Blick in eine Klasse nicht zuletzt vor dem Hintergrund der viel zu abstrakten Diskussion um die PISA-Studie."
Das Interview mit Hubertus Siegert führte Holger Twele
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Meyer, Günter - "Der Zuschauer muss wirklich um seine Helden bangen" Meyer, Günter - Filmmusik als emotionaler Kommentar Meyer, Günther - "Krimi ist meine Leidenschaft" Meyer, Werner - "Als Regisseur ist man immer ein Grenzgänger" Meyers, Randall - "Dann bringen wir eben das Orchester ins Kino" Miler, Zdenek - "Idee, Zeichnungen, Drehbuch, Regie – das mache ich alles selbst" MIller, David Lee - "Diese wunderbare 'Suicide'-Familie" Mordaunt, Kim - "Wir waren fasziniert von der Lebensfreude und Energie" Morelli, Paulo - "Die Situation in den Favelas ist nach wie vor hoffnungslos" Moretti, Nanni - "Ich finde private Geschichten einfach spannender zu erzählen" Morrison, Paul - "Am meisten fühle ich mich von ganz normalen Menschen überall auf der Welt inspiriert" Müntefering, Gert K. - "Kinderfernsehen braucht eine provokante Seite, um wahrgenommen zu werden" Müntefering, Gert K. - "Wir haben so etwas wie eine neue Sachlichkeit für Kinder eingeführt" Mune, Ian - "Das Thema ist die Konfrontation mit dem Tod" Muntean, Lucian und Natasa - "Wir kamen als Touristen und gingen als Filmemacher" Munzi, Francesco - "Es gibt leider nicht viele Saimirs" Muyl, Philippe - Eine Mischung aus Humor, Zärtlichkeit und Ironie Näter, Thorsten - "Man muss sich seine Menschlichkeit bewahren" Narymbetov, Satybaldy - "Mich interessieren die Nuancen, die Schattierungen in den Beziehungen der Menschen" Nattiv, Guy - "Kindheit ist sehr intensiv. Auch was die Schmerzen betrifft" Nebe, André F. - "Wir haben es so gemacht und es ging" Nesslauer, Nessie - "Es ist der Magic Moment, der entscheidet ..." Neumann, Bernd - "Jugendschutz grenzüberschreitend verbessern" Niehage, Dagmar - "Pommes Essen" – Eine starke David gegen Goliath-Geschichte Nielsen, Jesper W. - "Kindheit ist wie eine große Landschaft" Noczynski, Fred - Schwer, aber nicht hoffnungslos Næss, Petter - "Damit kann sich jedes Kind identifizieren" O'Byrne, Joe - "Ich wollte verschiedene Aspekte des Lebens in so einer Art Armenviertel zeigen" Ocelot, Michel - "Ich war ganz klein und nackt wie Kiriku, aber ich habe es geschafft" Ocelot, Michel - "Lotte Reiniger hatte diese tolle Idee mit den Silhouetten und ich bin ihr Erbe" Olofson, Christina - "Es geht um Probleme in einer Mädchengruppe, aber es wird insgesamt ein Lebensgefühl vermittelt, das Jungen genauso interessiert" Oplev, Niels Arden - "Extremisten sind niemals harmlos!" Oplev. Niels Arden - "Es ist der persönlichste Film, den ich bisher geschrieben und gedreht habe" Osawa. Yutaka - Osawas Film gegen das Vergessen Ovashvili, George - "Ich habe diesen Film meiner unglücklichen Heimat gewidmet." Overweg, Calle - "Den sozialen Betroffenheitsfilm kann man Kindern nicht anbieten" Overweg, Calle und Volker Ullrich - Unterhalten mit Welthaltigkeit Oz, Frank - "Die Muppets erobern Manhattan" Palombo, Joel - "Ich möchte ein Kino, das zum Fragen herausfordert" Paulus, Wolfram - Distanz und Achtung – das ist das Rezept Payer, Peter - "Ich fand die Geschichte von drei Generationen, die in einem Haus leben, sehr reizvoll" Peck, Raoul - "Die Männer gehen, die Kinder bleiben" Peters, Maria - "Diese Geschichte hat viel mit meinen eigenen Erfahrungen als Kind zu tun" Peters, Maria - "Für mich ist wichtig, dass Kinder mit Respekt betrachtet werden" Pieck, Kai S. - "Mir fehlt nicht nur in vielen Kinder- und Jugendfilmen, sondern überhaupt in deutschen Filmen der Raum für die Phantasie" Pieters, Guido - "Ein Film ohne Publikum ist kein Film" Pimenta, Pedro - "Heute braucht man fünfmal so viele Nüsse" Plattner, Enrico - "Ich lebe sehr gern in der Welt der Kinder" Pöldma, Janno und Heiki Ernits - "Wir wollten einfach nur einen guten Film machen, der Kindern gefällt" Preuschhof, Sabine - "Wir wollen das Kulturgut Märchen lebendig halten" Preußler, Otfried - "Ich betrachte das Schreiben von Geschichten für Kinder nicht als literarische Tätigkeit zweiten oder fünften Ranges" Prijomichov, Valerij - Die ganze Geschichte aus dem Leben gegriffen Proskar, Danielle - "Mit Kindern zu drehen ist sehr bereichernd – ein ständiger Sonnenschein am Set" Radke, Hans-Dieter - Die Welt des Märchens – neuer Programmschwerpunkt des Zweiten Deutschen Fernsehens Rambeck, Johann - Aus einer anfänglich noch kleinen Idee wurde eine richtig große Bewegung ... Ramezani, Gholamreza - "Man darf nie aufgeben!" Ranisch, Axel - "Ich wollte mal etwas für Kinder machen, weil ich von Kindern umgeben bin" Ray, Satyajit - "Das Königreich der Diamanten" Reding, Benjamin - Gefühl der Machtlosigkeit Redpath, Maryanne und Florian Weghorn - Alles auf Augenhöhe Reich, Uschi - "Ich denke, dass die Intelligenz des Publikums wächst" Reich, Uschi - "Welcher Name garantiert heute schon Erfolg?" Ried, Elke - "Das tapfere Schneiderlein" kehrt zurück Ried, Elke - "Die Grundstimmung ist lebensbejahend" Ried, Elke - "Es hat sich auch vieles zum Positiven verändert" Ried, Elke - Nestwärme für den Spatzen in einer kargen Zeit Riedlsperger, Erhard - "Mit dem Mädchen mitfühlen" Rieman, Ziska und Luci van Org - "Wir wären ein schönes Duo Infernale gewesen" Rosenbaum, Marianne - "Ich dachte, es wäre ganz leicht, dieses Buch zu verfilmen" Rosenbaum, Marianne - "Lilien in der Bank" Rosenbaum, Marianne - "Peppermint Frieden" Rosenbaum, Uwe - "Es geht darum, Mittel und Ideen zu konzentrieren" Rosenbaum, Uwe - "Leider stecken die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Geld ins Serielle" Rosenbaum, Uwe - Mit wenigen Mitteln viel erreicht Rosenmüller, Marcus H. - "Ich habe den Film nicht nur für Bayern gemacht!" Roslaniec, Kasia - "Menschen sind offensichtlich austauschbar" Rosslenbroich, Gabriele - "Wir sind überzeugt, dass man Kindern das Medium Film im Kino näher bringen muss" Rothkirch, Thilo Graf - "Wir haben über die Jahre eine eigene Welt aufgebaut" Rothkirch, Thilo Graf - "Wir haben einen hohen Anspruch" Rothkirch, Thilo Graf - "Wir können stringenter produzieren, wenn alles in einer Hand bleibt" Rottländer, Yella - "Wim Wenders ist begnadet im Umgang mit Kindern beim Drehen" Ruzowitzky, Stefan - "Tempo steht für Rave-Kultur" Sahling, Bernd - "Sie hat die Gabe, Brücken zu schlagen ..." Sahling, Bernd - "Wie viel Ratlosigkeit können wir Kindern in einem Film zumuten?" Sahling, Bernd - Mut zur Stille und zur Langsamkeit Salvatores, Gabriele - "Keine Angst zu haben bedeutet für mich Freiheit" Saparov, Usman - "Ich möchte die Kinder sensibilisieren dafür, dass es menschliche Güte gibt und dass daneben aber auch eine teuflische Politik existiert" Saparow: Usman - Den Kindern eine andere Beziehung zur Natur plausibel machen Schäfer, Horst - "Eine Menge Wünsche von draußen und viele Ideen aus eigenem Hause" Schäfer, Horst - "Um die Zukunft des Kinderkinos ist mir nicht bange" Schäfer, Horst - "Wir müssen uns an die vorgegebene Zielgruppe halten" Schäfer, Horst - 25 Jahre KJF Schardt, Andreas - "Für viele ist die Förderung durch das Kuratorium so etwas wie ein Gütesiegel" Schatalowa, Elena - "Die Grundidee war, einen schönen realen Märchenfilm zu drehen" Schesch, Stephan - "Die Schublade Trickfilm gleich Kinderfilm ist sehr deutsch" Schindler, Christina - "Das übergeordnete Thema in meinen Filmen ist immer das Verhältnis von Fiktion und Realität" Schindler, Christina - "Ich habe gespürt, das ist mein Medium" Schindler, Christina - "Sich fügen, dagegen muss ich einfach rebellieren!" Schindler, Rosi - "Ich habe alles gut verkraftet" Schleinstein, Frank - "Eigentlich bist du verrückt, einen Film zu drehen, der völlig gegen den Strich geht" Schmid , Alice - "Keine Erklärungen, kein Kommentar" Schmid, Hans-Christian - Eine Hauptfigur, die leidenschaftlich ein bestimmtes Ziel verfolgt Schmid, Johannes und Philipp Budweg - "Uns geht es um inhaltliche Fragen, nicht um oberflächlichen Erfolg" Schmid, Johannes und Philipp Budweg - Vom klanglich attraktiven Titel "Wintervater" zur heller anmutenden "Wintertochter" Schmidt, Gerhard - "Keine Angst vor den Amerikanern" Schmidt, Manfred - "Wenn es ein gesellschaftlicher Wunsch ist, dass Kinder sich mit Filmen auseinander setzen, dann müssen wir dafür auch etwas tun" Schmidt, Renate - Das Fernsehen darf nicht der beste Freund der Kinder werden Schmitt, Eric-Emmanuel - "In unseren Städten versteckt man den Tod" Schmitz, Oliver - "Das Land hat mich geprägt Schneider, Wolfgang - Kulturelle Bildung ist nicht Event-Kultur Schoemann, Michael - "Hot Dogs – Wau, wir sind reich" Schreitmüller, Andreas - Gespräch mit Andreas Schreitmüller Schröder, Claudia - "Ich möchte vor allem keine pädagogischen Filme machen" Schuchardt, Friedemann - "Alleingänge haben keine Ãœberlebenschance" Schuchardt, Friedemann - "Ich war eigentlich immer Pionier" Schuhler, Juliane - "Marcel ist antiautoritär aus sich heraus" Schwochow, Christian und Matthias Adler - "Man wacht morgens auf und dann ist eine Figur da – und die hieß ganz schnell Marta" Senft, Haro - "Jakob hinter der blauen Tür" Seth, Gaurav - "In dem Film stecken eine Menge eigener Gefühle" Shaul, Dror - "Sweet Mud ist der bessere Titel" Shortland, Cate - "Die Kinder von Mördern sind keine Mörder" Siddiquie, Sabu - "Wir stehen noch ganz am Anfang" Sieben, Thomas - "Der Film ist ein Experiment" Siegert, Hubertus - ... von der Stimmung des Films und ihrer eigenen Ausstrahlung als Klasse sehr beeindruckt Silber, Rolf - Kinderfilme: Mit Emotionen gegen Vorurteile Simon, Rainer - "Sich an den bestehenden Verhältnissen reiben" Simon, Rainer - Mut zum Risiko, Rat vom Schamanen, Verabredung zum Spiel SkarsgÃ¥rd, Stellan - Gespräch mit Stellan SkarsgÃ¥rd Solito, Auraeus und Raymond Lee - "Ja, wir sind arm, aber nicht im Geist!" Solrun, Maria - "Wenn es um Liebe und Freundschaften geht, spielt die Herkunft keine Rolle" Sommer, Gudrun - "Der DEFA-Kinderdokumentarfilm hat seine Spuren hinterlassen" Sommer, Gudrun und Katya Mader - "Junge Menschen sind neugierig gegenüber Filmen über ihre Lebenswirklichkeit" Sommer, Gudrun und Petra Schmitz - "Wir wollen möglichst viele Kinder erreichen" Sonnenschein, Sabine und Joachim Steinigeweg - "Unser Anspruch war immer, nicht nur das zu zeigen, was sowieso schon in den Kinos zu sehen ist" Spyrou, Dimitris - Die Liebe des ganzen Teams gehörte diesem Film Stacke, Manuela und Katrin Milhahn - "Es gibt nicht viele Filme, die Kinder noch interessieren und trotzdem auch schön sind für Erwachsene" Standaert, Dominique - "Keine Lanze für den Terrorismus" Stark, Ulf - "Bei einem guten Kinderfilm sollte man alle Fäden wieder zusammenbringen" Starost, Antje und Hans Helmut Grotjahn - "Die Entdeckung des Gesprächs" Starost, Antje und Hans-Helmut Grotjahn - "Es ist wie ein Zeitsprung" Steyer, Christian - Es gibt nichts Berührenderes als Einfachheit Strand, Rose-Marie - "Produzenten und Regisseure sollten mehr wagen" Strigel, Claus - "Kinder müssen lernen dürfen" Strigel, Claus - echt tu matsch Strigel, Claus - Unterhaltung mit Qualität Sugmakanan, Songyos - "Ich bin ein Fan von Horror-Filmen" Svarcova, Iva - "Mich interessieren einfache Menschen, die sehr viel bewegen können" Svardal, Renate - CIFEJ öffnet sich für neue Mitglieder Sycholt, Stefanie - "Eigentlich wollte ich Schauspielerin werden" Tabak, Hüseyin - "Man muss eine menschliche Lösung finden" Tafel, Sybille - "Kindern traue ich von ihrer Phantasie her mehr zu als Erwachsenen" Taihyung, Lim - Während der Dreharbeiten dachte ich viel über Glauben und Religion nach Talebi, Mohammad Ali - "In meinem Land fühle ich mich oft sehr einsam" Talebi, Mohammad-Ali - "Ich will das Echte aus jedem herausholen" Tasdiken, Atalay - "Alles, was in dem kleinen Dorf in Anatolien passiert, wird durch die Tradition, die Hierarchie und nicht durch das Gesetz bestimmt" Terc, Milon - "Der Kinderfilm war immer ein wichtiger Bestandteil unserer Produktionsarbeit" Theede, Christian - "Wir setzen nicht auf den Lügner und Aufschneider, sondern auf die Schlauheit des kleinen Mannes" Tirard, Laurent - "Das Parfüm der Kindheit" Tolentino, Rommel - Du musst zu dem stehen, was du bist, und was draus machen – so wie Nono Tuomainen, Hannu - "Es gibt immer Hoffnung" Ungureit, Dagmar - "Mit offenem Blick den Märchen neu annähern" Unterberg, Hannelore - "Ich möchte die Kinder immer etwas ermuntern" Uranchimeg, Nansalmaagyn - "Jeder Film hat sein eigenes Schicksal" Urchs, Wolfgang - "Der Zeichenfilm ist ein modernes Medium" Urchs, Wolfgang - "Wir haben versucht, eine Phantasie-Welt zu schaffen, die die Phantasie anregt, Spannung vermittelt und so richtig Spaß macht" van der Meulen, Karst - "Machen nur Idealisten Kinderfilme?" van Kilsdonk, Nicole - "Ganz dicht an die Hauptfigur heran" van Rijckeghem, Jean-Claude - "So visuell wie möglich" Vávrová, Dana - Kinder sind die wahren Helden Vergés, Rosa - Man kann sein ganzes Leben lang Kind sein ... Verhoeven, Michael - „Die Serie wäre so nicht gemacht worden, wenn in den Redaktionen so gedacht worden wäre wie in der Gesellschaft“ Vilsmaier, Joseph - Die Entscheidung für den Filmschluss fiel in den Previews – nicht am Schneidetisch Vollmar, Neele Leana - "Ich wusste, dass ich diese Geschichte mit vollem Herzblut erzählen muss" von Traben, Tina - Schade, dass nicht mehr Originaldrehbücher im Kinder- und Jugendbereich verfilmt werden VorlÃcek, Václav - "Ich wollte sie befreien und in das normale Leben führen" Walther, Connie - "Leitfiguren braucht man immer" Wedel, Karsten - "Wir müssen Menschenfilme machen" Wedel, Karsten - Eine neue Erfahrung Wendel, Linda - Gespräch mit Linda Wendel, Wessel, Kai - "Dieses Sommer-Sonne-Wind-Urlaub-Gefühl überspringen lassen" Wessel, Kai - "Es war eine große Freude zu beobachten, welche Kraft in den kleinen Menschen steckt" Westmeier, Inigo - "Man sieht quasi nur rote Punkte!" Wheeler, Anne - "Ich denke, die Leute sind es langsam leid, immer Filme wie 'Rambo' zu sehen" Wiedemann, Dieter - Studiengang für Kinderfilm und Kinderfernsehen an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg geplant Wiehle-Timm, Heike - "Größere Toleranz wäre schön" Wielopolska, Brita - Eine Lovestory für Kinder Wigand, Tomy - "Emotion ist mir total wichtig" Wild, Anne - Den Kindern ihr Märchen geben Wolf, Klaus Peter - "In dieser irren Wut auf die Erwachsenenwelt und in der Auflehnung gegen sie, darin trägt Sven ganz viele Züge von mir." Wolpert, Bernd - "Kinder und Jugendliche sind unser wichtigste Zielgruppe" Wullenweber, Hans Fabian - "Als ob das Glück an dieser Idee klebte" Zaritzki, Igor - "Es ging mir einfach um eine emotionale Geschichte" Zeitlin, Benh - "Poesie und Lyrik einer außergewöhnlichen Kindheit" Zeuschner, Miko - "Ohne die Filmförderung Hamburg wäre das Projekt nicht zustande gekommen" Zheng, Dong-Tian - "Zurzeit thematisieren viele Kinderfilme das Verhältnis der Generationen" Ziegenbalg, Oliver - Ich möchte, dass die Menschen so miteinander umgehen wie in meinen Filmen Zvirbulis, Armands - "Der Produzent hat mir vertraut" Zylla. Renate - 19 Jahre KinderFilmFest Berlin